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Samstag, 15. April 1978 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 meister Hermann Reisch, Bügermei- ster von 1959 bis 1974, Walter HirnS- berger, Bürgermeister von 1946-1950, und die beiden Gemeinderäte Ernst Harisch und Peter Rettenwander. Die musikalische Umrahmung des Ehrenabends gestalteten das Bläser- quartett der Stadtmusik unter der Leitung von Andre Feiler, die Saiten- musik Koch_Antretter-Pletzer, das Schroil-Duo aus Kirchhichl, Toni Praxmair mit seinen Sängerinnen und Sängern und die Mitterhögl-Haus- musik. Nach der Abwicklung des offiziellen Ehrenabends wurde ein „Kaltes Buf- fet" gegeben, das von einer Reihe von Gastwirten aus Stadt und Land ge- liefert wurde. Vor Ausklang des Festes wurde noch zum Tanz aufgerufen, dem sich zu den Klängen der Mitter- högl-Hausanusik viele Tanzfreudige widmeten. Der Festabend begann um 16 Uhr und dauerte bis gegen 24 Uhr. Der Tag war nicht nur ein Ehren- abend für die Gastwirtschaft, sondern auch ein kollegiales Teffen von Gast- wirtinnen und Gastwirten, die sich sonst jahrelang nicht begegnen. Den nachstehend angeführten Mit- gliedsbetrieben aus dem Bezirk Kitz- bühel danken wir für die Beteiligung am Buffet zur Gastwirteehiung Auf schnaiter Johanna, Weinstube, Jochberg Familie Bär, Hochlandtenne, Aschau - Kirchberg Familie Bartenstein Sigurd, Hotel Jägerwirt, Kitzbühel Familie Brunner Adolf, Hotel Tie- fenbrunner, Kitzbühel Familie Brunner Alfred, M;aUthWlrt, St. Johann 1. T. Familie Daxer Johann, Gasthof Steuerberg, Kitzbühel Direktor Ecker, Hotel Brauns, Kirchberig Familie Ebersberger Hans, Bäcke- rei, Kössen Filzer Elisabeth, Hallerwirt, Aurach Familie Fischer Karl, Weinkeilerei,, St. Johann i. T. Familie Fuchs Klaus, Fleischhaue- rei, Kitzbühel Familie Gasser Fritz und Leni, St. Johann 1. T., Hotel Post Familie Gerzabek, Parkhotel, Kirch- berg Familie Grander Josef, Htel Park, St. Johann 1. T. Familie Kammerrat Hagsteiner Wolfgang, Furtherwirt Kirchdorf Familie Kammerrat Hagsteiner Wolfgang, Hotel Tirolerhof, Kitzbühel Familien Harisch, Hotel Maria The resia, Kitzbühel Familie Toni Ilechenberger, Egger- Wirt, Kitzbühel Familie Heigenhauser Josef, Bäcke- rei, Waidring Familie Hirnsberger Walter, Hotel Weißes Rößl, Kitzbühel Familie Hochfilzer Josef, Schwarzer Adler, Jochberg Familie Holzer Herbert, Berghotel Holzer, Jochberg Familie Huber Alois, Hotel Traub- 1in1ghof, St. Johann i T. Familie Huber Günthei, Huber- Brauerei, St. Johann i• T. Familie Jenewein Ernst, 'Fleisch- hauerei, Kitzbühel Familie Klausner Franz, Hotel Gol- dener Löwe, St. Johann i. T. Familie Kortschak Heinz, Kondito- rei, Kitzbühel Direktor Krimbacher Ernst, Hof- brau Kalten'hausen, Kitzbühel Familie Lackner Hans, Hotel Brük- kenwirt, St. Johann i. T. Familie Lagler Josef, Hotel Christi Haas, St. Johann 1. T. Direktor Langer Otto, Hotel Schloß Lebenberg, Kitzbühel Familie Lorenzoni Helmut, Caf e- Kondiltorei, Kirchberg Firma Marsoner & Rainer, Wein- kellerei, Innsbruck Molkerei Kitzbühel Familie Moranclell Peter, Weinkei- lerei, Wörgl Familien Moser, Hotel Bären, St. Jo- hann 1. T. Familie Nothegger Hans, Fleisch- hauerei, St. Johann i• T. Familie Oberhauser Günther, Alpenhof, Jochberg Familie Pichler Johann, Bräuwirt, St. Ulrich a. P. Familie Pirehl Josef, Bäckerei, Kitzbühel