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Samstag, 26. November 1977 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 nehmenden Mondes und vor allem der Jupitermonde mit den vorhandenen Ge- räten vorgesehen. - Ab Jänner 1978 ist beabsichtigt, für Interessenten aus allen Bevölkerungsschichten Sternaben- de zu veranstalten. Stadtgemeinde Kitzbühel Änderung von Flächenwidmungsplänen Der Gemeinderat beschloß in seiner Sitzung vom 17. November 1977 ein- stimmig, folgende Entwürfe über die Änderung des Flächenwidmungsplaners zur öffentlichen Einsicht aufzulegen: der Gp. 34262 KG. Kitzbühel-Land (Horst Dangl). Die genannte Grundparzelle wird ge- mäß § 11 des Tiroler Rarumrordnungs- gesetzes, LGBl. Nr. 10/1972 als Bau- land gewidmet. der Gpn. 509/1 und 509/8 KG. Kitz- bühel-Land (Georg Taxer). Die genannten Grundparzellen sollen gemäß § 11 des Tiroler Raumordnungs- gesetzes, LGBl. Nr. 10/1972 als Bau- land gewidmet werden, unter der Vor- aussetzung, daß der Erschließungsweg als eigene Parzelle ausgewiesen und der mit 3 m breite Zufahrtsweg auf 4 m verbreitert und der Umkehrplatz erstellt wird. eines Teiles der Gp. 841/2 KG. Kitz- bühel-Land (Alois Reiter, Gasthof Reh-. bichin). Die durch das geplante Bauvorhaben Gehalten am 22. Oktober 1977 im Hotel „Zur Tenne". Der stürmische und herzliche Applaus, den diese Festrede bei allen Versammlungsteil- nehmern hervorgerufen hat, war uns Anlaß, Herrn Dr. Lechner um das Ma- nuskript zur Veröffentlichung in un- serer Heimatzeitung zu bitten. Lech- ner hat über Vermittlung unseres Bür- germeisters LAbg. Hans Brettauer un- serer Bitte entsprochen, wofür wir ihm auch auf diesem Wege herzlich dan- ken. - Bergsteigen - eine Weltanschauung Die Bergsteigerjugend hört nicht auf das Geschwätz von Soziologen und Politologen „Zu den Verpflichtungen, die mir als dem Verantwortlichen für die Alpen- vereinsjugend erwachsen, gehören sol- che, die man gerne auf sich nimmt, es gibt aber auch solche, die man nur im Interesse der Jugend hinter sich bringt, von denen man aber weiß und überzeugt ist, daß nicht viel dabei herausschaut. Daß ich den heutigen festlichen Anlaß besonders gerne gedeckte Fläche der Gpn. 841/2 KG. Ktzbühel-Land sollen gemäß § 11 des Tiroler Rauniordnungsge:setzes LGB1. 10/1972 als Bauland gewidmet werden. Bis zur Erlassung des Zweitberschlus- ses ist der Nachweis über die Lösung der Abwasserbeseitigung zu erbringen. der Gp. 577/3 KG. Kitzbühel-Land (Aloisia Ritter, Stockerdörf 1 21) Die genannte Grundparzelle soll ge- mäß § 11 des Tiroler Raumordnungs- gesetzes, LGB1. Nr. 10/1972 als Bau- land gewidmet werden. Die Konsenswerberjn ist verpflichtet bis zur Erlassung des Zweitbeschlusses die Erschließung:s- und Anschlußkosten für das bestehende Austragshaus nach-- zuzahlen. Anderung des Flächenwidrnungs- planes und des Bebauungsplanes Der Gemeinderat beschloß in seiner Sitzung vom 17. November 1977 ein- stimmig, den Entwurf über die Ände- rung des Flächenwi'dmunrgsplanes und des Bebauungsplanes bezüglich von Teilen der Gpn. 3141/2, 3141/3 und 3139 alle KG. Kitzbühel-Land (Adolf und Gertraud Brunner) zur öffentlichen Einsicht aufzulegen. Die genannten Grundparzellen sollen gemäß § 11 des Tiroler Raurnordnungs- gesetzes, LGB1. 