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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K lt z b 0 h e 1 91t .. zbuhekr 112:elgel* Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung Kitzbühel, iosergase 10, Tel. 257 Verantwortl, Schriftleiter: Martin Wörgötter, KitzbOhel, Hlnterstadt 17, Tal. 36: Druck: Grobstimm & Heinlnger KG, Kitzbühel, Gundhabing 52, Tal. 25 15 Samstag, 27. Mal 1978 Preis: S 4.--- / Abonnement: Inland S 208.— / Ausland: S 365.— 29. Jahrgang, Nr. 21 Sa. 27., Augustin So. 28., Wilhelm Mo. 29., Erwin Di. 30., Ferdinand Mi. 31., Pctronilla Do. 1., Konrad Fr. 2., Marceilus Auszeichnung für Prof. Harrer Professor Heinrich II a r r er, Kitz- bühel, wurde vom Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien mit der „Ehrenmedaille der Bundeshaupt- stadt Wien" ausgezeichnet. Wir gra- tulieren! Lebenbergprozession in Kitzbühel Die traditionelle Lebenbergprozes- sion findet heuer am Sonntag, 28. Mal statt. Die Abhaltung hängt nicht davon ab, ob die „Stadtprozession" gehalten werden konnte oder nicht, denn der Termin am Fronleichnams- sonntag ist für die Prozession auf den Lebenberg fixiert. Wegen der se:t dem Vorjahr geän- derten Gottesdienstzeiten beginnt auch die Lebenbergprozession um eine halbe Stunde später als bisher. Sie zieht um 8.30 Uhr aus der Pfarrkirche aus. Der Pfarrgottesdienst findet auf dem Platz vor dem Schloß Lebenberg statt. Zur Mltfeier werden auch alle eingeladen, die den Prozessionsweg nicht mitmachen können. Bei Schlechtwetter ist die übliche Sonntagsgottesdienstordnung: 8.30 h Betslngmesse, 9 30 Uhr Pfarrgottes- dienst, 11 Uhr Kindergottesdienst. Dieser letzte Gottesdienst ist auch bei der Abhaltung der Prozession. Zur Mitfeier der Lebenbergprozes- sion ladet die Pf arre herzlich ein. 7. Pillerseer Jägerschießen in Hochfilzen Der Tiroler Landesj agdschutzverein 1875, Bezirksgruppe Kitzbühel, veran- staltet am 3. und 4. Juni 1978 auf dem Truppenübungsplatz in Hochfil- zen das 7. Pillerseer Jägerschießen ge- mäß den beiliegenden Teilnahme- bedingungen. Diese Veranstaltung soll nicht nur eine Möglichkeit sein, die Jagdwaffe vor Beginn des Waidwer- kens zu überprüfen, sondern vielmehr €ln Anlaß zum freundschaftlichen Für die Zeit vom 24. bis 27. Mai 1978 hat der Frankfurter Abeitakreiz Angiologle und Grenzgebiete zum 13. Angioogischen Symposium in das Ho- tel Schloß Lebenberg geladen. Die Leitung der Tagung mit den Herren Prof. Dr. med. K. Breddin, Prof. Dr. med. W. R.otter und Dr. med. D. Groß verweist mit berechtigtem Stolz auf ein enorimes, über den europäischen Kontinent hinausgehendes Interesse der medizinischen Fachwe?t, das durch ein seit zwölf Jahren verfolg- tes, konsequentes Arbeitsprogramm und durch die Beteiligung europäi- scher Spitzen-Experten als Referenten erfolgreich abgesichert werden Ist. Zu den Hauptthemen: a) Zur Inner- vation des Herzens, b) Die Lympho_ statische Kardiomyopathie, c) Die Behandlung des frischen Herzinfa- tes, d) Prophylaxe des HerznfarkteJS, werden in diesem Jahr 27 Professo ren, Dozenten und Doktcren aus Wissenschaft Klinik und angewand- ter Praxis als Referenten sprechen. Die Vortragenden kommen aus Deutschland, Holland, Osterreich, der Schweiz und Ungarn De Hörer- schaft wird sich auf weitere Nationen aus Europa und trbersee erstrecken. Kitzbühel ist auf diesen medizi- nischen Fachkongreß besonders stolz, wei er die medizinisch anglologislche Fachwelt zu wissenschaftlichen und praktischen Gesprächen zusammen- führt und somit die kleine Etadt am Fuße des Hahnenkamms und des Kitz- Austausch von jagdlichen E:fahrun- gen und Anknüpfung neuer freund- schaftlicher Beziehungen unter den Jägern unseres Bezirkes. In diesem Sinne rufen wir gemein- sam unsere Waidkameraden auf, recht zahlreich an diesem heurigen Jäger- büheie1- Horns zum Brennpunkt me- dizinisch wissensichaftlichen Erfah rUng1saiustausch'es und der Weiteir- bildung werden läßt Die Industrie- und Wohlstandsgesellschaft unserer Tage und Jahrzehnte hat große Feh- ler begangen, die sich auf den Men- schen des Alltages in Fom von so- genannten Zivilisationskrankheiten erdrückend niederschiagen, Die Me- dizin will diese Krankheiten in den Griff bekommen und besiegen. Dies kann gelingen wenn die Aiiztechaft mit dem Tourismus zusammenayib'eft- tet und der Tourismus den Wün- schen und Vorstellungen der Medizin entspricht, in dem die Fremdener- kehrswirt,schaft jene Voraussetun. gen schafft und 'ausbaut, die es dem kranken Menschen möglich macht, wieder zu gesunden und dem gesun- den Menschen jene Umwelt schafft, die ihnen den Vorbeugungsurlaub als Eaholu'ngs -‚ Sport- und Unter- haltungfenien möglich macht. Kitzbühel glaubt in diesem Sinne auf 'dem richtigen Weg zu sein, denn Tourismus ist heutzutage nicht mehr nur ein Rechenexempe, sondern auch eine humanitäre Aufgabe, in 'der die Medizin, vor allem in der Zukunft, eine enorme Rolle spielen wird. Kitzbühel betrachtet die Tatsache der Treue des Frankfurter Arbeits- kreises zu dieser Stadt nicht flUr als ein Sympa'thi:ebeken,nttnis, son- dern vielmehr als die Bestätigung der Fremd'enverkehrlsp'hilosophie die- schießen teilzunehmen, und wünschen im vorhinein jedem Schützen das Beste. Der Obmann: Dr. Christian Poley Der Bezirksjägermeister: Fred Greiderer FREMDENVERKEHRSVERBAND - STADTGEMEINDE - KITZBUJHEL Herzlicher Willkommensgruß zum 13. Angio- logischen Symposium in Kitzbüffiel/Lebenberg
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