Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 17. Juni 1978 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 Erstklassiges Damenfeld beim Head Cup 1978 Während die Kitzbüheler Veranstalter das genaue Herrenfeld fiür den Head Cup Kitzbühel Co1gat Griand Pilix erst in zirka 2 Wochei von ATP bekommen werden (Meldeschluß ist bei cLien Herren der 12. Juni ) sd,eht es bei den Damen schon ganz anders aus. Hier müssen die Damen direkt beim Veranstalter meden (Mrld1eschluß Da- men 30. Juni) und so hat der Veranstal- ter viel früher einen genauen Überblick. Und für de Head Cup Kitzbühel 1978 ist dietser erste Überblick äußest ;eLitfreu_ ]sich! Würde man die gietmeldeten Damen nach der Computerxiangiise gereiht an- führen, so stünde derzeit VitginEia Ruzioi aus Rumänien an detr Spitze. Nr. 2 wäre gegenwärtig Regina Märsdkova aus der CSSR und auf Platz 3 würde Floirenza lVlthai, ebenfalls Rumänien rahgieinea-i. Die letatjähi1Eige Siegerin in Kitzbühel, die hübsche Pragerin Renate Tomanova rangiert hier erst auf Platz 4. Dazu kommt derzeit auch die blonde Schwedin Helen Anbot, die vor zwei i Jahrein das Kitzb-ü,helelr Damendoppel gewann und besonders gefiel. Auch Dutsch1ands Jungstar Sylvia Ha- nika hat beaietits gemeldet. Mit Marie Pitntleriova kommt eine; wei- tere Ex-Siegerin oer Kitzbüheler Damen- bewerbe. Sa;biina Sfmmontdis ist die Stärkste US- Spielerin, die bisher gemeldet hat. Mit ihr kommt auch die dunkelhäutige Leslie Allein aus dein VereinJig;tein Stiaiaten. Alles in allem also bereits ein hervor- ragendes Damenfeld, das Spii(tzenteininis bei dein Damen verspricht. Wer den ÖTV in Kiitzbühel vertreten wird, ist allerdings sowohl bei dein Da- men als auch bei den Herren noch un- bekannt, denn bisher traf in Kitzbühel keine Meldung des ÖTV ein. Beil den Herren allerdings ist's höchste Zeit, dein der 12. Juni ist Meldeschi;uf3 - sowohl für den Hauptbewerb als auch für die Qua1ifiikatiion! Sicheaiheitshaiber, hat Turnietrieiter Küchenmeistr den ÖTV nochmals erinnert! Kartenvorverkauf Head Cup Kitzbühel angelaufen Mit 15. Juni ist auch in Kitzbühel der Vorverkauf der Karten für den Head Cup Kitzbühel 1978 angelaufen. Die Veranstaltung findet bekanntlich heuer vom 24. bis 30. Juli (Qualifika- tionsrunden 21. bis 23. Juli) statt. Ab 15. Juni sind alle Karten im Sekretariat des Tennis CluDs Kitzbü- hel, Tennisstadion, Teil. 43 20, erhält- lich. Wie auch in den vergangenen Jahren wurde auch heuer wieder die stark verbilligte Vorverkaufs-Dauer- karte für Einheimische aufgelegt. Allerdings ist die Zahl beschränkt, es ist daher sehr ratsam, sich diese rasch zu sichern. Wichtig vieule:cht auch noch der Hinweis, daß alle Karten auf der gedeckten Tribüne automatisch auch einen Sitzplatz in der Tennis- halle einschließen, wo bei Schlecht- wetter gespielt wird. Der Karten-Vorverkauf erfolgt - wie bereits erwähnt täglich zwi- schen 9 und 12 Uhr im Sekretariat des Tennis Clubs Kitzbühel, Tennis- stadion. Telefonische Anfragen sind über 43 20 möglich. Die verbilligten Vorverkaufs-Dauerkarten sind außer- dem noch bei Hermann Leitner und Hermann Auer (Tel. 49573) erhältlich. Tennisclub Kitzbühel sucht Mitarbeiter für Head Cup Für Osterreichs größte internatio- nale Tennisveranstaltung, den Head Cup Kitzbühel, der vom 23. bis 30. Juli stattfindet, (Qualifikationsbewer- be schon vom 21. bis 23. Juli) sucht der Tennis Club Kitzbühel noch Mit- arbeiter und Hilfskräfte. Benötigt werden in erster Linie