10/1972 als Bauland ge- widmet werden. Bis zur Erlassung des Zweitbeschlus- ses muß das Zufahrtsrecht über den Franz-Walde-Weg nachgewiesen sowie die Verbreiterung der Erschließung s- wahrnehme und daß ich der Einla- cung der Sektion Kitzbühel besonders gerne gefolgt bin, liegt auf verschiede- nen Ebenen begründet. Es gibt im Leben eines Menschen so manchen Tag, der gefeiert wird und eine bleibende Erinnerung hinter- läßt, es gibt so manche Stunde, an die man sich zeit seines Lebens gerne er- innert. Es gibt so manches Ereignis, das man später nicht mehr missen möchte. Es gibt aber auch im Leben einer Gemeinschaft Tage und Feste, die einen Einschnitt und einen Mei- lenstein im Entwicklungsgang bedeu- ten. Ein solches Ereignis ist für die Sektion Kitzbühel des OeAV der heu- tige Tag, an dem sie ihren 100. Ge- burtstag feiert. Wir sind heute gewissermaßen zu einer Geburtstagsfeier zusammenge- kommen. Es gilt, den Geburtstag ei- nes Hundertjährigen zu feiern, der aber nicht die Züge eines betagten Greises hat, sondern das Aussehen eines jungen, frischen, tatenfrohen und begeisterten Mannes in der vol- straße von 5 m und eines beiderseitigen Gehsteiges von 1,5 m rechtsverbindlich zugesagt werden. Die Bebauung erfolgt nach dem Teil- bebauungsplan Brunner P 7425 vom 29. 9. 1977 der Arch. Dipl.-Ing. W. A. Schwäighofer, Dipl.-Ing. R. Schwaig hof er. Die Entwürfe über die Änderungen der Flächienwidmungspläne und des Be- bauungspl anes liegen durch 4 Wochen beim Staidtamt Kitzbühel zur Einsicht- nahme auf. Jedem, dem die Stellung eines Ge- m eindebewohniers zukommt, steht das Recht zu, innerhalb dieser Frist zu den Entwürfen schriftlich Stellung zu neh- men. Brett auer Hans, Bürgermeister - Vortrag von Werner Pfleger über Transzendentale Meiditation am Don- nerstag, 24. November 1977, 20 Uhr, im Sitzungssaal der Handelskammer Kitz- bühel. - Kitzbüheler Schützen beim Europa- tag in Innsbruck. Die Schützenkom- panie Kitzbühel nahm am Sonntag, 20. November mit einer Fahnenabordnung beim Europatag in Innsbruck teil. Sie bekannte sich damit offinell zum Ge- danken eines vereinigten Europas. Als Erinnerung an diesen Tag wurde ihr das Fahnenband mit dem Europa- emblem überreicht. Gespendet wurde dieses Band vom neuen Fahnenoffizier der Schützenkompanjie Kitzbühel Obstl. d. Res. Hans Sollereder. len Schaffenskraft seines Lebens. Die- ser Hundertjährige ist nicht ein Mann, der bewegt und betagt sein Le- bensende erwartet, sondern ein junger Mensch, der hoffnungsvoll in die Zu- kunft blickt. Wir dürfen nämlich eines nicht vergessen: Eine Gemeinschaft, wie die Sektion Kitzbühel mit allen ihren Gruppen eine darstellt, ist nicht den Wachstumsgesetzen unterworfen wie das Leben eines einzelnen. Eine Gemeinschaft verjüngt sich ständig von innen heraus. Daraus ergibt sich die große Notwendigkeit, dieser Ge- meinschaft ständig neue Mitglieder zuzuführen. Nur wenn dieser Zustrom fehlt, kommt es zu einer Erstarrung, kommt es zum Stillstand. Wenn der Gesamtverein zu diesem Fest einen Vertreter entsendet und wenn ich die Ehre habe, ihn hier zu vertreten, so besteht meiner Meinung nach dessen Hauptaufgabe nicht nur darin, idie Grüße und Glückwünsche zu überbringen mit der Bitte, weiterhin so zu arbeiten und in den Anstren- gungen nicht zu erlahmen - Flos- keln, die man bei solchen Anlässen gerne gebraucht -‚ sondern vor al- lem der Sektion Dank abzustatten für das, was sie in ihrer 100jährigen Ge- schichte geleistet hat, und aufzuzei- gen, wie erfolgreich ihr Wirken Im 100 Jahre Alpenvereinssektion Kitzbühel Festrede von Dr. Louis Lechner, Jugendwart des OeAV und Direktor des Musisch-Pädagogischen Gymnasiums in Schwaz
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