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Seite 12 Kitzbüheler Aizeiger Samstag, 25. März 1978 Lindner (Tenne), 52,54; 5. Ekkehard Waich, (Lebenberg), 52,98; 6. Martin Thaler (Neuwirt), 53,94; 7. Horst Hol- zer (Tenne), 56,37; 8. Siegfried Schöff- 'er (Tennerhof), 59,6; 10. Klaus Feyr- singer (Pension Feyrsinger), 60,41; 11. Wolfgang Skerlec (Maria There- sia), 65,74. Herren AK IV: 1. ilias Leitn:er, (Haus Leitner), 46,51; 2. Ernst Ha- risch (Maria Theresia), 53,84; 3. Jo- hann Kronberger (Schweizerhof), 65,17; 4. Josef Kofler (Haus Kofler), 89,95 Herren AK III: 1. Max Hofer (Vic- toria), 52,23; 2. Robert Stadler (See- bichi), 55,03; 3. Erich Monitzer (Park- hotel), 55,04; 4. Herbert Karree (Wei- ßes Rößl), 60,53; 5. Horst Steinbrecher (VIF), 64,80; 6. Josef Jurgeh (Hirzin- gerhof), 67,08. Herren AK II: 1. Sepp Hillebrand, (Haus Hillebrand), 52,20, 2. Michael Ginsberger (Goldener Greif), 53,72; Hansjörg Seiwald (Tenne), 55,03; Fritz Por'stendorfer (Haus Porsten- dorfer), 55,24; 5. Alois Haseisberger (Hotel Tyrol), 56,25; 6. Peter Rinn- hof er (Cafe Praxmalr), 56,75; 7. Peter Priaxmair (Cafe Praxmair), 58,83; 8. Richard Jelinek (Haus Rosengar- ten), 58,93, 9. Horst Wagner (Tenne), 59,76; 10. Andreas Witzmann (Hotel Seebichl), 60,21; 11. Peter Komposch (Tenne), 60,28; (14 gewertet). Herren AK 1: 1. Franz Feyrsinger (Haus Feyrsinger), 49,01; 2. Heinz Gubitzer (Zinnkrug), 50,14; 3. Josef Rieser (Parkhotel), 50,54; 4. Klaus Wailner (Lebenberg), 51,08; 5. Richard Schmid (Maria Theresia), 51,34; 6. Gustl Gantschnigg (VIF), 51,69; 7. Helmut Martacher (Gasthof Falk- ner), 52,10; 8. Heinz Habernigg (Schloß Münichau), 53,22; 9. Herbert Binderberger (Maria Theresia), 53,26; 10. Johannes Taubenschuß (Goldener Greif), 53,67; 11. Herbert Kassler (Lebenberg), 53,71; 12. Josef Fischer (Londoner), 54,04; 13. Wolfgang Hag- leitn:er (Tiefenbm1r), 54,12; 14. Wolfgang Lentner (Tenne), 54,74; Franz Steiner (Pizza), 54,78; Nikolaus Hochenegger (Tief en•- brunner), 55,13; 17. Ferd.1 Weiss (Lon- doner), 55,29; 18. Seppi Wieser, (Hir- zingerhof), 55,41; 19. Manfred Stroh- mayer (Tief enbrunner), 55,50; 20. Si- mon Temhler (Neuwirt), 55,58; 21. Pe- ter Knoll (Rasmushof), 55,80; 22. Erich Brnd'er (Lebenberg), 56,86; 23. Man- fred Reiner (Tiefenbrunner), 57,32; 24. Klaus Sammer (Maria Theresia), 57938; 25. Reinhard Gamper (Leben- berg), 57,43; 26. Josef Steidi (Weißes Rößl), 57,60; 27. Wolfgang Seit (Ro- sengarten), 58,25; 28. Herbert Oölzl (Maria Theresia), 58,31; 29. Hans Zwetti (Pizza), 58,55; 30. Wolfgang Gutschelhof er (Tenne), 59,09; (48 ge- wertet). Vom Nachtlanglauf in St. Johann Zu einer klaren Angelegenheit für den Saaifeldner Alfred Eider wurde am 9. März 1978 der St. Johanner Nacht- langlauf in memoriam Hans Mil]er, der vom Skiklub St. Johann durch- geführt wurde Eder, der sich bei den kürzlich in Hochfilzen abgehaltenen Biathlon-Weltmeisterschaften in der Weltklasse etablierte und die öster- reichische Staffel auf den sensatio- nellen 5. Platz führte, legte auf der 9-km-Strecke fast 2 Minuten zwischen sich und dem Nächstplazierten. Als überaus stark erwiesen sich die Teil- nehmer aus Bayern, die abgesehen von der Allgemeinen Herrenklasse in sämtlichen Klassen die Sieger stellten. Bester St. Joihann'er Toni Brunnschmid. Vorläufer: 1. Hubert Hörterer, Ruh- polding. Schüler, weiblich: 1. Susi Wasti, Aschau. Jugend 1, männlich: 1. Tont Egger, Inzeil, 2. Walter Rudolf, Reit im Winkl, 3. Ernst Reiter, Eisenärzt, 7. Siegfried Reischl, St. Johann, 9. Erich Lechner, St. Johann. Jugend II, weiblich: 1. Heidi Reiter, - (LLK) Die Ergebnisse der Sorten- versuche 1977 sind soeben vorn Ver- suchsreferat bei der Pf1anenJbauabtei- lung veröffentlicht worden. Darin ist genau verzeichnet, weiche Sorten Sich bei den einzelnen Getreidearten, bei Kartoffeirt und Rüben, in, Tirol am be- sten bewährt haben. Die Züchtung einer neuen Karoffel- sorte kostet rund zehn Min. Schilling. Das ist ungefähr so4viel wie die gesam- te Kammerumlage der Tiroler Bauern in einem Jahr. In Tirol kann also keine Kartoiffelsorte gezüchtet werden. Das Ve;risuchsneferat unter der Leitung von Ing. Franz Jäger prüft daher im In.