Kitzbüheler Anzeiger

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ÖVP-Jahreshauptversammlung in Brixen i. Th. Samstag, 1. Juli 1978 Kitzbüheler Anze.ger Seite 17 Kirchberger Skilehrer als Gewinner Bei der Firma Sepp Klingler in Kirchberg war im April eine Peugeot-Sonderschau. Es wurde der neue Peugeot 305 vorgestellt. Je- nes Erfolgsau-.o, von dem in Osterreich nach so kurzer Zeit über 3000 Stück verkauft wur- den. Anläßlich dieser Präsentation war durch ein Gewinnspiel ein Peugeot-10-Gang- Alfred Federer neuer ÖVP-Obmann! Bei der Jahreshauptversammlung der ÖVP Brixen im Thale eröffnete der bisherige Gemeindeparteiobmann R. Broger die Sit- zung und begrüßte die Anwesenden; unter ihnen Bezirksparteiobmann LRKomm.-Rat Huber und Bzirks-Parteisekretär Dr. Schei- ring sowie den Bürgermeister von Brixen Weriberger. In seinem Tätigkeitsbericht gab der Obmann einen Überblick über die zahl- reichen Aktivitäten der ÖVP-Ortsgruppe in denietzten Jahren und betonte insbesonde- re die Konsolidierung und Festigung der ÖVP innerhalb der Gemeinde. Unter den Wahlergebnissen war besonders erfreulich, daß es der ÖVP wiederum gelang, die Posi- tion des Bürgermeisters zu erringen. Broger dankte allen Funktionären und Mitarbei- tern für ihre tatkräftige Unterstützung sei- ner Arbeit als 0W-Obmann, denn nur in dieser Zusammenarbeit war es möglich, die aufgezeigter Erfolge zu erringen. Zur Wahl des neuen Gemeindeparteiob- mannes und der neuen Gemeindeparteilei- tung übernahm Landesrat Huber den Vor- Sitz und dankte vorerst dem scheidenden Obmann für Seine Arbeit und seine Verdien- ste; gerade in Brixen war es für den 0W- Obmann nicht immer leicht, da die politi- schen Verhältnisse nicht immer rosig waren, was sich ja inzwischen erfreulicherweise Rennrad zu gewinnen. Der glückliche Ge- winner war Sepp Raß, Kirchberg, 1/248. Wir gratulieren unserem Kirchberger Ski- lehrer herzlich und wünschen ihm beim Radsport viel Spaß! Der glückliche Sieger bei der Übergabe des Rennrades durch Herrn Ma'ifred Dick von der Firma Frey KG und Herrn Sepp Klingler. geändert hat. Es war nicht zuletzt auch sein Verdienst, wenn wir heute in Brixen eine ei- nige, konsolidierte 0W haben und ein star- ker, sehr beliebter und um das Wohl aller Gemeindebürger besorgter Bürgermeister am Ruder ist. Für den neuen Gemeinceparteiobmann lag ein gemeinsamer Vorschlag aller 0W- Teilorganisationen vor, der auf Alfred Fede- rer lautete. Dementsprechend einhellig fiel auch das Ergebnis der schriftlich durchge- führten Wahl aus; bei nur einer Gegenstim- me wurde Federer zum neuen 0W- Obmann gewählt. Nachdem die Obleute der Teilorganisationen automatisch Stellvertre- ter des Obmannes sind und der 0W-Bürger- meister und die 0W-Gemeinderäte ebenso der ÖVP-Ortsleitung angehören, wurden in die neue Gemeindeparteileitung noch ge- wählt: Franz Stöckl, Sigmund Unterrainer und Alois Krall. Die Wahl weiterer Funktio- näre wie Schriftführer, Kassier usw. obliegt der konstituierenden Sitzung der neuen Ge- meindeparteileitung. Landesrat Huber gratulierte dem neuge- wählten VP-Obmann und sah in dem über- wältigenden Vertrauensbeweis die Tatsache bestätigt, daß der richtige Mann für dieses schwere Amt gefunden worden ist. Selbst- verständlich kann auch er mit vollster Unterstützung seitens der OVP-Bezirkspar- teileitung jederzeit rechnen. Alfred Federer bedankte sich als neuge- wählter VP-Obmann von Brixen für so viel Vertrauen und versprach alles zu unterneh- men, um diesen Vorschußlorbeeren auch gerecht zu werden. In seinem Referat kam dann LRHuberauf die derzeitige politische und wirtschaftliche Lage bei uns zu sprechen und konzentrierte sich vor allem auf die 0W-Alternativen zum neuen Parteiprogramm der SPÖ. Die 0W hat bereits ganz klare Konzepte erarbeitet und bereits der Öffentlichkeit präsentiert und weitere Alternativprogramme sind in Ausarbeitung. Es kann also niemand der W den Vorwurf machen, sie würde nur kritisie- ren und die Dinge schlecht machen, ohne selbst zu sagen, wie sie es besser machen würde. Nur die 0W als Oppositionspartei hat es bisher unternommen, langfristige und positive Lösungsvorschläge für die Bewälti- gung der anstehenden Probleme vorzule- gen. Gerade was die Sicherung der Arbeitsplät- ze betrifft sowie ein mehrjähriges Budget- konzept als Grundlage für eine wirtschaftli- che Gesundung könnte die SPÖ auf kon- struktive Vorschläge der 0W zurückgrei- fen. Das gilt auch für die OW-Ideenwie die internationale Konkurrenzflihigkeit der österreichischen Wirtschaft wieder herge- stellt werden kann, ebenso wie für die Vor- schläge einer Sanierung der Strukturproble- me der verstaatlichten Industrie und der de- fizitären Lage anderer Bundesbetriebe.Wor- auf esjetzt für die 0W ankommt, ist folgen- des: daß es uns gelingt, diese VP-Sanierungs- konzepte der breiten Bevölkerung zu unter- breiten und verständlich zu machen, damit die Leute beizeiten wissen, wie sehr es in ihrem eigenen Interesse liegt, der 0W mehr Vertrauen entgegenzubringen. Auch bei uns in Tirol hat die ÖVP bereits in dieser Richtung ganz konkrete Taten ge- setzt, besonders was die Sicherung der Arbeitsplätze betrifft: ein neues Jugendbe- schäftigungsgesetz wurde ausgearbeitet, ein Betriebsansiedlungsgesetz ist beschlußreif; dazu kommt noch, daß die Wirtschaftsförde- rung in Tirol neue Wege geht und das Tiroler Mittelstandsförderungsgesetz bereits erste Früchte trägt. Mit diesen neuen Vorausset- zungen schaffen wir die nötigen Grundla- gen, um die Vollbeschäftigung echt zu ga- rantieren und geben auch unserer Jugend die Gewähr, noch einen sicheren Arbeits- platz zu finden. Es nützt nämlich gar nichts, immer nur von Arbeitsplatzsiche- rung zu reden, sondern man muß echte Ta- ten setzen und hier geht die 0W mit gutem Beispiel voran. Es ist nur zu wünschen, daß diese beispielhaften VP-Initiativen auch entsprechend erkannt und honoriert wer- den, denn wie wir heute sehen, wird es ohne die 0W nicht mehr möglich sein, die Dinge in Osterreich wieder ins rechte Lot zu brin- gen. In der anschließenden Diskussion war es
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