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Von Ii-iks: Bgm. Hans Bre:taLer, Lande.sobmann Hauptmarn Hundegger,Ehrenobmann Franz FIe:zer, der neue Obmann Al os Dietzer und der Bezirksomann des Kamerad schaftsundes Egid Kioll. Im Hintergrurd rechts die Kaiserjäerfahre. Samstag. 17. Dezembe 1977 Kitzbühe]er Anzeiger Seite 7 soar 0 b e r h a u s e: Kirchberg), !ans H D f ie r (0berndor), Ferdinand Widmoser, Johann Maier .rd Martin 1' a x e r, alle Kitzblhel. An der Spitze der vereinsrech;E- cen Führung steb€n als Obmann :-Ians 5 o 11 e r e d e r, rStell vertreter Gidi K n o 11, 2. Obrannste11vertreter und Hauptmann Jakob D a x e r mit allen t.brigen Vereins[unktionär€n des Kameradschaftsbundes. Die Funktion des neuer. Ausschus- seinen Fahrer mit ihnen zu Görings Versteck zu führen. General Stack be- gleitete den Fahrer und hielt den pompösen Göring au de: Straße in der Nähe von Radstt auf, ungefhr 35 Meilen südöstlich von Salzburg - Der Marschall verstand etwas Eng- lisch, s-3--ah sher wenig. Er wurde in seinem Mercedes Benz, bgleitet von S€1fl:er F:ai Emma, Tochter Edda, e- nigen Adjutanten jta persönlichen Anhängern. Wegen der Dunkelheit und der An- wesenheit von SS-Truppen in der Ge- gend wäre es gefäiiriich gewesen, in dieser Nacht zur Dvision zurückzu- Iirn Deshalb fulia' die ganze Grup.- Pc mit General Siack zu einem nahe- g€iegen Schloß, das Tle der „Floniar.- Geyer-S. S. Cavalry Division" beset: hatten. Die Eroberung dieses Schlosses wu.rde von General Stack ..Tjnd einer P..otte von der „636b--1 Tack Destroyer Revonnai.5sanoe Comneny" und der „1 & R Platten" der 142. Infanterie Division früher an diesem Tage ver- vc1liständigt. Am Morgen wurd.e der deutsche 'Sohn von rJhnen Sitzen am Kamin aif. Fhaier (wie bereits oben angegeben mir „36. Division CP' nach Kitbühels .vanLky Grandihoteff gebrlacnt. Da ver- harte ihn General D3hlqvist haupt- sächlich über den, Verbleib von Hein- ses währt lt. Statuten drei Jahre. So- mit ist Gewähr gegeben, daß die Kai- erj ägertraditio'n erhalten bleibt. - Bei Ausrückungen, insbesondere bei Begräbnissen, marschieren Heimkeh- rer und Kaiserjäger in einer Gruppe, voran beide Fahnen. Schützenhaupt- mann Dr. Otto Wendling gab weiters bekannt, da.3 die Fahne der Schützen- kompanie Kitzbühel bei jedem Be- gräbnis eines Kaiserj ägerkameraden mitgetragen wird. Die Schützen doku- rich Hinrmler. Göring sprach frei, gab aber keine speziiiischn, taktischen In- formationen. Er erklärte detailliert sei- nen Streit mit Hitler vom 23. April 1945, als er den Führer in, Berlin anrief. So- bald das Verhör vorüber war, wurde Göring ins Flugzeug gebracht und dem „Chief cd Staff" der 7. Armee ausge- lietfeirt. Von Rundstedt Feldmarschall Gerd von Ruiudstedt, der brillante preußische Militärstra- tege und anerkannte Dekan (denn) dei Junker-Generale, übergab sich dem 2. Leutnant Joseph E. Burke und einer Zehn-Mann-Patrouille der Kompanie A, 141. Infanterie-Division, am 1. Mai 1945 während der Schlacht um Bad Tiiz. Ein Gefangener, vom 1. Bataillon festgenommen, erriet, daß Ruidstedt in der Gegend ist. Nachdem er weiter ausgefragt wurde, nannte er das Haus, in dem des Marsch 11s Gesellschaft un- tergebracht war. Als Leutnant Burke de Kranken-Residenz betrat, sprangen von Rundstedt, seine Frau und sein Sohn von ihren Sitzen am Kamin auf. Der Feldmarschall sagte: „Es ist eine sehr entwürdigende Situation für ei- nen Soldaten ohne Widerstand zu lei- sten, aufzugeben." Der Sohn, Leutnant Hans Gerd von R..mdstedt sagte aus, daß sein Va:-,er Hitler zuletzt am 12. mentieren damit Ihre Achtung vor den ergrauten Kriegern der glorreichen Kaiserj ägerregimenter. NkoIoabend der OWR Zum Abschluß des gesellschaftlichen Vereinslebens der Kitzbüheler Wasser- rettung fand sich wieder einmal die gesamte Familie der Wasserrettung Kitz?bühels, vom Jüngling bis zur Großmutter, im Gasthof Vordergrub zum Nikoloabend ein. Der Nikolo erschien mit einem wun- derschönen großen Engel und zwei wilden Krampussen und brachte je- dem ein besonderes Geschenk mit. Die EJber:raschung des Abends war das Riesenpaket, das er im Auftrag von Kitzsportchef Hansjörg Schlechter abliefern mußte und in dem sich Wär- mejacken für das aktive Einsatzper- sonal befand. Vielen, vielen Dank Ni- kolo Hansjörg. Wir werden weniger zittern. Für den lustigen Teil sorgten, nach- dem die „Berghexen" absagen mußten, der „Rasende Reporter" des öster - reichischen ster- reichischen Wahrheitsrundfunkes, Günther Sommeregger mit Partnerin Ruth Santoni, die mittels „Inter- views" über die Schandtaten des ver- gangenen Vereinsjahnes berichteten. Erst nach später Stunde trennten sich die Wasserretter von einem ge- lungenen Nikoloabend. März gesehen hatte, als er das Kom manido über sämtliche deutsche Armeen an, der Westfront abgeben mußte. Der alternde Rundstedt hielt sich jfl Bad TÖLZ zur Kur auf, um sein Fußleiden zu heilen. Trotz elines bemerkenswer- ten Hinkens behielt er die traditionelle „Junkerhaltung". Der dritte der Nürnberger Ange- klagten war der Reichsminister Dr. Hans Frank, Gauleiter von Polen und Verantwortlicher der jüdischen Ausrot- tungsgruppen (extermination pits). Frank wurde in seinem Büro von Ma- jor Philipp Broadhead der „Division AMG team" gefangengenomnien. Admiral Nicholas Horty, der unga- rische Regent, des' sich Adolf Hitler zugesellte, der den Ruf hat eine der ersten Diktaturen in Europa eingerich- tet zu haben, wurde von, einem vor- gerückten Hauptqitariee-Detachement, geführt von Major Arnim F. Puck, in dem palastähnlichen Schloß Waidb/ichl in der Nähe von We1ilheini gefunden. Max Amann, der dicke Nazi-Puibli- zist, der als dritter der Nationalsozi- listischen Partei beitrat, wurde von den Sicherheitstruppen der 141. Infranterle- Division durch eine SHAEF-Vollmacht, die ihn der Kriegsverbrechen anklagte, gtefangerenommen. Amann lebte in Zurückgezogenjjt in seinem Sommer- haus in der Nähe von Tagernsee. (Fortsetzung folgt)
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