Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 12 Kitzbüh:eier Anzeiger Samstag, 1. Juli 1978 Verwirklichung eines idealen Tirols Vortrag in der Handelskammer am Donnerstag, 6. Juli 1978, um 20 Uhr Seit Beginn dieses Monats führen die Tiroler Lehrer für Transzendentale Meditation in Zusammenarbeit mit der Maharishi European Research University (MERU), Schweiz, ein Pro- gramm zur Verwirklichung eines idea- len Tirols durch. Diese Aktion grün- det auf wissenschaftlichen Unter- suchungen, welche bestätigen, daß durch die Technik der Transzenden- talen Meditation (TM) nicht nur die Gesundheit und die psychische Ver- änderung des einzelnen Menschen verbessert wird, sondern auch positive Veränderungen in der Gesellschaft als Ganzes zu beobachten sind, sobald mindestens 10/ der Bevölkerung einer Stadt oder Gemeinde die TM-Technik ausüben. In zahlreichen „1°/o-Städ- ten" kommt diese positive Verände- rung in einem Rückgang der Krimi- nalität zum Ausdruck. Im Rahmen einer Pressekonferenz der Internationalen Meditations- gesellschaft wurde über das Wesen der Transzendentalen Meditation und über neueste Erkenntnisse In der Ent- wicklung menschlichen Potentials durch die TM-Sidhis gesprochen. Die Transzendentale Meditation, vor 20 Jahren von Maharishi Mahesh Yogi begründet, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bereits über zwei Mil- lionen Menschen aller Gesellschafts- schichten auf der ganzen Welt üben sie aus und erfahren somit, wie be- lebend Ruhe und Entspannung für Körper und Geist sind. Die TM ist eine einfache, natürliche Technik, die mühelos einen Zustand großer kör- perlicher Ruhe bei gleichzeitiger gei- stiger Wachheit herbeiführt. In wis- senschaftlichen Untersuchungen wur- de nachgewiesen, daß dabei Ruhe und Entspannung tiefer sind als im Tief- Werner Pfleger für ein „ideales Tirol" schlaf oder jeder anderen Form oder Technik des Entspannens. In dieser tiefen Ruhe, die der Körper sonst nie erfährt, beginnen sich Streß und Mü- digkeit zu lösen. Der Mensch wird befähigt, mehr und mehr das volle Potential auf allen Ebenen seines Le- bens zu nutzen. So bestätigen umfassende wissen- schaftliche Untersuchungen die Er- fahrung der TM-Ausübenden, daß das Denken klarer und geordneter wird, und das Handeln erfolgreicher. Ver- besserung der Gesundheit, durch den Abbau von Verspannungen und der Beseitigung von psychosomatischen Erkrankungen, wie hoher Blutdruck, Magenbeschwerden, Gereiztheit etc. Am Donnerstag, 6. Juli 1978 wird Herr Werner Pfleger in der Handels- kammer eine ausführliche Darstel- lung des Programmes der Transzen- dentalen Meditation zur Verwirk- lichung eines idealen Tirols geben. Der Referent wird ferner über die neuesten Forschungsergebnisse der MERU sprechen; insbesondere über die EEG-Forschung an Personen, die das TM-Sidhi-Programm ausüben. Das TM-Sidhi-Programm wird seit etwa 2 Jahren von Maharishi Mahesh Yogi gelehrt und fördert die Ent- wicklung von sogenannten „super- normalen" Fähigkeiten wie beispiels- weise „Fliegen" oder „Unsichtbarwer- den". Da Herr Werner Pfleger seit etwa einem Jahr das TM-Sidhi-PrO- gramm ausübt, werden insbesondere seine Erfahrungsberichte großes Inter- esse finden. Jeder ist herzlichst zu diesem Vortrag eingeladen. Tirol - immer einen Urlaub wert! 32 herrliche vierfärbige Alpenblu- menauf nahmen stehen am Beginn der diesjährigen Sommerbroschüre „Tirol - immer einen Urlaub wert", die mit ihrer inhaltlichen Ausgewogenheit, reichen Bebilderung und guten Druckqualität würdig an die bisheri- gen Publikationen dieser Schriften- reihe anschließt. Die von der Heimat- werbung Tirol halbjährlich heraus- gegebene, 228 Seiten starke Broschüre (Druck: Verlagsanstalt Tyrolia, Preis: 5 45.—) bringt in ihrem zweisprachi- gen - Deutsch und Englisch - redak- tionellen Teil vier Beiträge heimi- scher Autoren. Im ersten befaßt sich Ing. Alfred Pohler mit Alpenblumen und dem auf seine Initiative zurück- gehenden Alpenblumengarten am Hahnenkamm bei Reutte. Das Faszi- nierende an diesem Beitrag sind die bereits eingangs erwähnten herrlichen Alpenblumenfotos. Unter dem Titel „Von Margarethe Maultaseh bis Investitionsspenden für das Rote Kreuz Das Rote Kreuz, Bezirksstelle Kitz- bühel, will heuer mit den Spenden aus der Aktion „Schockkassette" für die llnsatzfahrzeuge derartige Geräte er- reichen, deren Einsatz lebensrettend sein kann. Einzahlungen werden un- ter dem Vermerk „Investitionsspen- de" auf eines der Konten der Bezirks- stelle des Roten Kreuzes erbeten. Stand vom 17. Juni 21.142.22 Blumenspende für Herrn Josef Schober von Ungenannt 300.— Kranzablöse für Frau Maria Harisch von Hans und Inge Radler und und Rudolf Rathner jun., St. Johann 500.— Kranzablöse für Herrn Georg Bachler von Hans und Inge Radler und Rudolf Rothner jun., St. Johann 500.— Blumenspende für Herrn Josef Schober von Fritz und Anni Eder, Kitzbühel 300.— Investitionsspende der Volksbank Kufstein, Filiale Kössen (für Beatmungspuppe) 7000.— Stand vom 23. Juni 29.742.22 Das Rote Kreuz dankt herzlich! Eduard Walinöf er" setzt sich Dr. Michael Forcher anschließend mit dem FörderalismUs in der Tiroler Ge- schichte auseinander, wobei er auch ausführlich Stellung zum wechselvol- len Verhältnis zwischen Tirol und Osterreich im Laufe der Jahrhunder- te nimmt. „Schützen am Schießstand" lautet der Titel des dritten Artikels, in dem sich Dr. Erich Egg mit den Scharf- und Scheibenschützen (Im Gegensatz zu den bekannteren Trach- schützen) beschäftigt. Der letzte Bei- trag (Autor Walter Thaler) ist der Oberinntaler Gemeinde Telfs gewid- met, die heuer die 70jährlge Wieder- kehr ihrer Erhebung zur Markt- gemeinde feiert. Am Beginn des zweiten Teiles der Broschüre, der mit Hunderten Farb- bildern, Tips, Anschriften usw. einen repräsentativen Querschnitt durch Tirols Urlaubsangebot gibt, steht wie- derum der farblich etwas abgehobene allgemeine Teil mit Landkarte und Kurzporträt des Landes sowie dem umfangreichen Informationsteil über Veranstaltungen und Möglichkeiten zur individuellen Urlaubsgestaltung. ‚Ab Seite 205 werden Fremdenver- kehrsorte aus unserem Bezirk vorge- stellt. Erhältlich ist diese Zeitschrift, die kein Tirol-Freund missen sollte, im Buchhandel oder direkt bei der He.matwerbung (6020 Innsbruck, Süd- tiroler Platz 61V) bzw. der Tiroler Fremdenverkehrswerbung.
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