Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 26 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 26. November 1977 überlegene Siegerin und Tiroler Mei- sterin. Mit 2 weiteren LCT-Athletin- nen errang sie auch den Meistertitel in der Mannschaft. Die B-Jugendliche Manuela Obexer startete in der Frauenklasse und er- reichte dabei den guten 2. Platz. Mit 2 LCT-Kolleginnen wurde sie ebenfalls Tiroler Meisterin in der Mannschaft. Gerade dieser Abschlußbewerb zeig- te, daß die Hopfgartner Athleten in allen LA-Disziplinen mit ihrem Ein- satz und ihren Leistungen vorne mit dabei sind und daß sie im LA-Trai- ning nicht einseitig belastet werden, sondern eine vielseitige Sportausbil- dung erhalten. Gerade den Hopfgart- ner Trainern unter der umsichtigen Führung von Sportwart Hermann Eberl ist es zu verdanken, daß die Hopfgartner Leichtathleten zu Tirols größten Nachwuchshoffnungen zäh- len. Für diese ausgezeichnete Arbeit - die Hopfgartner Leichtathleten ha- ben in der Saison 1977 in Einzel- und Mannschaftsbewerben 40 Tiroler Mei- stertitel errungen - sei den Trainern einmal in aller Oeffentlichkeit herz- lich gedankt. Sie haben sich einen kräftigen Applaus verdient. Leider wird die Freude über dararti- ge Erfolge bisweilen stark getrübt. - Immer wieder tragen sich junge Ath- letinnen, die in mühevoller sportli- cher „Kleinarbeit" an die Spitze her- angeführt wurden, mit Rücktritts- gedanken. Dies bedeutet vor allem für den Trainer eine arge Enttäuschung, sind doch oft nur die Erfolge seiner Schützlinge die einzige Belohnung sei- nes intensiven Einsatzes. Nikolausumzug in Kelchsau Die Freiwillige Feuerwehr Kelchsau veranstaltet am Samstag, 3. Dezem- ber einen großen Nikolauseinzug. Der Ausschuß der FF hat in der Sitzung am 13. November sich für diese 20ste Ver- anstaltung etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ausfahrt um 18 Uhr aus den Gara- gen des Säge- und Hobelwerkes Kirch- mair. Reihenfolge: a) Großer Wagen mit Nikolaus und Bläsergruppe der Bundesmusikkapelle Kelchsau. b) Fuchs Sepp mit Ponny und Tragkör- ben (Geschenke). c) Krampuswagen mit offenem Feuer u. dgl. Station Volksschule: a) Adventlied der Bläsergruppe. b) Ansprache des Nikolaus'. c) Verteilung der Geschen- ke durch den Nikolaus aus den Trag- körben ,des Ponnies. Die Teufel mischen sich in solider Art unter die Kinder. Station Fuchswirt: Gestaltung wie beim Schulhaus. Auswärtige Zuschauer werden ge- beten, bis 17.30 Uhr in der Kelchsau anwesend zu sein, da während des Umzuges Autos auf den Straßen sehr unerwünscht sind. Auch auswärtige Kinder erhalten kleine Geschenke. Da die Unkosten zur Gänze aus der Feuerwehrkamera.dschaftskasse ge- tragen werden, wird um freiwillige Spenden gebeten, die von Feuerwehr- männern in Uniform entgegengenom- men werden. Die Hausbegehung findet in Kelchs- au am 5. Dezember im Oberdorf und am 6. Dezember im Unterdorf statt. Kmdt. Wasti Kirchmair Pinzgauer Rinderzuchtverband Anteil Nordtirol Im Rahmen der Zuchtarbeit des Pinz- gauer Rinde:rzuchtverhandes - Anteil Nordtirol findet am 29. April 1978 eine NORDTIROLER PINZGAUER-ZUCHT- AUSSTELLUNG statt. Die Vorbewer- tungen und die Vorbereitung zu dieser Veranstaltung laufen in den nächsten Wochen an. In den Wintermonaten finden wie- der die Gebietsversammlungen des Pinzgauer Rinderzuchtverbandes - An- teil Nordtirol für die Gebiete Brixen- tal - Westendorf - Kitzbühei - Joch- berg - Oberndorf - St. Johann - Erpfendorf - Waldring - Pillersee- gebiet - Hochfilzen Schwendt - Kössen - Waichsee - Ebbs statt. Die Gebietsvertreter