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Seite Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 19. November 1977 nommen. Der Bürgermeister wurde zum Dank mit Hut und Feder, Kra- watte und Abzeichen der Kamerad- schaft ausgezeichnet. Herzlicher Dank wurde auch der Stadtmusik mit Stadtkapellmeister Josef 0 a s t e i g e r und dem Horni- sten Andre F e 11 e r ausgesprochen. Auch dem Kanonier Peter K 01 d 1, der für ein geringes Entgelt die Böl- lerschüsse zu den Begräbnissen ab- feuerte. Bgm. Brettauer dankte der Ver- sammlung für die einstimmige Wahl und erwähnte überhaupt lobend den Zusammenhalt der Kameradschaft und widmete auch den am 31. Dezem- ber 1976 verstorbenen Obmann Oek.- Rat Josef 0 b e r h a u s e r ehrenvolle Worte. SR Gerhard R e s c h bedankte sich in seinem Grußwort für die Einladung. Während der Golf- L. r' saison 1977 gab es fast an jedem Wochenende ein Turnier, es wurde um Titel und Meister-. ehren gekämpft, auch die Kitzbüiheler Golf- i3 U woche war ein voller Erfolg. Das herrliche Wetter in den vergan- genen Wochen, die prachtvolle, herbst- lich gefärbte Landschaft und die Be- geisterung für den Turniersport lockten noch einmal viele Golfer an den Start. Die Wochen vom 24. Oktober bis zum 22. November stehen unter dem Stern- zeichen Skorpion. Astrologisch gesehen, ist auch unser Clubmitglied Klaus Hei- de ein Skorpion. Er zeichnete als Spon- sor für ein Turnier, bescheiden wie er ist, gab er diesem nicht seinen eigenen Namen, sondern den seines Sternzei- chens. Alles andere als bescheiden dagegen waren die von ihm gestifteten Preise. Wertvolle Gold- und Silbermünzen aus der bekannten, wiedereröffneten, älte- sten österreichischen Münzprägeans balt Hall in Tirol, ließen nicht nur das Herz eines Numismatikers höher schlagen. Auch Golfer schlagen mit Holz und Eisen soweit und so gut es geht, um be- ste sportliche Leistungen zu erbringen und dafür mit einem Stück Ed;&metall belohnt zu werden. Die beste Börse, nach Stabieford- Punkten gerechnet, hatten: Bestes Brutto Dame: Monika Strupp- 1er, 18 Punkte Brutto Klasse A: 1. Fritz Porstendor- fer, 32 Pkt.; 2. Rudi Bodenseer jun., 27 Pkt.; 3. Martin K:erscher, 24 Pkt.; 4. Klaus Poyer, 23 Pkt.; 5. Andreas Cobler, 21 Pkt.; 6. Rudi Bodenseer sen., Auch er sprach sich für die Pflege der Tradition aus, die innige Werte ver- mittelte, auch in der jetzigen Zeit, in welcher Heldentum (nach Ansicht von Traditionsgegnern) nicht mehr gefragt ist. Resch sprach auch über die Bemühungen der Stadtgemeinde zur schon lange gewünschten Vereini- gung der beiden Kriegerdenkmäler. Grußworte sprachen auch Schützen- hauptmann Dr. Otto We n d 1 i n g und der Obmann des Kriegsopferverbands Cassian A i g n e r. In seinem Schlußwort erklärte der neugewählte Obmann Hans S 011 e r- e d e r, der gleichzeitig Fahnenoffizier der Schützenkompanie und Oberst d. Res. des Oesterr. Bundesheeres ist, daß er sich an der bisherigen Führung der Kameradschaft ein Beispiel nehme - und bat alle um kameradschaftliche Mitarbeit. 18 Pkt.; 7. Rudi Salier, 18. Pkt.; 8. Hans Kerscher, 14 Pkt. Brutto Klasse B: Gerhard Etz, 18 Pkt. Netto Klasse B: 1. Gerhard Etz, 36 Pkt.; 2. Manfred Angele, 36 Pkt.; 3. Mo- nika Struppier, 31 Pkt.; 4. Dr. Heinz Kund, 31 Pkt.; 5. Walter Sommeregger, 29 Pkt.; 6. Dipl.-Ing. Eugen Haugk, 29 Pkt.; 7. Horst Wiittmann, 29 Pkt.; 8. Dipl.