Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 22 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 25. März 1978 Geburtstagsfeier beim Jodiwirt ner Armin, TSU Silhian, 2. Boding- bauer Werner, SO St. Johann i. T., 3. Fellier Michael, 5V Rinn, 4. Strasser Harald, HSV Spark. Absam, 5. Noth- durfter Manfred, SO St. Johann 1. T., 6. Puckl Franz, KSC, 7. Ambrosch Manfred, SO Kössen, 8. Ober.acher Martin, KSC, 9. Bernroithner Klaus, SO Mayrhofen, 10. Kröhl Helmut, SO Mayrhof.en. Jugend 1, weiblich (6 km): 1. Ko- ber Monika, SO Hopf garten, 2. Hechen- berger Ingrid, SO St. Johann, 3. Scaba- dos Andrea, HSV Spark. Absam, 4. Hornegger Maria, SO Mayrhofen. Jugend 1, männlich (8 km): Bachmann Manfred, SO St. Johann, Obererlacher Johannes, TSU Ober- tilhiach, 3. Relschl Siegfried, SO St. Johann, 4. Eder Johann, SO St. Ulrich a. P., 5. Moosmann Günther, SO Kös- sen, 6. Luxner Walter, SC Hopfgarten, 7. Kattnig Wolfgang, 115V Spark. Ab- sam, 8. Miller Harald, SO St. Johann, 9. Lechner Erich, SC St. Johann. Jugend II, männlich (8 km): 1. Schedler Andreas, SO St. Johann. - Kinder-Ferienaktion. Durch die „Tiroler Volkhfte" wird auch im he)u- ren Sommer die Kinder-F'eienaktion nach Cervia, Italien, durchgeführt. In Faige kommen nur erholungsbedürftige Sclulk!incheir bis zwölf Jahre. Formulare und nähere Weisungen, sind beim Be- irkscbmann SiegMed Prchl, Kitzbühel, Hornweg 14, erhältlich. Anmeldungen haben bis 1. Mai 1978 zu erfolgen. JOCHBERG Gottesdienste in Jochberg Sonntag, 26. März, Ostersonntag: 830 Uhr Osterbeichte, Festhochamt, 18.45 Uhr Osterbeichte, Rosenkranz, 19.15 Uhr Abendmesse für Sebastian und Rosa Kirchner. Montag, 27. März, Ostermontag: 9 Uhr Pfarrgottesdienst, 19.15 Uhr Abend- messe für gefallene Brüder Josef und Helmut Haggenmüller. Dienstag, 28. März, Osterdienstag: 7.15 Uhr hl. Messe für Barbara Noichl. Mittwoch, 29. März, Ostermittwoch: 7.15 Uhr hl. Messe für Ludwig Sappl (im Altersheim). Donnerstag, 30. März, Osterdonners- tag: 7.15 Uhr hl. Messe für Reinhold Matzat. Freitag, 31. März, Osterfreitag: 7.15 h hl. Messe für verstorbene Eltern und Angehörige Ganster. Samstag, 1. April, Ostersamstag: 7.15 Uhr hl. Messe für Apollonia Moser. Sonntag, 2. April, Weißer Sonntag: 8.30 Uhr Beichte, 9 Uhr Pfarrgottes- dienst, 18.45 Beichte, Rosenkranz, 19.15 Uhr Abendmesse für Willi Gantschnlgg. Am 19. März 1978 fand beim Jodl- wirt in Jochberg die Geburtstagsfeier für die „Fünfziger" Hubert Weidner, Paula Prasser und Walter Janisch und für die „Dreißgerin" Ohristl Wie- .ser statt. Auf dieser Feier trug Sepp Siegel aus München, genannt Ziegel- sepp, ein von ihm verfaßtes Gedicht vor, und zwar: Schaugts Euch um heut in den Raum, jeder siehts, doch kanns fit glaubn: Hundertfünfzig Jahr sind ibeinanid. Wir machens jetzt in Kitz bekannt. An Hubert wohl ein jeder kennt, die meralweil er durch die Gegend rennt. An jedn Gipf 1 kann er sagen und tut sich auch noch aufipiagen. Sein Weibl stapft dann hintendrein, es kunnt ja gar net anders sein. Doch is's damit noch lang net aus, sie treffen sich vorm Gänsbachhaus; im Basislager gehts heut zua, a ganze Ratschn geht auf Tour. Da Hubert schreit: gehts her ös Weiber, heut mach ich wieder euren Treiber. Dö Weiber sagn: Ach Hubert, bist du schön, laß uns doch heut noch mit dir gelm. Mit Oharm ist ;er ja schon geboren, zum Damentrainer wurde er erkoren. Ist der Gipfel