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Samstag, 13. Mai 1978 Kitzbüheler Anzeger Seite 27 will ich eh' meine Zeilen schließen, auf diesem Wege vielmals grüßen. Frau Keuschnigg, Luise Winkler, oft zu treffen habe ich gehofft und Mefferts, Knieliys ebenso, wenn ich Euch sah, macht' es mich froh. Die Ada war auch stets zur Stelle und Marianne Horn aus Celle. Wenn wir nun auseinander geh'n, wir hoffen auf ein Wiederseh'n. Wer langläuft, der wird länger leben, drum sind dem Langlauf wir ergeben und zwar, ich sag es nocheinmal, der Loipe durch das Brixental. Resi Schroll, Kirchberg, Kobingerhütte; dzt. Bad Kreuzen, 00. Neue Ranglistenordnung beim Tennis-Club Kitzbühel Um das Interesse an Ranglisten- spielen zu intensivieren, hat TCK- Sportwart Ernst Hinterseer für die abgeändert und eine neue Einteilung Saison 1978 die Ranglistenordnung der Ranglisten vorgenommen. Bei den Herren sind zunächst zwei Gruppen zu je 10 in eine Gruppe A und eine Gruppe B eingeteilt. Die stärksten Nachwuchsspieler - Schü- ler und Jugend sind in der Jugend- rangliste zusammengefaßt. Jeder Ju- gendliche hat jedoch jederzeit die Möglichkeit, sich zusätzlich in die A- oder B-Rangliste einzufordern. Er kann sowohl in der Herren- als auch in der Jugendrangliste weiterspielen. Alle anderen Clubmitglieder, die der- zeit nicht in der Rangliste A oder B aufscheinen, können sich jederzeit in die Rangliste B einfordern. Die neue Ranglistenordnung und die Eintra- gungslisten sind im Sekretariat an- geschlagen. Bei den Damen gibt es eine ge- mischte Rangliste - Erwachsene und JugetiIiche. Dort gilt aber ebenso, daß sich jedes- 'Jirnitglied, das bis- her nicht in die Rangliste aufgenom- men wurde, einfordern kinn. Auch hier können Jugendliche um „Pflicht- spiele" gegen A-Damen ersuchn, und dies ist wie bei den männlichen Ju- gendlichen Sportwart Hinterseer zuteilen, der der das Spiel dann ansetzefl wird. Alle Clubmitglieder, die bisher nicht in einer dieser neuen Ranglisten auf- scheinen, sind herzlich eingeladen sich einzufordern. Tennis-Jugend zum Tennis-Club Kitzbühel Auf den verschiedenen Tennisplät- zen in Kitzbühel spielen auch zahl- reiche Jugendliche, die bisher nicht im TCK organisiert sind. Darunter befinden sich bestimmt einige Talen- te, ob Burschen oder Mädchen. Alle diese Jugendlichen sind herzlich ein- geladen, sich beim Tennis Club Kitz- bühel zu melden, da dieser sehr daran interessiert ist, alle spielstarken Bur- schen und Mädchen in seine Mann- schaften einzubauen. Wer also glaubt, stark genug zu sein und Interesse hat ist herzlich gebeten, sich bei Spor:wart Ernst Hinterseer zu melden. 400. Jubiläumsversteigerung unterstrich die bedeutende Markt- position Maishof ens Am 27. April hielt der Rinderzucht- verband Maishofen seine 400. Jubi- läumsversteigerung ab, welche mit ei- nem eindrucksvollen Festakt und ei- ner Ehrung von rund 1€0 langjähri- gen Käufern eingeleitet wurde. Nach einem flotten Auftakt seitens der Trachtenmusikkapelle Maishofen und der Begrüßung durch Obmann Haitz- mann hielt der Verbandsdirektor Dipl.