-Ing. Michael Cifka, 28 Pkt. Handicapherabsetzungen: Gerhard Etz von 22 auf 18, Manfred Angele von 32 auf 27. Damen-Turniere Zu einen festen Einrichtung im Ab- lauf des Golfgeschehens sind die Da- men-Turniere geworden. Einmal wö- chentlich treffen sich die jungen Golfe- rinnen 2um Wettspiel. Die Wertung wird nach dem Grand-Prtbc-Pu'nkte-- System der Formel-I-Fahrer errechnet. Glücklicherweise nicht so gefahrvoll, aber ebenso ernst und mit demselben eh geizigen Einsatz wird um den Jah- ressieg gekämpft. Bewährter Teamchef, Rennleiter und Starter in einer Person ist Georg Schandl. Sein Service und die Betreu- ung der Starterinnen waren optimal. Unübersichtliche Kurven auf dem Kurs wurden mit richtig dosiertem Schwung genommen, Runden um Run- den wurden ohne Kollisionen gedreht und selbst bei trockenster Witterung mußten keine Sliks aufgezogen werden, die Damen laufen sowieso auf Spikes. Jahressiegerin konnte auf Grund ihrer beständigen Leistung Carlisa Mo- nitzer vor Annemarie Thurnher werden. Zu der fröhlichen Siegerehrung wa- ren alle Sponsoren und Freunde der Damenturniere eingeladen. Max Lam- berg ließ es sich nicht nehmen, per- sönlich die Pokale (und viele Bussis) zu verteilen. Das Ende einer gelungenen und sportlich ereignisreichen Saison wurde endlos gefeiert. Mit dem Martini-Turnier geht die Golfsaison 1977 offiziell zu Ende Es ist die letzte Herausforderung an die Golfer, noch einmal ihre Handicaps zu er-. bzw. unterspielen. Natürlich ge- lingt es nicht jedem, diese Chance voll zu nützen, trotzdem aber soll er die Turniersaison nicht unzufrieden been- den. Die Entscheidung brachte das Los. Nur 12 ausgeloste Löcher kamen in die Wertung. Auf diese Weise Sieger zu ermitteln, ist eine Art von Glücksspiel und deshalb konnte mancher Golfer zu dem Schluß kommen: Glückliches Spiel bedeutet noch lange nicht Glück im Spiel. Gut gespielt und zusätzliches Glück bei der Auslosung hatten: Beste Dame: Erika Etz Bester Jugendlicher: Hansi Lambr Bester Senftor: Dr. Grömmer Bestes Brutto: Klaus Poyer, Martin Kerscher Netto: Hansi Kerscher, Hermann Thurnher, Rudi Bodenseer sen. Handiicapherabsetzung: Erika Etz auf 31, Otto SommereggeEr auf 32. H. S. Bergschafjagd in Kirchberg An Sunntag bei da Hasnjagd, ganz z'hinterst a da Speascht, da laft, das is a diam da Fall, 1a Has' amoi vakeascht. Da Passo spring' a Schaf u, da Haggei schiaßt und schreit, an Fritzhof rennand d' Leit ol zamm as schaugn, was doscht obn geit. A Zuagang is a wilda gwen, a niada hat blöd gafft, wia s'Schafi auf'n Bodn is glegn, Fred hat eah s'Stadsel g'schafft. An Haslinga sitzt da Max mit'n Thresei nett beinand. Er weascht ja gar nit umsasist, da Schaf 1-Sex genannt. Und wiara dösn Gschicht dafraggt, no a da gleiehn Stund, da is a auf und oichigsaust, vot Zorn auf densn Hund. Natürlich send dia Jaga d'Schuld, dös will' ma ganz genau. Warum ham sie's fit aufdapaßt, auf'n Waldschnagg sein Wauwau? Und wia's be d'Jaga is da Brauch, hams aft die „Streck" vablasn. Recht guat is wieda ganga heit: Oa Schaf und zwoa Hasn! Sollt wieda amol a Treibjagd sei - paßt's auf auf enkri Schaf i, und traut's krad a die Jaga nit, es send fit lauta bravi! M. H., Kirchberg Skorpion-Turnier und Martini-Turnier zum Abschluß der Golfsaison
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