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Seite 14 Kitzbüheler Anzelge.r Samista, 17. Dezember 1g77 wird sich einer Hilfe nicht verschlie- ßen, gleicher Auffassung ist der Frem- denverkehrsverband. Allerdings muß sichergestellt werden, daß der Bade- see öffentlich zugänglich bleibt, die entsprechenden Zusicherungen wur- den bisher nur zum Teil gegeben. Der FVV hat einen Not-Umftahrungs-weg gebaut. Gänsbachverbauung. Der Weiter- bau am Gänsbach im Bereich der Obe- rein Gänsbachgas.se ist in frühestens sechs Jahren möglich. - Maßgeblich dafür sind die Maßnahmenkataloge des Bundes. Ein Zudecken des Gäns- bachs auch nach weiterer Verbauung kommt aus den bisherigen Erfahrun- gen heraus nicht in Frage. Spazierweg Hinterbräulejten. Es handelt such um ein schwebendes Ver- fahren. Die Rechtslage wird derzeit geprüft, dann wird weiter entschieden. Parkuhren für Kurzparkzonen. Bei Verwirklichung der verkehrsfreien Innenstadt ist es erforderlich,imnäch- sten Umkreis Kurzparkzonen zu schaf- fen, eine davon ist beim alten Spital errichtet worden. Parkuhren werden als Möglichkeit geprüft. Tiefgaragen. In einem Ort, der rela- tiv viel Parkmöglichkeit bietet, sind Tiefgaragen bisher kein besonderes Geschäft geworden. Gegen die Erhö- hung der Preise in der Tiefgarage am ehemaligen Sportplatz wird die Ge- meinde Einspruch erheben, weil auf Stadtgrund gebaut wurde. Es kommt nicht in Frage, daß wegen einer Tief- garage im gesamten Stadtgebiet ko- stenpflichtige Parkflächen errichtet werden. In einer Stellungnahme er- klärte Dkfm. Fritz Tischoll, daß in Kitzbühel mit seinem Durchziugsver- kehr die Umstellung auf Tiefgaragen unmöglich sei. In verschiedenen Or- ten der Schweiz haben sich unter- schiediljic.he Erfahrungen ergeben. Kindergarten. Der Bürgermeister versicherte, das große Lob von Ver- sammlungsteiilnehrn3erin für die päd- agogische Führung des Kindergartens, die einer umfassenden Intelligenzför- derung gleichkommt, weiterzugeben an die Leitung des Kindergartens. Kollaudierungen. In Zukunft wird bei Bauvorhaben mehr überprüft und rascher kollaudiert wenden müssen. Die Stadt ist hier in Verzug geraten. Eisnergründe. Es handelt sich uni ein Areal von 16.000 qm. Davon ist ein Drittel im Baugebiet, das Haus steht unter Denkmalschutz. Die Stadt Wien verlangt rund 9 Millionen Schilling. Es könnten höchstens 4 Bauplätze herausgenommen werden. Die Stadt wird in Verhandlung mit der Gemein- die Wien bleiben. Salzstreuung. Auf den Vorwurf, man habe wieder die Salzstreuung in der Stadt aufkommen lassen und das win- terliche Bild vernichtet, das in ande- ren Tiroler Fremdenverkehrsorten er- halten werden konnte, sagte der Bür- germeister, daß es sich um eine Eigen- mächtigkeit der Straßenmeisterei ge- handelt hat. Mit den zustänWgen Ver- tretern der Bundesstraßenverwaltung wurde das nicht vereinbart. Man wird sich für den weiteren Verlauf des Win- ters entsprechend einsetzen. Die meisten Antworten gab Bürger- meister Brettauer, es nahmen aber auch Vzbgm. Michael Horn und die Gemeinderäte Friedhelm Capellari, Ernst Harisch und Dur. Peter Brand- stätter (Diskussionsleiter) zu einzel- nen Fragen Stellung. Nach rund drei- stündiger Dauer beendete der Vor- sitzende Dir. Brandstätter mit dem herzlichen Dank für die rege Teilnah- me und die sachliche Diskussion den „Politischen Stammtisch". Diese Ver- anstaltung der Ortsgruppe dies Arbei- ter- u. Angestelltenbun es der Volks- partei erweist sich als ein Aussprache- forum von echter Bedeutung. Dies un- terstrichen auch durch ihre Anwesen- heit Stadtrat Jakob Lackner, die Ge- meinderäte Peter Hechenberger und Gerd Ueberall sowie Altbürgermeister Walter Hirnsberger. Feuernotruf Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) - . . Tel. 144
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