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Seite 10 Kitzhüheier Anzeiger Samstag, 13. Mai 1978 QIbtfle1er 200840rAttl Sprechstunden von AK-Amtsstelle Kitzbühel: LAbg. Walter Kantner Neue Sprectage für Katholisches Buldungswerk Kitzbühel Der nächste Sprechtag von LAbg. Arbeits- und Sozialrecht Zur F1auexuiide am Donnerstag, Mai 1978, 20 Uhr, im Pfarrhof, ind alle herzlich eingeladen. AV.Sektion Wilder Kaiser Plaumeireanen am Sonn- tag, 21. Mai 1978. Eine Ver- schiebung war wegen der Firmung am 7. Mai erfor- derlich. Anme1cungen bei Obmann Richard Pra:nzl ab Dienstag. 16. Mai. Nenngeld 20 Schilling; außerdem muß der Mitgliedsbeitrag für 1978 bezahlt sein, sonst keine Start- erlaubnis! Zur Firmung in Kitzbühel EIN DANKESCHÖN ALLEN, die in den vergangenen Wochen bei der Vor- bereitung unserer Kinder auf das Fest der Erstkommunion und Fir- mung mitgeholfen haben und jenen, welche am äußeren Rahmen dieser Feste beteiligt waren. Für den persönlichen Einsatz und den Mut, unseren Kindern und Ju- gendlichen in kleinen Gruppen bei den „KornmunionMüttern" und Fhhe1fern, Gemeinschaft und Freu- de erleben zu lassen, sei Herrn Stadt- pfarrer Johann Da nninger, Herrn Koop. Peter Hausberger und der Pastora1asistentin Gertrud Kröll, be- sonders gedankt. Die derzeitige Form der sakramentalen Vorbereitung der Kinder und Jugendlichen empfinde ich als positiven Beitrag zur Erneue- rung in der Kirche. Allen, die darüber nachdenken, die sich mitfreuen, die da und dort an- derer Meinung sind, schicke ich frohe GrLjße und wünsche uns allen, diesen Mut „der kleinen Schritte" vorwärts. Elfriede Seebacher, Kitzbühel Hohnsteiner Puppenspiele in Kitzbühel Eine besondere Attraktion bietet der Landesverband für Jugendspiel und Amateurtheater am Freitag, Mai, im Saal der Doppelhaupt- schule Kitzbühel an. Um 15 Uhr ga- stiert das Hohnsteiner Puppentheater aus Essen. Gegeben wird das Märchenspiel „Drei Schweinchen, die den Wolf nicht fürchten". Die Puppen stam- men aus der Werkstatt des Zentralen Puppentheaters in Prag. Das Stück wird den Anforderungen eines moder- nen, zeitnahen Puppentheaters ge- recht. Die einzige Aufführung im Bezirk Kitzbühel ist am Freitag, 12. Mai, 15 Uhr, in der Doppelhauptschule. Kar- tenvorverkauf ab 14 Uhr. Eintritt S20,—. Walter Kantner findet am Montag, 29. Mai, von 10.30-12 Uhr, im Gebäu- de der Arbeiterkammer Kitzbühel, Gerbergasse 11, statt. Tel. 05356-2625. Fronleichnamsausflug ins Mühlviertel Der Pensionistenver- band, Ortsgruppe Kitz- bühel, gibt nochmals be- kannt, daß wir am Don- nerstag, 25. und Freitag, 26. Mai 1978 einen wunderschönen Ausflug nach St. Oswald bei Freistadt in Oberösterreich machen. Vormittags Besichtigung von St. Oswald, nach- mittags Besichtigung von Freistadt. Am Abend wird uns ein Ziehharmoni- kaspieler zum Tanz aufspielen und für gute Unterhaltung sorgen. Am zweiten Tag fahren wir über Zwettl nach Krems und die Wachau ent- lang bis Melk und Ybbs an der Donau. Von Ybbs geht's über die Autobahn wieder zurück nach Salzburg und Kitzbühel. Die Fahrt kostet inklusive Abend- essen, Übernachtung und Frühstück für Mitglieder S 380.-- ; für Gäste, alt und jung, welche ebenfalls immer herzlich willkommen sind, S 400.