Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 24. Juni 1978 Pletzer Johann, Paßflügelhorn (Schmied, Sparkassenleiter) Mayr Alois, Eufonium (Radio- und Fernseh- technier) Huber Johann, Eufonium (Tischler) Bachler Josef, Baß 1 (Tischler) Rieder Vitus, Baß 1 (Landwirt) Steiner Josef, Baß II (Maurer) Stanger Georg, Baß II (Forstarbeiter-Ange- stellter) Nicht im Bild: Friesinger Peter, Zugposaune II (Konditor) Resch Johann, B-Sopransax (Techn. Ange- stellter der Pipeline AG) Aufgenommen im neuen Probelokal am Mai 1978 von Herrgotts Werbestudio. Zeltfest des Roten Kreuzes St. Johann mit Bezirkswettbewerb Die Ortsstelle des Roten Kreuzes St. Johann veranstaltet vom 7. bis 9. Juli 1978 wieder ein Zeltfest, das bereits vom Vorjahr bestens be- kannt ist. Heuer ist das Fest gekoppelt mit dem Be- zirkswettbewerb in Erster Hilfe, bei dem die Abordnungen der Ortsstellen des Bezirkes um die meisten Punkte in der Versorgung von Unfallopfem kämpfen. Auch die besten Ret- tungsfahrer des Bezirkes werden im Rahmen dieses Bewerbes ermittelt. Warum schon wieder ein Zeltfest? Der Grund ist kein neuerlicher Anfall von „Festwut", sondern wiederum eine finanzielle Notwendigkeit. Mit dem Erlös vom Vorjahr konnte das RK- Heim beträchtlich ausgebaut werden. So wur- de der Bereitschaftsraum fertiggestellt, die Keller ausgemalt und im Schulungsraum der, Boden und die Instaifttionen verlegt (siehe Foto!). Zum endgültigen Ausbau fehlt aber noch ei- ne beträchtliche Summe, die wir hoffen, zu ei- nem größten Teil durch das kommende Zelt- fest hereinzubringen. Der Schulungsraum im Keller, vor dem Zelt- fest. Nach dem Zeltfest, nach Erreichung der Ausbaumittel, soll er benützbar gemacht wer- den. Der Wettbewerb ist ein Versuch von unserer Seite, Ihnen als Außenstehendem, der von der Rettung meist nur den Rettungswagen zu se- hen bekommt, die umfassenden und wichti- gen Aufgaben der Rettung aufzuzeigen und Sie mit den Geräten vertraut zu machen, ohne die ein inodemer und zeitgemäßer Einsatz unmöglich ist und die uns einen Großteil unse- res jährlichen Budgets kosten. Da auch in St. Johann ein Katastrophenlager in absehbarer Zeit eingerichtet wird, kommt der Katastro- phenzug aus Innsbruck, der als Muster gilt, und wird an der für Sonntag angesetzten Großübung neben der Rettung des Bezirkes Kitzbühel, dem Hubschrauber des österreichi- schen Bundesheeres und dem Katastrophen- zug der St. Johanner Feuerwehr teilnehmen. Am Nachmittag sind sämtliche Geräte und Fahrzeuge zur freien Besichtigung aufgestellt und zugänglich. Wir hoffen, Ihnen damit ei- nen kleinen Anreiz zu bieten, uns zu besuchen und um Ihr Verständnis für unsere Probleme zu werben. Programmfolge: Freitag, 7. Juli, 20 Uhr: Faßanstich. Für Unter- haltung sorgen die „Lustigen Dorfmusikan- ten" von St. Johann in Tirol. Samstag, 8. Juli, 14 Uhr: Geschicklichkeitsfäh- ren mit dem Rot-Kreuz-Wagen am Park- platz der Bergbahn St. Johann, der Bergbahn Si. Johann 20 Uhr: Unterhaltungsabend im Zelt mit den bekannten „Villgratner" aus Osttirol. Sonntag, 9. Juli, 9 Uhr: Bezirks-Wettbewerb auf dem Festgelände, 13 Uhr: Schauübung auf dem Festgelände; Mitwirkende: Katastrophenzug aus Inns- bruck, Hubschrauber des Bundesheeres Katastrophenzug der Freiwilligen Ruer- wehr St. Johann, 14 Uhr: Preisverteilung für die Wettbewerbe; für Unterhaltung sorgt das bekannte „Schneewinkltrio", 21) Uhr: Verabschiedung