Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 KItzbüheler Anzeiger Samstag, 13. Mal 1978 mer 5,6 Mb. 5 aus. Es waren 28 Au- ßen- und 10 Innenrestaurationen von Kirchen mitzufinanzieren. Auch sind laufend Pfarrhöfe und kirchliche Gebäude neu zu bauen. Im Jahre 1977 waren acht Neubauten bzw. Erweiterungen, darunter in Nie- derau, zu bewältigen. Es waren dafür 6 Mb. 5 aus den Mitteln der Finanz- kammer notwendig. Die Sanierung und Instandsetzung kirchlicher Gebäude, die fast durch- wegs denkmalgeschützt und auch denkmalschutzwürdlg sind, erforderte im vergangenen Jahr die beachtliche Summe von 22,7 Mio. S. Es waren Ar- beiten an 45 Objekten notwendig. Des weiteren waren Bauzuschüsse zu Se- minaren und Instituten mit 6,4 Mio. Schilling zu geben. Das Borromäum in Salzburg-Parsch erhielt eine Turn- halle und zusätzliche Klassenräume. Weitere Zuschüsse waren zum Bau- aufwand des Bildungshauses St. Vir- gil, des Tagungshauses in Wörgl und der Jugend- und Jungscharheime notwendig. Auch hat die Kirche Kin- dergärten zu erhalten und hatte Bei- träge für Grundankäufe und Auf- schließungen zu leisten. Insgesamt be Recht erfolgreich gestaltete sich der abgelaufene Winter für die nordi- schen Skisportler des Bezirkes Kitz- bühel. Die Zahl jener Vereine, die sich nunmehr auch mit Langlauf und Sprunglauf als Rennsport befassen, steigt ständig und vom Volkslanglauf kommen allmählich auch jene Funk- tionäre und Trainer, die fachlich für die Jugendarbeit befähigt sind und auch das unumgänglich notwendige Interesse mitbringen. Gewisse Gefah- ren liegen in unbegründeten Eupho- rien bei einigen überraschenden Erfol- gen, die später aber nur mit ungleich größerem Einsatz gehalten werden können; das ist aber eine Erschei- nung, die man bei allen Sportarten beobachten kann. Wie sah es in der Saison 1977/78 im einzelnen aus? LANGLAUF: Wohl die größten Fortschritte konn- ten in der jüngsten Leistungsklasse Schüler 1 erzielt und dadurch eine Nachwuchslücke geschlossen werden. Franz WEINGARTNER, Kössen, Wal- ter WEINBERGER, Waidring, und Markus GANDLER, Kitzbühel, zähl- ten nicht nur in Tirol, sondern in ganz Osterreich zu den Besten ihrer Altersgruppe, und es ist mit Sicher- heit anzunehmen, daß die genannten treute die Finanzkammer 150 Baustel- len in Salzburg und in Tirol. Zu den meisten Vorhaben kann sie nur Zu- schüsse geben, da bei Aufträgen der Hauptanteil jeweils von den Pfarren selbst aufgebracht werden muß. Diese Vorgangsweise ist nur möglich, weil der Bevölkerung und den Gemeinden nach wie vor viel an der Erhaltung und Sicherung kirchlicher Gebäude liegt. Oft schließen sich die Leistun- gen der Gegenwart würdig an die ge- waltigen Opfer vergangener Genera- tionen an. Im Jahre 1977 war von der Finanz- kammer eine Mitfinanzierung folgen- der Vorhaben in den Dekanaten St. Johann und Brixen möglich: Kir- chenerweiterung Kirchberg, Kirch- turm- bzw. Kirchendachsanierung In Brixen und Kitzbühel, Kirchenaußen- renovierung in St. Johann und Waid- ring, Kircheninnenrestaurierung in Walchsee, Restaurierung von kirchli- chen Gebäuden in Kössen und Wald- ring. Die gesamten Ausgaben der Finanz- kammer Salzburg unter Einschluß der Rückstellungen beliefen sich auf 156,9 Mio. S, sodaß sich eine augegli- chene Jahresrechnung ergibt. H. W. Läufer