Mit- arbeiter In der Turnierleftung und im Pressebüro, ein Sprecher (Spre- cherin) für den Lautsprecherwagen, Fahrer für die Spielerautos und Kon- trollore. Aber auch Ballbuben und Ballmädchen werden noch benötigt. Interessenten melden sich bitte im Sekretariat des Tennis Clubs Kitzbü- hel an. Meldungen von Kontrolloren werden direkt an Herrn Hubert Bod- ner, Pfleg;hofdrogerie erbeten. Tennisdub braucht noch Zimmer für Head Cup In erster Linie für die Unterbrin- gung der Schiedsrichter und Linien- richter benötigt der Tennis Club Kitz- bühel noch Zimmer ab ungefähr 20. bis zirka 30. Juli. Benötigt werden in erster Linie Einbett und Zweibett- zimmer. Alle Privatzimmervermieter und Pensionsinhaber, die für diesen Zeit- raum noch Zimmer frei haben, wer- den höflich gebeten, dies im Sekreta- riat des Tennis Clubs Kitzbühel zu melden (Teil. 4320). Zur Radiosendung vom 25. Mai 1978 der „Zillertaler Bauernrevolte" auf das Brixental zu verhindern, salzbur- gische Musketiere in das Schloß Itter verlegt und unter dem Druck der Musketen mußten die Brixentaler Bauern von ihren Forderungen abge- hen. 1648, als die verbündeten Schweden und Franzosen vor Wasserburg und Mühldorf standen( sie kamen nur bis Rosenheim), wurde auch Im Brixen- tal die Landfahne unter Kaspar Spert- ner (Hetzenauer) zu Kirchberg (der genannte Antlaßzuganführer) aufge- boten. Die Inschrift: „Bis hierher und nicht weiter kamen die schwedischen Reiter 1648" (seit der 1843 erfolgten Renovierung stand bis vor wenigen Jahren 1643) an der Schwedenkapel- le in Klausen und das Bild in der Kapelle, darstellend die wird heran- stürmenden, berittenen Landsknech- te auf der Tiroler (Kitzbüheler) Seite und die ebenfalls berittenen Brixen- taler auf der Salzburger (Kichberger) Seite des Klausenbaches, sind wohl dahingehend zu deuten, daß im Drei- ßigjährigen Krieg (1618-1648) kein Schwede Salzburger Boden betrat. Auf die Salzburger Enklave Mühl- dorf in Bayern (die bei der Säkulari- sierung von Salzburg 1803 an Bayern fiel) war nur vorübergehend, und zwar vom 19. Juni bis 6. Juli 1648, von den Schweden besetzt, ohne daß es zu einer Brandschatzung der Stadt kam. Selbst die salzburgische Besatzung In Mühldorf konnte ungestört abziehen. Der Salzburger Kirchen- und Lan- desfürst Paris Lodron, der von 1619 bis 1653 das Salzburger Stiftsland, zu dem damals auch das Brixental ge- hörte, regierte, verstand es im Drei- ßigjährigen Krieg, nicht nur die Schweden, Spanier und Franzosen von seinem Land abzuhalten, sondern auch die Truppen der kaiserlichen Armade und der katholischen Liga. Anton Flecksberger Das Brixental im Dreißigjährigen Krieg Als 1632 die Schweden bei Füssen und Reutte standen, bewachte das Itterer Fähnlein der Landmiliz unter Kaspar Sp e r t n e r (Hetzenauer) zu Kirchberg, „An :laßzuganführer gegen Schwedengefahr", die Grenze gegen Tirol und Erzbischof Paris Lodron von Salzburg ließ bei Itter ein Befesti- gungswerk, die sogenannte „Schwe- denschanze", aufführen. 1634 waren die Vortruppen der Spanier in den Bezirken Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel einquartiert und brachten durch überspannte For- derungen ihre Quartiergeber außer Rand und Band. Spanische (nicht schwedische) Spähtrupps kamen bis an die Salzburger Grenze und Schan- zen bei Klausen (zwischen Kitzbühel und Kirchberg und am Paß Spiel- berg (zwischei Fieberbrunn und Saalbach). 1645 wurden, um ein Übergreifen
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