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Die si>eiche Hzrrer.staffel der Firma Möbel Trixl, Goirg. Von den Betriebs-Skimeisterschaften des Bezirkes Kitzbühel Samstag, 5. Februar l 77 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Der Sk:klub Oberndorf führte am 23. Jänner 1977 die Betriebssimeisterschaf- ten des Bezirks Kitzbühel durch - Als Rennleiter fungierte Ing Ge:d Kohler. Ihm zur Seite standen als Kampf:ichter- Chef Wolfgang Lang und als Strecken- chef Josef Sauer. Gefahren wurde ein Riesentorlauf mit :32 Toren, einem Hö- henunterschied von 180 Metern und ei- ner Länge von 800 Metern. Die Ergebnisse: Damenstaffeln: Sportalm Kitzbühel 3.38.66 Sonja Puck 1,06,50 Renate Daxer 1,07,36 Hannelore Scherbaum 1,24,80 Gebro Fieberbrunn 3.40.33 Marlies Zanett 1,],69 Traudl Mitterweissacher 1.11.31 Verbesserung der Infrastruktur ge- bracht. Die umstri:tene Timfahrungs- stra3e vielleicht. Weltbekannt aber ist der Or: so und so. Als Weltcup-Fixstar- ter ist ihm der alljährliche Mars:h durch die Me3.ien sicher. In der Prestige-Rangliste der Welt- cupveranstaltu.ngen hat Kitzbühel nur einen Konkurrenten: Wengn. Beide, Kitzbühel und Wengeri, bieten telegene Skirennen. Interessante Ab- fahrtsstrecken, nich: Autobahnen, Pi- sten, die auch im letzten VOfl den Ka- meras erfaßten Tcil rennentscheidende, dem Zuschauer Zeitunterschiede klar- machende Schlüsselstellen aufweisen. - Keineswegs lediglich einen langen uni- formen Zielschuß In Kitzbühel prüfen Oberh-ausberg und Querfahrt zum Gans- lerrEhang noch einmal den Teilnehmer streng, und in Wengen ist mi: dem 5 knapp vor dem Kurvenzielsciauf3, wie man ja an Franz Klammers Beinahe- sturz 1975 deutlich bemerken konnte. noch eine Schikane eingebaut. Barbara Lechner 1.20.63 3. Hc.tel Lindner, OlEerndorf 3.45.44 Anni Lindner 1,12.35 Fritzi Kuss 1.15.62 Traudi Gutjahr 1.17.47 Gemischte Staffeln: Sparkasse der Stadt Kitzbühel 3.22.00 FliDrian Stemberger 1.0022 JDsef Söllner 1.02.55 Renate Leo 1.19.23 Spielcasino Kitzbühel 3.23.40 I. Reiter 1.10.61 Habermann 1.06.€8 Reiter 1,06.11 Julius Mein!, Kitzbühel 3.42.71 Franz Kutnohorsky 1.02.€6 Erich Wailner 1.0.11 Annemarie Hauniacilter 1.32.94 Beide, Kitzbühel wie Wengen, zwin- gen die Läufer auf einen ‚altmodischen" SIaomhang, ein To--laufgelände mit Ei- gencharakter, mit Kuppen, Geländestu- fen. schräggestellten Passa:ten, Bäumen oder Tächen. Einen Paralleislalom könn- te man da wie dor: nich: durchführen. Skigelände statt platter Wiesen mit dem Charme künstlicher Hügel. Beide Rennen laufen vor einer Kulis- se nach der Art romanischer Bühnen- biLder ab. Nicht ohne Anflug von Post- kartenkitsh, jedenfalls aber optisch ein- drucksvoll. Verwandtsch aftsband ist auch die nationale Pilgerfahrt (in Kitz- bühel vor allem per Aute, in Wengen ausschließlich mit der Sclmalspurzahn- radbahn, es gibt keine :raßenverbin- dung zum Tal) in die WaIl±ahrtsorte der Sk:sportverehrung. Die Tiroler Stadt ist dabei der noch stärkere Magnet. Sie ist leichter erreichbar, hat größere Bal- lungsräume im rela:iven Nahbereich und bietet das buntere Fest. Die Charakteristik der Veranstaltun- 4. Karl Fischer, St. Johann 4.15.35 Irmi Fischer 1.07.03 Peter Fischer 1.07.43 Charlie Fischer 2.00.89 Herrenstaffeln: Möbel Eduard Trixl, Going 3.02.71 Erich Asti 59,47 Josef Hirzinger 59.86 Hermann Trixl 1.03.38 FVV Fieberbrunn 3.07.15 Johann Fiecki 59.14 Josef Foidll 1.02.28 Max Steinachter 1.05.73 Molkerei St. Johann 3.08.19 Peter Grancier 1.00.53 Josef Hechenberger 1.03.81 Walter Wopfner 1.03.85 Trachtengr. Hauser, St.Johann 3.08.24 Gerh. Unterrainer, St. Johann 3.10.86 Arnulf Albrecht, Aurach 3.18.42 Montana Oberndorf 3.22.53 Postamt St. Johann in Tirol 3.22.97 Sparkasse der Stadt Kitzbühel 3.23.99 Gerh. Unterrainer, St. Johann 3.25.42 Spielcasino Kitzbühel 3.47.64 Arnulf Albrecht, Aurach 3.34.45 Allgemeine Reihung Damen: Sonja Puckl 1.06.50 Irmi Fischer 1.07.03 Renate Daxer 1.07.36 Marlies Zanett 1.08.69 Frl. T. Reiter 1.10.61 Traudl Mitterweissacher 1.11.01 Anni Lindner 1.12.35 Fritzi Kuss 1.15.62 Traudi Gutjahr 1.17.4 Renate Leo 1.19.23 Allgemeine Reihung Herren: Johann Fleckl 59.14 Erich Astl 59.47 Hermann Salvenauer 59.53 Günther Mimm 59.72 Josef Hirzinger 59.86 Florian Stemberger 1.00.22 Andreas Hautz 1.00.24 gen spiegelt die unterschiedlichen Bevöl- kerungsmerkmale der Austragungsorte wider. Einerseits der ernste, bedächtige, selbst für Schweizer Begriffe introver- tierte Oberländer (ein Berner hoch zwei), anderseits bajuwarische Lebenslust und Ausdrucksfreude des östlichen Tirolers. Veranstaltungsgegensätze dieser Art las- sen sich auch in Tirol selbst finden. - Im westtirolischen, rätoromanisch ange- hauchten St. Anton etwa fallen Sport- inszenierungen bedeutend weniger über- schäumend aus. Die große Zeit des Hahnenkammren- nens begann Mitte der fünfziger Jahre. Der Aufstieg ist eng verbunden mit Na- men wie Christian Pravda, Anderl Mol- terer, Toni Sailer, Ernst Hinterseer und Hias Leitner. Aber auch mit weniger berühmten wie Kurt Beranek, Heini Hübl oder Willi Eder. Während das wei- ße Wunderteam dafür sorgte, daß alle Welt über seinen Heimatort staunte, dessen Einwohner anscheinend über be- sondere Erbanlagen verfügten, so daß
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