- und Ausland bewährte Sorten, ob sie unter Tiroler Verhältnissen befnteidi- girinde Erträge bringen. Großes Augen- merk wird, bei allen Pflanzen, auch auf die Widerstandskraft gegen Schädlinge gelegt. Eine Kantoffeisorte, die in allen Versuchen gute Ergebnisse brachte, und die auch geschmacklich dein Wünischen der Konsumenten entspricht, ist die Lin- zer Gelbe. Sie wird nun vermehrt ange- baut. Beim Silomais müssen Sorten ge- funden werden, die vor den erSten Herbstfrösten die richtige Reife arrei- chqr und die im Frühjahr nicht bei ei- nem Kälteschock das Wachsurn eiingtel- lan - 'was der Mais an ich gerne tut. Bei der Sommergerste, die als Tier- futter und zur Strohgiewinnung ange- baut wird, hat man in der holländischen „Arianir" eine Sorte gefugden, die allen Slegsdorf, 2. Andrea Reiter,, Eisen- ärzt, 3. Karin Fuchs, Radfeld Jugend II, männlich: 1. Hans He- henbichler, Ruhpolding, 2. Stefan Nothegger, Reit im Winkl, 3. Chri- stian Schrader, Radfeld, 4. Harald Kirchmair, St. Johann. Damen: 1. Katrin Glasl, Rosenheim, Erika Fritzenwenger, Ruhpolding, Marianne Schlechter, St. Ulrich Junioren: 1. Walter Pichler, Ruh- polding, 2. Mathus Fischbacher, Walchsee, 3. Manfred Bucher, St. Jo- hann. Herren: 1. Alfred Eder, Saalfelden (Tagesbestzeit mit 29,03,27), 2. Rudolf Kapeiler, Bad Schalierbach, 3. Kurt Ebner, Reit im Winkl, 4. Toni BrUnn- schmid, St. Johann, 7. Karl Schwin- genschlögl, Kitzbühel. Herren AK 1.: 1. Leonhard Glasl, Bad Aibling, 2. Franz Hauser, Reit im Winkl, 6. Simon Walti, Kitzbühel, 7. Sepp Kendlinger, Walchsee, 8. Karl Seisl, Waidring, 9. Leopold Wessner, Kitzbühel, 10. Karl Kulas, St. Johann, 11. Alois J:esenik, St. Johann. Herren AI( II: 1. Siegfried Reiter, Eisenärzt, 2. Otto Lindsberger, Lienz, 3. Hans Reiter, Siegsdor!, 6. Franz Puckl, Kitzbühel. anderen im Ertrag wdit überlegen ist, die standfest ist und die gegen den Mehltau resistent ist. In den guten An- baulagen, also im mittleren Inntal und im Oherinntal, bringt auch der Weizen hervorragende Mengenerträge: 6000 kg je Hektar und mehr. Wie viele andere landwirtschaftliche Kulturen und der Garterzbau leidet das Getreide unter den Schadvögeln. Beim Weizen führte man wegen der Vögel eine Sorte mit beison- cieris rauhen langen Grannen ein. Dank der Entwicklung des Pi1len- saatgut'es können nun auch Futterrüben vollmechaniisch ausgesät und geerntet werden. Ganz allgemein stellt man in Tirol eine Ausweitung des Ackerbaues fest - man merkt dies an den heuer wesentlich umfangreicheren Bestellun- gen von Saatgut beim Handel und bei dein Genossenschaften. Fachleute führen diee Entwicklung auf die drohende Kontingentierung bei der Milch zurück. Im Grünlandbezirk Kitzbühel wur- den auch im letzten Jahr kaum Sorten,- versuche angelegt. Durch einen Kartof- fd1schauversuch in St. Johann wurde belegt, was man schon vorher wußte: Daß Klima und Böden des Bezirke Kitzbühel nicht besonders gut für den Kartoffelbau geeignet sind. Je nach Sor- te wurden zwischen 200 und 300 Zent- ner je Hektar geerntet - das ist nur die Hälfte der besten Anjbaulagen des Ober- inntales. - . DerAckerbau nimmt zu In guten Lagen überdurchschnittliche Versuch im Grünlandbezirk Kizbühel Versuch im Grünlandbezirk Kitzbühel scheiterte
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