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Samstag, 26. November 1977 K1tzbihelerAnzeigr Seite 27 zur Verfügung, 1977 waren es nur mehr 22,25 Millionen Schifling. Davon standen 1976 in Tirol noch S 2,6 Mio bereit, 1977 jedoch nur noch S 1,5 Mio. Gestiegen sind in derselben Zeit die Landesmittel und die Eigen- leistungen der Interessenten. Trotzdem ist der Andrang zur Kultivierung groß. Interessierte Bauern werden in Evidenz gehalten. Das Jahresprogramm, das nach Rücksprach:en mit den Bezirksiand- wirtschaftskammern erstellt wird, nimmt auch darauf Bedacht, daß die Menschen möglichst rationell in einem Gebiet eingesetzt werden. Wie Vizepräsident Hans Schweig-er erklärte, verfolgt die „Kultivierung" in Tirol, wie die „landwirtschaftlichen Geländestrukturen" auch genannt wer- den, ein weiteres Ziel. Es ist bekannt, daß der Siedlungstätigkeit und dem Straßenbau laufend wertvollster Kul- turgrund zum Opfer fällt. Nach einer Schätzung sind es zwei Hektar pro Tag, die immer der landwirtschaftlichen Nutzung entzogen werden. Die Aus- stattung unseres Landes mit Acker- flächen ist an sich dankbar schlecht: nur zwei Prozent der Landesfiäche oder 6 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche sind Äcker. Im sogenannten „Netto-Tirol", in jenen Flächen also, die entweder landwirtschaftlich intensiv nutzbar oder auf Dauer besiedeibar sind, sind die Bautätigkeit und die Landwirtschaft Konkurrenten. Die nur sehr extensiv nutzbaren Flächen, die Bergmähder und die schlechten Almen, werden immer weniger bewirtschaftet, weil da der Ertrag die Aufwendungen nicht deckt. Sie werden wohl zu Recht auf gef ortet. Die landwirtschaftliche Nutzfläche, sagte Schweiger, ist also mehrfach un- ter Druck: Die Verbauung auf der ei- nen, die Unrentabilität der Handarbeit auf der anderen Seite engen sie ein. Die Kultivierung bisher nur händisch bearbeitbarer oder sonstwie ertrags- armer Flächen schafft einen gewissen Ausgleich. Wenn dadurch Vollerwerbs- betriebe als solche erhalten bleiben oder Nebenerwerbsbetriebe so weit ent- lastet werden können, daß Nebener- werb und Landwirtschaft arbeifswiirt- schaftlich bewältigbar sind, so ist die Aktion auch dann sinnvoll, wenn die Gesamtkosten relativ hoch sind. Sie liegen bei rund 20.000 Hektar. Bund, Land und Grundeigentümer tragen die Kosten je nach der Art des Projektes, ob bei einer Zusammenlegung, im Berg- b aueirrtsonderprogramm oder bei einem Privaten zu unterschiedlichen Antei- len. Für den Pressedienst: Dr. Heinz Wieser Stadt- farrkirche Kitzbühel Spenden für die Turmsanierung 187.560 Stand vom 16. November 1977 Weitere Sp ander: i00 Hedwig Hatzl, Hornweg 23, Kranzspena Frau E. Polland 506 Ungenannt 500 Ungenannt 1500 Ungenannt lOt ob--rt Rieser, Siedi. Frieden 150 Seitl, Siedlung Frieden 200 Alois Sarto:i, Siedlung Frieden 100 Erna Vötter, Siedlung Frieden lot' Anton Mimm, Siedig. Frieden lot Astleitner, Siedlung Frieden 200 W3rgö:ter-Aigner, Siedlung Frieden 100 Hermann Viertler, Siedlung Frieden 100 Pitscheier, Siedlung Frieden 100 Spielmann. Siedlung Frieden 260 Ungenannt 1000 Bartl Auffschnaiter, Bichinweg 1(60 Maridi Tscholl 510 Ungenannt 194.310 Stand vcrn 16. November 1977 Spenden für die Frauenkirche 79/=55 Stand vom 16. November 1977 Weitere Spender: 50€ :-atha:ira Viertl, c-undhabing 2(0 Maria Huber, Ried Rießberg 1(0 Kathi Fankhauser. Siedlung Fre1en 1(0 Ungenannt 5(0 Wolfgang Thaler, R. Henntal 1000 Anna und Ernst Landgraf 1000 Dr. Lothar Albanc Müller 2000 Ruth Albano Müller 2000 Ungenannt 5000 Ungenannt 500 Frauenschuh sen., Kranzablö- se für Frau TappeEner 15.00I Subvention vom Land Tirol 107355 Stand vom 23. November 1977 Vielen Dank allen Spendern. Gott mö- ge es Ihnen vergelten. Den vielen be- scheidenen Spendern ebenfalls meinen Dank und die Bitte, wenigstens mir, Eurem Pfarrer, Euren Namen zu nen- nen. KTZBUHELER STANDESFLLE; - Geboren wurden: eine Daniela dem Koch Jakim Medjesi und der Kü- chenhilfe Stefica geb. Djunda, Kitz- bühel, Malinggasse 18; ein Alexander Johann Josef der Friseurin Bärbel Kröll, Fieberbrunn, Rosenegg 34; ein Andreas dem Zimmermann Vitus Krimbacher und der Elisabeth geb. Kogler, Brixen 11-66; ein Markus Oli- ver dem Postbediensteten Sebastian Krall und der Reisebüroangestellten Angelika geb. Schmidt, Westendorf, Holzham 67. - Getraut wurden: der technische Angestellte Dipl.-Ing. Paul Ganahl, Zell am See, Brucker Bundesstraße 28, Salzburg, mit der kaufm. Angestellten Helga Lafenthaler, Badgastein, Rems- ach 53, Salzburg. - Gestorben sind: in Westendorf am 12. November die Verkäuferin El- friede Mösseniechner, Kitzbühel, Sied- lun:g Badhaus 6, 40 Jahre; am 14. No- vember der Bauarbeiter i. R. Michael Schuster, Kitzbühel, Siedlung Bad- haus 2, 77 Jahre; am 15. November die Hausfrau Juliana Ilger geb. Stau- dinger, Wörgl, Anichstraße 18, 81 Jah- re; am 15. November die Hausfrau Elisabeth Musil-Polland geb. Jordan, Kitzbühel, Hornweg 23, 82 Jahre; am 16. November die Hausfrau Theresia Tappeiner geb. Noichl, Kitzbühel, Ma- linggasse 41, 67 Jahre; am 18. Novem- ber der Lagerverwalter i. R. Josef Weiss, Kitzbühel, Rennfeld 4b, 61 J.; am 18. November der Bauarbeiter i. R. Josef Gartner, Kitzbühel, Klausner- feld 1, 72 Jahre. Hauslehren der Pfarre Kitzbühel Thema: „Anders leben" Sonntag, 27. November: 14 Uhr zu Zenzern am Bockberg Montag, 28. November: 19.30 Uhr zu Ecking Dienstag, 29. November: 19.30 Uhr, Haus Beate Mittwoch, 30. November: 19.30 Uhr, Metzgerleiten Freitag, 2. Dezember: 19.30 Uhr, Wald Samstag, 3. Dezember: 20 Uhr, Eisen- bad, und Sonntag, 4. Dezember: 20 Uhr, Vor- deraschbach - Dank. Wir, Anna und Wolfgang Thaler, durften mit Gottes Segen am 22. Oktober dieses Jahres die Goldene
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