—. Die frühe Abfahrt erfolgt aus be- stimmten Gründen, die niemand zu bereuen braucht, schon um: 4.50 Uhr Badhaussiedlung, 5 Uhr Feuerwehr- platz, 5.10 Uhr Siedlung Frieden. Anmeldungen wie üblich jeden Montag im Klubheim, in der Tabak- Trafik Rinnerberger und bei Obmann Josef Lindebner in der Josef-Plrchl- Straße 33. Um baldige Anmeldung, wegen der Zimmerbestellung, bittet Obmann Lindebner. Bitte, Ausweis nicht vergessen! Sozialminister Dr. Weissenberg bei außerordentlicher SPU-Konferenz Am 21. April fand in Kitzbühel im Saal 'der Arbeitekamme'r die außer- ordentliche Bezirkskonferenz der SPÖ statt, beider nach einem Bericht von Bezirksobmann LAbg. Walter Kant- ner Sozialminite Dr. Gerhard Weis_ senjberg ein ausführliches Referat über die Sozialpolitik der Bundes- regierung hiet, über das viele, das bereits verwirklicht wurde und übe die nächsten Maßnahmen. An der Diskussion beteiligten sich zahlrei- che Delegierte; in ihr, präsentierte sich Minister WeLssenherg als kennt- nisreicher und überlegter Vertreter des Suozivalresso,ntis, der mit seinem Ausführungen einen nachhaltigen Eindruck hinterließ und viele Pro- bleme klarstellen konnte Die Kammer für Arbeiter und An- gestellte für Tirol hält ab Mai neue Sprechtage für das Arbeits- und So- zialrecht ab. Ratsuchende Arbeitneh- mer können sich bei Gelegenheit von einem Fachmann der AK-Tirol be- :aten lassen. Die Sprechtage finden jeden Don- nerstag, von 8.30-13 Uhr bei der AK- Amtsstelle Kitzbühel, Gerbergasse, statt. Der erste Sprechtag ist am Don- nerstag, 11. Mai 1978. Erfolg der Altpapiersammlung Das Rote Kreuz, Bezirksstelle Kitz- bühel, führt seit Jahren in den Be- zirksgemeinden Altpapiersammlungen durch. Sie sind für die Haushalte, die vielfach nicht mehr in der Lage sind, Altpapier zu verbrennen, aber auch für Firmen, die in unserem verpak- kungswütigen Zeitalter Berge von Verpackungspapier türmen müßten, sehr wichtig geworden. Das Altpapier kann einer Weiterverwendung zuge- führt werden und entlastet dadurch unsere Volkswirtschaft. Für das Rote Kreuz ist die Altpapiersammlung ein Aufwand an Zeit und Mitarbeitern, aber auch eine wertvolle Möglichkeit, Mittel für den Ankauf von notwendi- gen Fahrzeugen zu erhalten. Dan- kenswerterweise unterstützt die Be- völkerung die Anstrengungen des Ro- ten Kreuzes, zur Entlastung des Bud- gets beizutragen, immer wieder. Im laufenden Jahr erzielte das Ro- te Kreuz bis Ende April den Netto- betrag von S 53.585.69. Das Rote Kreuz dankt dafür herzlich. Für die bereits bestellten Einsatzfahrzeuge, die zum Jahresende ausgetauscht werden müssen, sind insgesamt rund S 640.000 erforderlich. Die laufende Altpapiersammlung wird bei den Dienststellen in Kitzbü- hel , St. Johann, Westendorf und Kös- sen fortgesetzt. In Kitzbühel findet an jedem ersten Samstag im Monat eine Straßensammlung statt. In Kitz- bühel und St. Johann stehen Sammel- container zur Verfügung. Hier kann das Altpapier ungebündelt eingewor- fen werden. Das Rote Kreuz dankt allen, die die Straßensammlung im April unter- stützt haben, und allen Spendern von Herzen. Der besondere Dank gilt den „Selbstanlieferern", die gelegentlich einer Fahrt in die Bezirksstadt oder nach St. Johann das Altpapier mit- nehmen und in die Container einwer- fen.
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