-Ing. Hein einen kurzen Fest- vortrag, dem zu entnehmen war, daß anknüpfend an die seit 1896 trad. in Maishofen durchgeführten Zucht- stiermärkte, am 3. Mai 1940 die erste Zuchtstierversteigerung abgehalten wurde. Mußten damals die Versteige- rungen unter freiem Himmel und bei jedem Wetter durchgeführt werden, so brachte die Eröffnung der Ver- bandsanlagen am 24. September 1951 die entscheidende Wende im Vieh- absatz. Die dadurch ausgelöste Auf- wärtsentwicklung machte bereits 1961 und erneut 1967 eine Erweiterung der Verkaufsstallungen auf 400 Stand- plätze notwendig. Wenn heute Mais- hofen unter den 17 Versteigerungs- orten in Osterreich einen sehr guten Ruf genießt und insbesondere als Hauptumschlagplatz für Pinzgauer Zuchtrinder international bekannt ist, so deshalb, weil man von Anfang an bemüht war, einerseits das Ange- bot nach Zahl und Qualität zu stei- gern und andererseits den Käufern bestmögliche Garantien zu bieten. So kommen bereits seit 1944 nur mehr „bangfreje" und seit 1953 nur mehr „bang- und tbc-frei&' Tiere zum Auf- trieb. 1964 führte der Rinderzucht- verband Maishofen als erster in Oster- reich die Eutergesundheitskontrolle der Versteigerungstiere ein und seit 1967 werden also in Milch stehende und Kalbinnen am Abend des Auf triges und am Morgen des Versteigerungstages probegemolken und die festgestellten Tagesmelke allen Käufern bekanntgegeben Ins- gesamt wurden seit 1940 rund 73.000 Stiere, Kühe und Kalbinnen und seit 1970 rund 70Ö0 Einstellrinder ange- boten. Rund 2-0 0/o der verkauften Zuchtrinder konniY1m Jahresdurch- schnitt nach Italien, De-utschland, CSSR, Jugoslawien, Rumänien, UcLSSR, Süd- und Südwestafrika, CanacE, Brasilien, Bolivien, Mocambique, Ni- Pfingstsonntag, .i 1978 10 Uhr i44 Festgottesdienst ) 2% mit Abend- r mahlsfeier und Kindergottes- dienst in der Christuskirche zu Kitzbühel (neben Hornparkplatz). Außendienste: Kirchberg, Pfarr- kirche, Pfingstsamstag, 18 Uhr; St. Johann, Volksschule, Pfingstmontag, 10 Uhr. Evangelisches Pfarramt Kitzbühel, Oelberg 6 - Ruf 0 53 56 - 44 04. Gesellschaftsfahrt nach Zell am See Am Sonntag, 21. Mai findet das Gustav-Adolf -Zweigvereinsf est in Zell am See mit einem reichen Programm statt (Gottesdienste für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, Seerund- fahrt nach Thumersbach mit gemein- samem Mittagessen und bunter Nach- mittag). Die Gemeinde lädt ihre Glie- der zum Besuch herzlichst ein und stellt einen kostenlosen Bus. Unsere diesjährigen Konfirmanden sind Gä- ste der Gemeinde. Anmeldungen zwecks rechtzeitiger Busbestellung bis 17. Mai 1978 an das evangel. Pfarramt (Tel. 44 04) erbeten. Die Fahrt findet bei jedem Wetter statt. genen, Camerun und zuletzt erstma- lig Argentinien exportiert werden. Die Qualität, der Verlauf und die erzielten Preise bei der anschließen- den Versteigerung der Kühe und Kai- binnen entsprachen den Vorstellun- gen einer Jubiläumsveranstaltung, und es wurden im einzelnen folgende Ergebnisse erzielt. Kühe: Auftrieb 152, bewertet 144, verkauft 134 zu Preisen von 5 10.200 bis S 24.800. Kalbinnen: Auftrieb 27, bewertet 24, verkauft 22 zu Preisen von 11.400 bis 18.800 Schilling. Verkaufsrichtung: Salzburger Flach- gau 92, Salzburger Gebirgsgaue 42, Oberösterreich 8, Nordtirol 3, Osttirol 1, Export Italien 10. Den besten Preis erzielte eine Pinz- gauer Kuh mit 501/oigem Red Frie- sian-Blutanteil des Schickenreitbauer, Dionys Viehhauser in Wagrain. Diese 720 kg schwere, gute Royal-Tochter mit einer 5jährigen Alpdurchschnitts- leistung von 5600 kg Milch wurde vom Landerdingerbauer, Josef Eder, in Schleedorf, angekauft. Feuernotruf TeL 122 Rettung (Rotes Kreuz) . . . Tel. 144 Notruf Gendarmerie . . . Tel. 133 Evangelischer Gottesdienst:
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