Familien Planer, Imbißstube, Kitz- bühel Familie Reind! Josef, Cafe Kitz, Kitzbühel Direktor Rottensteiner Josef, Stiegl- brauerei, Salzburg Familie Schreder Markus, Sport- hotel Tiroler Adler, Waldring Familie Steinberger Hannes, Stein- bergerhof, Kössen Familie LJnterrainer Martin, Lärchenhof, Erpfendorf Familie Volkhardt Falk, Hotel Tenne, Kitzbühel Familie Wuchta Klaus, Cafe-Kondi- torei, Kirchberg Familie Huber Josef, Fleischhauerei, Kitzbühel Fremdenverkehrs—Fachschule, St. Johann i. T. Die Taxiunternehmer: Toni Mariacher, Kitzbühel Ernst Feiler, Fieberbrunn Hans Schwabegger, Kirchdorf 1. T. Die Musik- und Gesangsgruppen: Bläserquartett der Stadtmusik Kitz- bühel Saitenmusik Koch_Antrett,er...pletzer Familie Schroll, Kirchbichi Toni Praxmair mit seinen Sänger4n- nen und Sängern Mitterhögl-Hausmusik. Nachtrag zur Ehrentafel der ge- ehrten Gastwirtinnen und Gastwirte. Mit dem Ehrendiplom wurden wei- ters ausgezeichnet: Kaspar und Burgi Ager, Ittererwirt, Itter. fließen, wie ihn sein Auge noch nie geschaut. Und wenn er nach sausen- der Talfahrt im traulichen Heim beim knisternden Herdfeuer diese Zeilen liest, so wird er voll einstimmen In die Urteile, die eine Anzahl anerkannter Koryphäen des Skisports über die Eignung von Fieberbrunn als Winter- aufenthalt 'ausgesprochen. So schreibt ider bestbekannte Win- tersportler Und alpine Schriftsteller Alfred von Radio-Radi'is: „Als frühe- rer, viieljährig!er Besucher Kitzbüheis und Umgebung, 'sowie von meinen vie- len dorthin unternommenen Sonn- tagsfahrten von Wien aus, sowohl zur Sommerszeit, ganz besonders aber auch im Winter Ist mir Ihr Gebiet wohl bekannt. Ihre Absicht, Fieber- brunn 'als Station für Wintersport ein- zurichten ist entschieden zu begrüßen. Es ist klar, daß ihre südlich von Ber- gen gegen die Sonne geschützten Hän- ge 'auch dann 'noch lange gute Schnee- lage bewahren werden, wen1 die süd- lichen Abhänge schon von diesen be- freit sind Herr Oberleutnant Georg Bilgert, welcher als Leiter einer militärischen Skischuh-Abteilung im Jahre 1904 das Gebiet dnrchstreifte, schrieb:„ . . . Ich kann Sie versichern, 'daß das Terrain bei Fi,eb,erbr4unn und das der ganzen dortigen Gegend eines 'der schönsten und für den Skisport vortefhaftesten ist. Besonders die Partie am W'ildsee- lo,d'er war eigentlich die befriedigend- ste der ganzen achttägigen Tour . . Herr, Oberleutnant Baron Cles von der gleichen Abteilung bemerkt: „ Bitte die Versicherung ent,gegenzu- nehmen, daß 'mir die prachvol1e, für den Wintersport außerordentlich ge- eignete e- eignete Umgebung Fieh'erbrunns unver- geßlich bleiben wird. Ich begrüße mit aufrichtiger Freude die Bestrebungen des Verschönerungsvereins, Fieber- brunn zu einer, Wintersportstation aus- gestalten zu wollen, und Ich kann nur nochmals wiederholen, daß es dazu 'wirklich sehr geeignet ist So äußern sich drei Kapazitäten, deren Ausführungen wir, was Fieber- brunn betrifft, wohl nichts mehr anzu- fügen haben. Fünf Jahre (seit 1904, dem ersten Militärskikurs von Ober- leutnant Biligeri in Fieberbrunn), gin- gen seither ins Land. An Steile der flüchtigen Passanten ist ein schon respektabler Kreis ständiger Winter- gäste mit Rodel und 'Ski getreten, der sich alljährlich erweitert und wohl auch fürderhin vergrößen wird."
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