der Wettbewerbsteil- nehmer sowie Festausklang mit den „Jak- linger Buam". Das Festzelt steht, wie im Vorjahr, direkt beim Gebäude des Roten Kreuzes-St. Johann, Salzburger Straße, wo auch die Wettbewerbe stattfinden. (Der Fahrerwettbewerb am Sams- tag, 14 Uhr, wird jedoch am Parkplatz der Bergbahn ausgetragen. Zum Besuch der Wettbewerbe und des Fest- zeltes wird freundlichst eingeladen! Promotionen und Sponsion Am 20. Mai 1978 erfolgte an der Universi- tät Innsbruck die Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde des Reinhart KURZ aus Walchsee und die Sponsion zum Magister der Sozial- und Wirtschaftswissen- schaften des Herbert Curt RITTER aus Kitz- bühel. Am 10. Juni 1978 erfolgte die Promo- tion zum Doktor der Rechte des Raimund NOICHL aus Aurach. - Wir gratulieren! Das ÖCI jetzt auch in Kitzbühel Das Österreichische Credit-Institut AG ge- hört zu den alteingesessenen, renommierten Bankuntemehmen Osterreichs. Als bedeuten- des Geldinstitut hat das „ÖCI", wie es kurz und- bündig genannt wird, mit Zweigniederlassun gen in Innsbruck, Erlerstraße 18, Kufstein, Hans—Reisch—Straße 12, und Seefeld Nr. 570, seinen festen Platz im Land Tirol und ist mit seiner Wirtschaft eng verbunden. Im Rahmen einer planvollen Filialpolitik eröffnet es am 23. Juni 1978 in Kitzbühel, Vor- derstadt 11, eine neue Zweigniederlassung, mit der ein größeres Einzugsgebiet im Osten Tirols intensiver betreut werden soll. Weitere Eröffnungen sind in Vorbereitung, so in Inns- bruck—Neu Rum, Innsbruck—Pradl und Kirchberg. Besondere Stärken: Vielseitigkeit und gute Organisation Für den Kunden wertvoll und angenehm ist die Vollständigkeit des Dienstleistungsange- botesim OCI. Das Institut verfügt sowohl über eine Hypotheken— als auch Kommerzbank- konzession und ist somit eine echte Universal- bank. Für den Tiroler Kunden dürfte das Hy- pothekenbankgeschäft von besonderem Inter- esse sein, denn hier eröffnet sich die Möglich- keit, günstige und langfristige Darlehen zu erhalten, mit denen zum Beispiel der Landwirt seine Wirtschaft modernisie- ren und ausbauen kann, der Gewerbetreibende Investitionen für seinen Betrieb vornimmt, Fremdenverkehr und Handel Kapital zuge- führt erhalten der Private sein Haus oder Eigentumswoh- nung erwerben, aufbauen und verschönern kann, das Land und die Gemeinden Projekte im Dienste der Allgemeinheit verwirklichen können. Geschätzt wird auch die verläßliche, sichere Leistungsstärke des Institutes. Grundlage da- für sind eine kundenorientierte Organisation und ein wohlüberlegt aufgebauter technischer Apparat. So ist das hochentwickelte Compu- tersystem des Institutes an' das internationale Abrechnungsnetz S. W. 1. F. T. (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommu- nication s. c.) angeschlossen. Damit sind z. B. internationale Überweisungen in Bruchteilen von Sekunden möglich. Das ÖCI bietet seinen Kunden alles, was ei- ne Bank an Dienstleistungen bieten kann. Da- bei legt man Wert darauf, durch klare und ver- ständliche Beratung, den Kunden die so ver- schiedenen Geschäftssparten deutlich zu ma- chen. „Bei uns muß sich der Kunde auskennen - das wird geschätzt und honoriert", meintman im OCI und legt eine moderne Unterneh- mensphilosophie dar: Der Kunde hat Wün- sche und Probleme, die Bank eine umfassende Leistungspalette mit geeigneten Problemlö-
< Page 10 | Page 12 >
< Page 10 | Page 12 >