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Weltmeister Cir. Steinbach, der Sieger mit seinem Standardgerät in der offenen Klasse 4 Drachenfliegerclub Kitzbühel: Bericht über die österreichische Staatsmeisterschaft 1978 im Hangegleiten in St. Johann/Pongau! Samstag, 8. April 1978 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Testturnen bewerben. Von 26 angetre- tenen Jungturnerinnen und Jung- turnern bestanden 23 die Tests. Dazu den herzlichen Glückwunsch, aber ebenso auch Dank den Vorturnerin- nen und Vorturnern für den. Einsatz. Im Bild die Vorturner Ferry B:rett_ bacher (ganz links) und Ing. Helmut Wendelin mit den Teilnehmern am Testturnen irl Teifs. Von links nach rechts in 'der oberen Reihe: Peter Hu- ber, Vera Demmer, Inge Lackner, Mar- tina Lindenberger, Nadja Szücs, Dag- mar Schöpfer, Elisabeth Brunner, Während, der Osterfeiertage fanden in, St. Johann im Pongau die 3. öter- reichjjschren Staatsineiserschaften im Iiä!ngeleiten statt. De WetteiibedIiIn- giungen waren leider nicht die besten, erlaubten aber trotz allem einen regu- lären und unfallfreien Ablauf des Wfltbewerbes! 100 Teilnehmer (!) waren am Start, datunter WeItmdister Chxtian Stein- bach (Ksirtzbühel), dessen Bruder Jochen Steinbach (Kitzbühei), Heinz Dörler (Europameister 1977 aus Kirchberg/T.). Der We{ttbewerbsablauf erfolgte vor den kritischen Augen des Bundsestsrai- net-is, der auf Gi1urnd dieser Staatsmeii- siesilschaft den Kader für de Europa- mesisterschaft 1978, die in Kössen/Tirrol stattfinden wird, aufste1tn wird. Dem- entspi1echend hart wurde von Anfang an um jeden Zentimeter im Ziellanden gekämpft. Christian Steinbach (Witmeister in der Standardklasse) versuchte ein Ex- petiment und startete mit seinem Standardgerät EURO in der nächst- höheren Klasse und konnte auch hier Ingrid Golser und Christa Tschalle- nerV Mittlere Reihe: Ferry Brettba- cher, Georg überall, Ing. Helmut Wen- delin, Barbara Pöll'mann, Ferdinand Brettbacher, Harald Maier, Gertraud Prinz, Michaela Kolb. Vorderste Rei- he: Horstpeter und Raimund Nitsche, Georg Ritter, Thomas Lindebner, Vol- ker Wendelin, Axel Naglich, Katheri- na Szücs, Martina Eberharter, Clau- dia Riedmann, Veronika Gräßle mit Stefan Nessizius, Viktoria Kanzler, Susi Fischer und Helga Maier. seine Weltklasseleistung unter Beweis stellen! Nicht nur, daß ihm der über- legene Sieg in der offenen Klasse ge- lang, er wurde auch noch Zweitpla- ziertet in der Gesamtwertung hinter dem Lokalmatador aus St. Johann im Pongau Kurt Pinker, der den, Sieg in der Stan(datdklasse auf EURO und auch den Gdsamtsieg mit nach Hause nahm! Wertung: Standardklasse; 1. und Staatsmeister Kurt Pirker, St. Joha:nniPongani 9.070 Pkte.; 2. Christiandl Friedrich, Vorarl- berg 7.190; 3. Salvenmoser Michael, Kitzbühel 6.980 Punkte. Offene Klasse: 1. und Staatsmeister Christian Steinbach, Kitbü!heir, 8.700 Punkte; 2. Schlegel Gert, Salzburg 8.670; 3. Dörler Heinz, Kirchberg/Tirol 6.190 Punkte. 3. Klasse: 1. und Staatsmeister Schmid Kurt, Tannhe5im/Tirol 7.690 Punkte; 2. Hetzenauer Matthäus, Bri- xern/Th. 7.630; 3. Schlömmser Rudolf, Oberösterreich. Auf privater Basis Am 8. März 1977 wurde von der Re- zirkshauptmannischaft für das Haus „Giggi" am Lebenbexig eine Konzession für ein Kiindiertagesheim erteilt. Kon- zessonsttriägerin ist Frau Edis Joilis, d4e zusammen mit zwei weiteren wib- liehen Mitarbeitern in dier Safton bis zu 35 Kinder betreut. Im heuxiigen Winter kamen Kinder aus 28 Staaten auf den Lebenbeiig. Vom Japaner über Süd- ame:rikaner, Deutsche, Franzosen, Hol- länder bis zu zahlaidichen einhdimischen Kindern. Hier sifld es vor allen Dingen Kinder von Eitern, de den ganzen Tag über in der Saison axbeiten müssen und froh sind, ihr Kind gut unterge- bracht zu wissen. Denn die Konzession für das Haus Giggi eaiaiubt auch eine volitäidige Verköstigung der Pfleg- länge. Am Vormittag gibt es ein zweites Frühstück, zu Mittag eine ausgiebige Hauptmahlzeit und am Nachnidttag ei- ne Jausie. Nach dem Mittagessen wiaid in einem eigens adaptieiiten Raum ein Mittagsschlaf eingelegt. Insge;amt sie- hen für die Kinder zirka 85 Quadrat- meter an Spiel- und Aufenthaltsfläche Zur Verfügung und dazu noch ein gro- ßer Gatten. Der private Kindertgarrten ist auch mit ausreichend sinnvollem Spielzeug ausgestattet. Einziger Nach- teil: durch den oftmaligen Wechsel der Kinder in die verschiedenen Alter- stufen (3-6 Jahre) kann kein „Vor- schulunteitirlicht" durchgeführt werden, wohl aber Spiele und Gesang. In der Saison ist der pxivate Kinder- Auch Vizebürgermeister Michael Horn statte- te im heurigen Winter dem Kindertagesheim „Giggi" einen Besuch ab und konnte sich über die verschiedenen Einrichtungen für die Kin- der informieren. Hier sitzt der „Vize" im Kreise von jungen in- und ausländischen Kindern, die genüßlich ihre Jause - Kuchen und Himbeerwasser - verzehren. Teamfoto K
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