dann erreicht, bussens an Hubert als ersten gleich. In der Hüttn laßt er sich nicht lumpn und tut gleich auf der Zugin pumpn. Ein anderer spult auf der Gitarr, ja wenns nur alleweil so zünftig war. Ganz gern trinkt er ein Schöpperl Wein, und bringt auch mal an „Flieger" heim. Beim Tischtennis kommt er in Schweiß, und hat schon gewonnen manchen Preis Und auch beim Turnverein plant er die Kniebeugen ein. Als Vorstand ist er engagiert und hat die Madln gut trainiert. So ganz nebenbei macht er auch noch die Handels- kammerei. Daheim ist er auch fleißig gwen. Er schneid't das Glas, tuat Rahmen klebn; Ja, lieber Hubert schau dich rum, der Fünfziger ist auch schon um. Du bist noch kein Methusalem, doch werd.s halt auch Problemerl gebn. Heut zwickt dich mal das Kreuz, und morgen hast im Zeh an Reiß. Bleib sowie du bist, is's grecht, koan gibts, der es anders mecht. A schöner Berg, a Schöpperl Wein, soll weiterhin dei Losung sein. Die Paula aus dem Alpenland, ist nicht nur in Kitz bekannt. Von Ried her ist sie auf akemma und tuat sich auch recht nett benehma. Am Bahnhof drunt im Lagerhaus, da gibt's die schönsten Sachen aus. Für jeden hats einen tollen Blick, dö Mander sind davon entzückt. Und dann am Berg, o Graus, zieht sich gleich die Paula aus; im Pyjama, mit Sex und Lust, hat sie das Seil noch um die Brust. Dös alles gibts auf einmal zu sehn, ja Paula, wie kanns denn sowas gehn. Beim Turnverein, da schaltet sie sich auch fest ein, macht fleißig ihren Bauchaufschwung das halt auch so a „Fufzgarin" jung. Sie fahrt in d'Weit und übern Teich, vielleicht zu irgend einem Scheich. Im Süden ist sie auch erst gwen, ich glaub, sie will auf „amore" gehn. Ja, Paula, tua nur so weiter, dein Gemüt ist sowieso recht heiter, dann schaffst du leicht die 100 Jahr und denkts dir nur, wie kurz das war. Der Walter von der Achengassen, soll die anderen in die Taschn fassen. Das ist nicht sein Hobby gwen, er tuats des Berufes wegen. Damit der Androsch kriegt sein Geld, hams den Walter zum Exekutor bestellt. Beim Gericht muß er auf Ordnung schaun: Ihr Bürscherl, tuat euch ja nix traun! Der Walter ist ein netter Gsell, zu jeder Bergtour auf der Steil. Die Luise bringt er auch noch mit, drum sind die zwei auch noch so fit. Wenn wir dann in der Hüttn sitzen, von der Bergtour noch recht schwitzen; zuerst saufens alle wie a Kuah, und gehn die längste Zeit koa Ruah. Erst wird einmal die Zugin gholt, der Walter schon die Augen rollt, voll Inbrunst greift er In die Tasten und kommt dabei nie mehr Znim Rasten. Jeder ruft: Walter noch ein Stück, dö Weiber san scho ganz verrückt, ein Narnischer schreit so laut er ko: Geh Walter, spui ma „Mexiko". Die Fünfziger sind jetzt vorbei, die Jüngeren kommen an die Reih. Die Christl von der Post benannt, ist euch allen längst bekannt. Sie ist erst dreißig Jahre jung, drum hat sie auch noch so viel Schwung. Schon viele Touren hat sie gmacht und jedesmal recht herzlich glacht, so bald die Musi tut eklingen, hört man sie schon fleißig singen. Der Michel tut sie recht brav führen, so kann an „Schatzerl" nix passieren. Vo dö Buarn bin i heut kemma, i laß mir doch die Sach net nemma, auch allen heut zu gratulieren und einen Orden zu spendieren. Ein dreifach Hoch den Jubilaren, das wünschen Euch wir Brettl-Narren: Sepp - Erika - Florl und vor allem Ziegelsepp.
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