werden gebeten, mit der Geschäftsführung die Termine ab- zuklären. Wie bekannt aus der Verlautbarung der Tierzuchtahtilung der Landesland- wirtschaftskamrner für Tirol findet die Hauptkörung der Stiere erst im Früh- jahr 1978 statt. Stiere der Pinzgauer Rasse, die im Verbandsgebiiet zur Deck- periode 1977/78 herangezogen werden und noch ungekört sind, mögen bei der Geschäftsführung (Ing. Fftzer) ge- meldet werden. Körung und Ausstel- lung der Deckerlaubnis finden dann am Hof statt. Bei der Geschäftsführung des Pinz- gauer Zuchtverbandes - Anteil Nord- tirol liegen Anfragen zum Ankauf von welbi. Zuchtkälbern aus der Reinzucht bzw. Kreuzungszucht vor. Verkaufs- interessenten mögen dies schriftlich oder telefonisch an dLe Geschäftsführung 6380 St. Johann - Lanideslehransl alt Weitau - z. H. Ing. Hanns Filizer, Tele- fon 0 53 52 - 25 23-46 melden Ing. Hanns Filzer Geschäftsführung Neue Nutzfläche durch Kultivierung Traditionelle Herbstpressefahrt der Landeslandwirtschaftskammer ins Tiroler Unterland Wenn das Tiroler Raamiordnungsge- setz uns lehrt, daß Grund und Boden nicht vermehrbar sind, so Ist es doch überaus erfreulich, daß die findigen Agraringenieure einen erfolgreichen Weg markieren konnten, um in allen Bezirken unseres Landes dem oft kar- gen Boden einige Hektar Land frucht- baren Landes abzuringen. Herbert Jordan: Brixntoiarisch uichigspitzt - aufgschniedn - und dalogn 1. Band m Unterland An Untaland, an Untaland, da geht da boarisch Wind. Wannst da koan guatn Stand nit hast, vatragt er di gar gschwind. An Schneida hat er vonigs Jahr bis übern Zillen tragn. Mi hat da boarisch Wind sogar as Brixntoi vaschlagn. An Stübei bei mein Dianei drei, da mag da Wind nit u. Da toan ma ins a Riegel vii, daß's Tinl nit auf geh' ku. Ur.dbaldi auf d'Nacht hoamgeh' mecht, laßt mi da Wind nit aus. Es winditzt und es gwaht nit schlecht, da kust nit aus'n Haus! A Weda hat's an wundabars und windstad scho a Bois. Bein Platzwirt a da Stuhn huckt kamod da Ziggl-Hois. Er traut si nimma hoamgeh' recht zur Tresl, seina Frau. Da geht da boarisch Wind no heit, dös woaß a ganz genau! Zu beziehen im heimischen Buch- handel sowie beim Verfasser. Wie dies realisiert werden kann, de- monstrierte die Landieslandwirtschafts- kammer, die seit 10 Jahren jeweils zu einem aktuellen Thema durchgeführt wird und diesmal ins Tiroler Unterland ging. Unter der fachkundigen Führung des stellvertretenden Präsidenten der Kammer, Ok-Rat Hans Schweiger und dem Pressereferenten, Ing. Winfried Hofinger sowie Agrarspezialisten aus dem Referat Kultivierung, wurden kultivierte Flächen in Ebbs, am Wajich- sec, in Kirchdorf und in Itter besich- tigt. Dabei wurden drei Formen der Kultivierung vorgestellt bzw. die Ver- besserung der Flächenausstattung eines Einzelbetniebs, die die Kultivierung nach einer agrarischen Operation und die Umwandlung eines ertragsarmen Waldes in eine Dauerwiese. Der Lan- dGslandwijrtschaftskammer stehen für diese Einsätze acht Erdbewegungsma- schinen und ein Lastkraftwagen zur Verfügung. Dabei befinden sich acht dafür besonders ausgebildete Raupen- fahrer im Speziialeinsatz, wie der Lei- ter des Bauhofes der Landeswirtschafts- kammer, Ing. Josef Gredler, erklärte. Obwohl der Einsatz während einiger Wntermonate ruht, wird eine durch- schnittliche Stundenleistung je Raupen- fahrer von rund 1750 Stunden erreicht. Trotz der steigenden Hektarkosten gehen die gesamten Bundesmittel für diese Aktion laufend zurück. So stan- den 1972 noch 29,5 Millionen Schilling
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