Kitzbüheler Anzeiger

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Fremdenverkehrsverband der Stadt Kitzbühel 3. Stammgästeehrung am 13. Jänner 1977 Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. Jänner 1977 Der Fremdenverkehrsverband Kitzbü- hel und die Stadtgemeinde Kitzbühel gratulierenden sehr geehrten ‚Stam;mgä- s:ten anläßlich der 3. StamLmgästeehrung am 13. Jänne'r 1977 zur erhaltenen Aus- zeichnung und zur Mitgliedschaft beim Ersten Internationalen Stammgastclub Kitzbühel allerherzlichst. Wir nehmen an der Freude über die Ihnen zuteilgewor- dene Ehrung teil und sprechen Ihnen im Namen der Stadt und ihrer Einwohner den herzlichen Dank für Ihre Treue und Liebe zu Kitzbühel aus. Bürgermeister: LAbg. Hans Brettauer FVV-Obm.: KR Wolfgang Hagsteinei FVV-Direktor: Dr. Josef Ziepl Getreu unserem Clubwahlspruch „Pflege des gegenseitigen Verständnisses der Kitzbüheler Stammgäste über alle Gren- zen und Nationalitäten hinweg, Herstel- lung und Ausbau weltweiter Beziehun- gen, Gewinnung persönlicher Freunde und Unterstützung unseres Kitzbühels im Inland und im Ausland" gratulieren Sonderangebot der Tennishalle Kitzbühel: Trainingskurse für Anfänger und Fortgeschrittene Besonders günstige Traiirängskurse so- wohl für Anfänger wie auch für Fort- geschrittene hat die Tennishalle Kitz- bühel ausgeschrieben. Ein Kurs, der je- wir allen geehrten Freunden des 1. In- ternationalen Stammgastclubs Kitzbühel und heißen die neuen Mitglieder unserer internationalen Familie der Kitz-Freun- de allerherzlichst willkommen. Das Vereinspräsidium P:äsidentin Maria Luise Scheuer Deutschland Vzepräsident RA. Dr. Franz Schneider OEB., Oesterreich Vorstand Adriane Dame, Holland Vorstand Chir. Dent. Pierre Rycke- busch, Frankreich In Anwesenheit von Frau Thea Kofier, Dr. Ziepl, Frl. Strobl (FVV), Dir. Langer (Hoel Schloß Lebenberg), Herrn Reiter (Pension Reiter), Frau Klausner (Ki aus- nerhof), Fr. Schwabl (Pension Schwabl) und Rudi Graswander wurden nachste- hende Damen und Herren mit der Eh- rennadel des FVV am 13. Jänner 1977 im Parkhotel ausgezeichnet: wells über zehn Stunden geht und an dem pro Kurs drei Personen teilnehmen, kostet pro Person nur 750 Schilling. Wenn man bedenkt, daß normal an solchen Kursen jeweils vier Personen teilnehmen, kann man ersehen, daß diese Sonderkurse der Tennishalle Kitzbühel besonders günstig sind. Anmeldungen sind an die Tennishalle Kitzbühel, Telefon 44 00 zu richten. Die Kurszeiten werden jeweils mit den Kursteilnehmern vereinbart, wobei auf Berufstätige besonders Rücksicht ge- n om:men wird. Geleitet werden die Kurse vom Ten- nistrainer Manfred Fabi. Anfänger und Fortgeschrittene, Ein- zelpersonen oder Familien, sind herz- lichst eingeladen, diese besonders gün- sDige Möglichkeit, den Tennissport zu er- lernen oder sich weiterzubilden, zu nutzen. Na, da hab i scho gnua Gastspiel des Tiroler Landestheaters mit Nestroys „Talisman". Verrücktes Spiel um rote Haare und Perücken. Wie läßt Nestroy den Hauptdarsteller Titus Feuerfuchs gleich zu Anfang sa- gen? „Das Vorurteil ist eine 'Mauer, an der sich noch jeder den Kopf eingerennt hat!" Ursache für diese lakonisohe Fest- stellung: seine brandroten Haare! Ein Unglück für den Betroffenen, ein Greuel für die anderen außer der „Rotkopf a- te" ist drauf und dran, eine große Erb- schaft zu machen. Natürlich verbirgt sieh hinter dem Symbol eine für Nestroy so typische und boshafte Kritik an sei- nen Zeitgenossen - eben die Kritik an deren Vorurteil! Die witzsprühende, tur- bulente Aufführung von Nestroys viel- leicht geschlossenster und zügigster Ko- mödie „Der Talisman" durch das Lan- destheater hat jedenfalls das Publikum im Kolpingsaal Kitzbühel nicht nur köstlich unterhalten, sondern zu regel- rechten Lachstürmen hingerissen. Hel- mut Wlasak legte einen Titus Feuerfuchs auf die Bretter, wie man ihn sich ne- sroyanischcr nicht vorstellen konnte. - Gelungene Couplets von ätzender, aber nicht verletzender Zeitkritik im Stile Nestroys - aus der Feder Wlasaks und Karl Horst Wichmanins - heizten die Stimmung beträchtlich an. Uieberhaupt war die Besetzung schlechthin ideal: Gretl Fröhlich als Flora Baumscheer - übermütig und leicht ordinär wie im- mer; Sonja Höfer als Kammerfrau Con- s:antina -,ein wahrer Hochgenuß ange- peilter Vornehmheit; Otty Drescher als exaltierte Frau von Cypressenhurg ja, eben eine ideale „Frau von . . ."; wei- ters Oswald Fuchs als Gärtnergehilfe Flut:zerke:'rn - tolpatschig schlau, eine Augenweide für lachbereite Zuschauer; Franziska Grinziniger als Salome Pocken (die Wiener Aufführung - kürzlich im Fernsehen - hatte gewiß keine bessere Fockerl aufzuweisen); schließlich Otto Mrazek als Spund - nestroyanischer Einfaltspinsel in Reinkultur. Daß die üb- r:gen Nebenrollen, Ausnahme Gottfried L'ahlen als Monsieur Marquis, etwas schwach besetzt waren, hat wenig oder nicht gestört, weil Titus und seine Frau- en im Handumdrehen die Spannung wie- der hochschnellen ließen. Vielleicht war das ganze sogar etwas zu hochgespannt. Auf jeden Fall: Es war Nestroy! Hugo Bonatti Bronze: Erich Löbl Oesterreich 10 Pension Rainer Werner Froböse BRD 10 Hotel Hof-er Henri Kuhne B 10 Pension Ludwig Yvette Kuhne B 10 Pension Ludwig Heinz-Ulrich Müller BRD 11 Hotel Schloß Lebenberg Hannelore Müller BRD 11 Hotel Schloß Lebenberg Franz Zika Oesterreich 12 Haus Gasteiger, Pfarrau Anton Ztka Oesterreich 12 Haus G.asteiger, Pfarrau Silber: Josef Nelissen B 16 Hotel Maria Theresia Frau Nelissen B 16 Hotel Maria Theresia Gold: Horst Rieth BRD 20 Pension Schwabl Lieselotte Rieth BRD 0 Pension Schwabl Gold mit Diamant Gertrude Hansen Oesterreich 40 Hotel 'Schloß Lebenberg Heinz Hansen Oesterreich 52 Hotel Schloß Lebenberg
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