Aufnahme im Schülerkader des österreichischen Skiverbandes finden werden. Bei den Mädchen rag- te Gabi WEINGARTNER, Kössen, noch in der Kinderklasse II start- berechtigt, heraus. In der Schülerklasse II waren wie- der die Mädchen dominierend. Mar- got KOBER, Hopfgarten, Verena LECHNER und Helga FORER, beide St. Johann 1. T., rangierten in dieser Reihenfolge als erste Im Landescup und gewannen in bravouröser Ma- nier die österr. Staffelmeisterschaft bei den Schülerinnen. Wesentlich schlechter schaut es bei den Läufern der Klassen Schüler II und Jugend 1 und II männlich aus. Es besteht hier wenig Aussicht auf eine Steigerung und es wird einige Jahre mit wenig größeren Erfolgen zu rechnen sein. Dieses Jugendproblem ist aber beileibe nicht auf unseren Bereich beschränkt und hat den ei- gentlichen Grund in der Tatsache, daß bei einer normalen Berufsausbil- dung für das an Umfang ständig steigende Training einfach nicht ge- nug Zeit vorhanden ist. Die notwendi- ge Teilnahme an immer mehr Trai- ningskursen erfordert zusätzlichen Zeitaufwand und ist nur durchführ- bar, wenn es sich beim Lehrherrn um Unseren Pfingstausflug machen wir, wenn die „Eismänner" uns nicht mitgespielt haben und uns zwingen, im Tal zu bleiben, auf der Sonnseite. Wir verbinden eine kleine Wanderung nach Hagstein mit dem Weg zum Schleierwasserfall. Nach Hagstein führen mehrere Wege, es gibt also Auswahl. Autofahrertip Mit dem Auto bis zur Talstation der Hornbahnen. Auf dem Fahrweg über Golng - Hachlern - Pf eifern bis Hag- stein aufsteigen. Zukehren, die Aus- sicht genießen, zurück ins Tal steigen, Ziel: Parkplatz. Erfolg: Zwei Stunden Ohne Auto (Gemeint sind nur die Wanderstunden, keineswegs eine Autosuche auf dem Parkplatz). Auf steigertip Vom Parkplatz der Hornbahnen flott aufsteigen, über Hagstein die Höhe gewinnen und dann genußvoll über der Stadt bis zur Mittelstation der Hornbahnen wandern. Ende der Wan- derung, Rückfahrt mit der Seilbahn. Wandertip Mit der Hornbahn 1 zur Mittelstation, von dort nach Hagstein wandern, zum Schluß absteigen, zukehren, über die neue Straße bis Schwent, von dort zum Schleierf all absteigen (kurzer Umweg), durch den Köglergraben zu- rück nach Kitzbühel. Erfolg: Lang gewandert, aber auf Aufstieg verzich- tet, weil die Gondel bequemer ist. Romantikertip Von Metzgerleiten über Lacken und Eben zur Ebnerkapelle, weiter über Erb und Waltenberg zum Schleierf all, durch den Köglergraben bis Schwent, heimwärts über den Fahrweg bis Hachlern, dort links ab nach Unter- leiten und durch den Leitnerwald nach Kitzbühel zurück. Fast garan- tiert einsame Wanderung, aber des- wegen für Paare zu empfehlen. Bergfahrertip Hahnenkammbahn und Hornbahnen (alle Sektionen) sind in Betrieb. Trotz der Schneeflecken gilt der ermäßigte Sommertarif. Bei der Hahnenkamm- bahn ist die Talfahrt sogar gratis, wenn die Bergfahrkarte abgegeben wird. Alle Fahrten sind für Familien und Inhaber von Berechtigungsaus- weisen wesentlich billiger. Erfolgswinter der nordischen Skisportler Größte Fortschritte bei den Schülern - Monika Kober und Ernst Auer in der Jugendklasse Spitze - Hochfilzen verlängerte Rennsaison - Sport- medizinische Abteilung im Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol gibt Sicherheit
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