Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 26 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 18. März 1978 Maria Schwentner, Walchsee Maria Kaufmann, St. Johann in Tirol 6. Gerda Ritzer, Walchsee Monika Beck, Innsbruck Heidi Resch, Going am Wilden Kaiser Inge Rupprechter, Kramsach Herren Rennrodel: Adolf Lindenberger, Kitzbühel Alois Pfeiffer, Walchsee Andreas Kronbichler, Walchsee Hermann Schuster, Kitzbühel Hans Wailner, Going Toni Wailner, Going Toni Wurzenrainer, Kitzbühel Hans Wohlfartstätter, Walchsee Ein Jugend-Gottesdienst von besonderer Prägung Österliche Eucharistiefeier der Handelsschule und Handelsakademie Kitzbühel Am Samstag vor dem vierten Fastensonn- tag versammelten sich Schüler und Schüle- rinnen der städtischen Handelsschule in der Kapuzinerkirche Kitzbühel. Sie füllten die Klosterkirche bis auf den letzten Platz. Stadtpfarrkooperator Mag. Johann Haus- berger als Religionslehrer hielt den Oster- gottesdienst und spendete die Kommunion, an der die Schüler geschlossen teilnahmen. Prof. Max Pürstl, der Arrangeur der Feier, leitete den Schülerchor, der am Altarraum Aufstellung genommen hatte, und sprach die Einleitung. Das heimische Instrumental- ensemble »Air-Pi« begleitete die Lieder und Gesänge des Chores. Chorleiter Pürstl in seiner Einleitung, die Schulsprecherinnen bei den Fürbitten und der Zelebrant bei seiner schönen Predigt brachten überzeugendes Bekennt- nis zum gläubigen Lebensbereich deutlich zum Ausdruck, wie in dem Eingangslied: Pepi Lindebner, Kitzbühel Werner Erber, Going Herren Tourenrodel: Josef Wildauer,Walchsee Thomas Ebersberger, Walchsee Ernst Birnbacher, St. Ullrich Manfred Planer, Walchsee Franz Neuner, Walchsee Ernst Ritzer, Walchsee Alfred Eder, Walchsee Werner Karrer, Kramsach Thomas Kitzbichler, Walchsee Johann Eder, St. Ulrich am Pillersee »Gott lenkt die Erde wunderbar, er schenkt uns Sonne hell und klar, er gibt uns Regen Jahr für Jahr, er lenkt die Erde wun- derbar. Er hält unser Leben in der Hand, er schuf den Himmel, Meer und Land; er schuf die Berge und den Strand, erhält mein Leben in der Hand.« Nach einer Besinnungsminute erklangen sodann Gemeinschaftslieder, denen die Instrumentalgruppe eine feine klangliche Begleitung bot, aber auch als selbständiges Instrumentalquartett Eigenkompositionen in konzertantem Musizierstil und erstaun- licher Klangpalette zum Klingen brachte. Der Synthesizer als stimmführendes wie harmonietragendes Instrument gewährt dem Spieler die Möglichkeit, reiche Ton- interpretationen von differenzierten Klang- wirkungen zu bringen. Diese elektronische Orgel mit drei Manualen und einer Schalt- tafel von Registern für Klangfarben aller Art wurde von Peter Mihajlowic meisterlich gespielt. Mit seinem Schlagzeug ließ Charlie Fischer die rhythmischen Akzente und die dynamischen Spielräume einfühlsam deut- lich werden. Die Gitarren, Sologitarre Franz Kreuzmayr und Baßgitarre Sigi Pürstl, mischten den metallenen Saitenklang er- frischend ein in Melodie und Harmonie. Diesem aufstrebenden heimischen Ensemble moderner Musizierfreudigkeit darf man verdient eine freundliche Ent- wiklungs- und Zukunftsdiagnose stellen. Mit dieser vorösterlichen Gottesdienst- feier haben die jungen Handelslehranstal- ten von Kitzbühel den Beweis schöpferi- scher Initiative erbracht. Diese Jugend ist au dem rechten Weg. Reg. F. K. Curlingmeisterschaft und -Cup beendet Österreichische Meisterschaft 78 an CC Reith Austria-Cup an CCLutzenberg Nach der Kitzbüheler und der Tiroler Meisterschaft wurden nun auch die Öster- reichische Meisterschaft 1978 und der ALstria-Curling-Cup abgeschlossen. Teil- naimeberechtigt an den Staatsmeister- schaften waren bekanntlich die ersten vier Teams der Kitzbüheler und der Tiroler Meisterschaften; alle anderen Teams spiel- ten um den Austria-Curling-Cup. Beide Bewerbe verliefen äußerst span- neld und die Entscheidungen fielen erst in dei letzten Spielen. Den Titel eines Österreichischen Curling- meisters holte sich die Mannschaft CC Reith vo Titelverteidiger CC Kitex. Wie knapp die Entscheidungen ausfielen, ist schon daraus ersichtlich, daß hinter dem Meister zwei punktegleiche Teams liegen, daß vier Mann- schaften gleichviel Ends gewannen und über Platz 2 und 3 nur die bessere Steinzahl entschied. Außerdem war noch vor dem letzten Spiel alles offen: Kitex gegen Sportalm lautete das letzte Spiel. Bei einem Sieg von Sportalm wäre diese Mannschaft Staatsmeister ge- worden und Kitex hätte nur Platz 4 belegt. Nach drei Ends führte Sportalm auch bereits mit 6:0, doch dann kam Kitex auf, verwan- delte den Rückstand in eine 7:6-Führung, baute diese auf 11:6 aus und endete die Par- tie mit 11:7. Vorher hatte CC Unterberger- stuben die Sportalm besiegt und die Sport- alm hatte der neuen Meistermannschaft mit 10:5 die einzige Niederlage zugefügt. Kitex uni Unterbergerstuben hatten sich unent- schieden getrennt, wobei Kitex in diesem Spiel die Chance auf die erfolgreiche Titel- verteidigung verspielt hatte. Mit der Mannschaft CC Reith holte sich jene Mannschaft den Titel, die nicht nur in den Meisterschaftsbewerben eine konstante Leistung gebracht hatte, sondern auch ein Turnier dieser Saison gewinnen konnte. Nicht minder spannend ging es um den Austria-Cup zu. Cupsieger CC Lutzenberg
< Page 26 | Page 28 >
< Page 26 | Page 28 >