Kitzbüheler Anzeiger

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Die ausgezeichneten früheren Funktionäre und Mitarbeiter der Kolpingbewegung in Kitz- bühel mit Prälat Ferdinand Grell (rechts). Neben dem Diözesanpräses Hans LJeberall, Peter Wieser, Hugo Krause und Franz Ueberall. Letzterer ist noch aktiv im Aasschuß tätig. Foto: Werner Nessizius, K tzbühel Ehrungen und Neuwahlen bei der Kolpingsfamilie Kitzbühel Seite 18 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 3. Dezember 1977 Weitere Vorstands- und Aus- schußmit4glfteder auf Grund der Hauptversammlung des Kamerad- schaftsbundes Kitzbühel mit Obmann Hans Sollereder, Obmannstellvertre- ter Egid Knoll, der Schriftführer, Kas- siere, der Kommandanten, der Fähn- riche und der Beiräte Fähnrich: Johann Brandstätter Zwei Beiräte aus den Reihen der Kaiserjäger, die bei der Versamm- lung namhaft zu machen sind. Übernahme des Vorsitzes durch den neuen Obmann Grußworte der Ehrengäste Allfälliges Schlußwort des Obmanns. Harfenlehrgang in Innsbruck Berichtigte Neueinschaltung. Vom 5. bis 8. Jänner 1978 findet im Haus der Begegnung in Innsbruck, Tschurtschen thaler-Straße 2 a (Telefon ()5222 - 27869) ein Hairfenlehrgang, geteilt in Lieder, - harfe und Konzertharfe, statt. Anmel- dungien bis 20. Drezrnbejr 1977. Wer keine Haife mitbringt, muß dies bei der Anmeldung bekanntgeben. Der Lehrgang wird von der Konzert- solistin Ragnhilid Kopp, Dozentin am Richard-Strauß-Konservatollium in München, geleistet. Assistentin ist die Kitbühe1erin Anneii1es Biiandstätier. Studentin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien. öffentlicher Dank und Anerkennung Vor drei Jahren sprachen wir, im Auftrag von Lisi Weidinger, nach ih- rer Hüftoperation, unter dem Titel „Das ist Nächstenliebe" den Dank für die Kameradschaft der Kitzbüheler und jener, die hier ihre zweite Heimat gefunden haben, aus. Neuerdings haben wir Anlaß, den Dank von Frau Weidinger zu über- mitteln. Am 16. Juli d. J. verfolgte Frau Weidinger das Pech, auf einem versiegelten Boden auszurutschen und sich einen Unter henel-Dreh- bruch zuzuziehen, der sie 18 Wochen an das Krankenhaus fesselte. Aber auch diesmal fehlte es Frau Weidin- ger nicht an tätiger Hilfsbereitschaft und dem Ausdruck der Zuneigung durch zahlreiche und wiederholte Be- suche. Laut Tagebuchaufzeichnung hatte sie in den 125 Spitaistagen 355 Besuche; eine Zahl, die sonst nur ei- ner prominenten Persönlichkeit ge- widmet e- widmet wird. Im Sinne von Frau Weidinger spre- chen wir allen Betroffenen sowie den Aerzten und Schwestern für die gute Betreuung im Krankenhaus innigsten Dank aus. Die Erkenntnis um die Fürsorge der Aerzte und Schwestern, die viel Mühe und Geduld aufwenden, deren Aus- Zur ordentlichen Gieneralversarnmlung er Kolpbagsfamilie Kitzbühel konnte der Vorsitzende Franz Hof er neben den Mitgliedern und roehriereaa Altmitgiiie- denn auch den Diözesanpräses Prälat Ferdinand Grell. Diözesansenior Heinz Oberhuerner und Sekretär Franz Reichl aus Salzburg begrüßen. In einem umfassenden Tätigkeits- bericht für das letzte Jahr meinte Hof er, daß iule kleine Gruppe ein recht reges Leben entwickelt habe. Es wurden abge- wickelt: Farblichtbildervortrag über Is- rael von Parrrer Johann Dannirger, Kol- pingged:enidag, lolpiingrode1n, Fa- schingsbaL am Rosenmontag, Bergmesse am Hahnenkamm. Bergwochenende für die Familien. Bei den Diözesanskftmieii- sterschaft:en war die Kitzbüheler Mann- schaft recht erfolgreich. Als Anerken- nung für die Mitarbeit beim Umbau des Hauses waren die Mitglieder u'es Bau- ausschusses mit ihren Angehörigen auf gemeinsamer Fahrt zum Obernberger See. Der herrliche Tag wurde zum Tref- fen mit dem früheren Prüses Hans Moi- seis und dem Mitglied Grete Wäre ge- nützt und war ein großes Famii:enfest. Regelmäßig einmal im Monat wurde ein Heimatabend gehalten, der meist mit einer rebgiösen Besinnung eingeleitet maß der Patient vielfach gar nicht wahrnimmt, sowie die Anteilnahme der Mitmenschen, läßt uns das uns be- stimmte Schicksal leichter ertragen. So gerne jeder das Krankenhaus wie- der verläßt, so froh und dankbar soll- ten wir sein, daß wir es haben. wurde. Zweimal war ein Lichtbildervor- tirag. Geru Überall und Franz Hofer lei- sten zusätzlich zur Vereinsarbeit die Hausverwaltung. Da die meisten Mitglieder bereits in die Gruppe „Altkoiping" gehören, wur- de die aktive Kolipiinggruppe diesem Be- reich angeschlossen. Leider war es nicht mäglich, eine Jungkoiping-ibzv. Kol- pinggruppe neu aufzubauen, weil die e.rforerhichen Führungskräfte fehlen. Man wird sLch weiter um einen Leiter der Jugendstelle bemühen. Zum Schluß seines Berichtes dankte Franz Hof er für die Zusammenarbeit und die Leistungen der kleine-n Gruppe. Im Kolpinghaus konnte eine kleine Kü- che eingebaut werden. Der Name „Kol- pinghaus" konnte in einer gefälligen Form wieder angebracht werden, sodaß deutlich dokumentiert wird, .aaß dieses Hau im Geiste Adolf Kolpings geführt wird, der auch richtungweisend für die seiaaerzetitigen Vereine im Haus war. Für die finanzielle Unterstützung bei der An- bringuing der Schrift wurde Hugo Krau- se herzlicher Dank ausgrsprorhen. Im besonderen dankte Rofer seinem Stell- vertreter Gerd Überall für die Arbeit bei der Saalvergabe und bei der Abwick- lung der Arbeiten im Haus, dem Mitglied Walter Graswander für zahlreiche Lei- stungen, dem Beirat Friedhelm Capel- lari für die Unterstützung im Bauaus- schuß, dem früheren Koopetator Karl Steinhart für die vorbildliche geistliche Betreuung der Gruppe sowie rllen wei- teren Mitarbeiterinnen unet Mctarbeitern. Die Verträge zwischen der Kolpirgs-
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