Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 1. Juli 1978 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 stoßens und Haltens verwarnt worden waren, endete der Kampf unent- schieden. Auf verlorenem Posten stand Hel- mut Klocker gegen den deutschen Vizemeister Gerhard Hopf und verlor durch Abbruch. Allerdings sprang Klocker für seinen Vereinskameraden Max Schoner ein, der sich kurzfristig entschuldigen ließ. Schwergewichtler Vinzenz Innerbichler war gegen den körperlich überlegenen Stettiner (süddeutscher Meister) zu langsam und konnte keinen entscheidenden Treffer anbringen und verlor den Kampf. Im Abschlußkampf standen sich Orasch (österr. Vizemeister) und Manfred Hopf gegenüber. Hopf (deut- scher Vizemester) war zwar technisch leicht überlegen, doch glich Orasch dieses Manko durch enormen Einsatz aus. Als Orasch Ende der 2. Runde einige Male mit harten Treffern durchkam, ?rotestierte Hopf Tief- schlag, was allerdings von dem amtie- renden Ringrichter Otto Maierhof er nicht beobachtet werden konnte. Als der Deutsche den Ringrichter schließ- lich beleidigte, trug ihm dies eine Disqualifikation ein. Sieger wurde Orasch. Wirtschaftsbund-Sprechtage in den Gemeinden des Bezirkes Kitzbühel Service, Inforniatjion und Beratung wird beim Wivtschaftbunu seit vielen Jahren, man kann fast Sagn, seit Jahr- zehnten groß geschrieben. Nicht, nur, daß der Wirtschaftsibund in allen Birken Bezirkssekpataniate führt - in Kitzbühel bekanntlich rim HandeJskamirneigebäude, Tel. 3027 - welches von Bezirkssekretär Heilmuth H ii r n s b e r g er, auch als Präsident der Bergbahn AG, Kommerzialnat H e - r o 1 als eherualJig€tr Konzessionär, wei- ters Obering. Visnitzka, Ing. Ro- b i c z e k und Ing. W e i ß als Vertrjeter der Baufirma und Ing. M es se r - k 1 iin g 1 e r als Betriebsleiter der nieiuien ‚.Kieinbahn" wie sie im Gesetz heißt. Ein rinfachos Frühstück auf der T$rras- se des Berggasthofes bildete die einzige Feierlichkeit. Bürgermeister Hfrnsbeir- ger slprlach die Dankesworte. Um 10 Uhr vormittags wurde die AmtshandJung mit der Uaiteilschrift un- ter, das 70 Seiten umfaSenue Protokoll beendet. Um 11 Uhr fuhr dann der ge- samte Verwaltnngs- und Aufsichtsrat mit ieinigen Herren des seinerzeitige GarantenauSschusSels zur Bergstation und um 12 Uhr wurde die Bahn dem öffentlichen Verkehr übergeben und auch schon fleißig benützt. In den eisten Beti1iebstagen wurden bis zu 150 Fahrgäste gezählt! D. Küchenmeist€)r geführt wird, wö- chjentlich Sprechtage der ÖWB-unktio- nälre Kammerrat Wolfgang Hagstleftner (Bezirksobmann der Sektion Fremden- verkehr) und Kommezialrut KR Ing. Karl Berger (BeziirkSobmann Sektfton Gewerbe) abgehalten werd€n und mo- natlich einmal auch der ÖWB-BezLrkS- obmann, Landesrat Komm.-Rat Chiii- stian Huber dort einen Sprechtag ab- hält - veranstaltet der Wirtschaftsbun auch noch Sprechtage in den einzelnen Gemelnden. Mindestens einmal im Früh- jahr und im Herbst finden also in un- mittelbarer Nähe der BeitriehSiStätten Sprechtage für die Wirtschaftstreiben- den des Bezirkes Kitzbühel statt. So auch heuer. An rund der Hälfte dieser Sprechtage nahm Bezirksobmann Landesrat Hubjet g€meinsam mit Be- zirkssekretär Küchenmeister teil, in die übrigen Gemeinden kam der Re- zi nkssekretär mit Bezirkso bmainin-Stell- vertreter Georg Höck. Das Interesse an Qiesen Sprechtagen ist jeweilis sehr groß und zahlreiche An- fragen in allen Gebieten der gewerbli- chen Wirtschaft werden gestellt. Aber auch die Zahl derer, de Ihre Probleme darilegen und um Unterstützung bitten, nimmt immer mehr zu. Kein Wunder bei dieser wirtschafrtSfeindlichen Politik der 'gegenwärtigen Bundesregierung. Das rege Interesse an all diesen Service- einrichtungen des Wirtschaftsbundes ist immer aufs Neue Beweis für die Not- wenuigkeit dieser Beratunigs- und Infor- mationiStä:tigkeit Stolze Leistungsbilanz des Wirtschaftsförderungsinstätutes Das Wirtschaftsförderungsinstitut der Tiroler Handelskammer, dessen wichtigste Aufgaben die Schulung der in der Wirtschaft tätigen Menschen, die Betriebsberatung und die Wer- Aurach. Feuerwehr. Am 3. März 1928 war die Hauptversammlung der Frei- willigen Feuerwehr Aurach. Von den 74 Mitgliedern waren 55 ainiwes€d. Die Berichte zeigteh difilige Tätigkeit, gesun- de Verwaltung, verstän4nisvo11e Mitglie- der, echten Kameradschaftsgeist und Neubitritte. Die Neuwahl stelite die- Selben ferprobten Männer an die Spitze. Kommandant Oberlehrer Martin P e n z, Stel1verti1etr Karl H o c h w ii m - m e r, Schriftführer Josef K o i d 1 und Zeugwart Anton Ernsberger. Nur die Kasse ging in eine neue Hand über, und nun muß Johann F i 1 z er, Ha]Jidr- wialt, dein Finanzminister machen, weil Graf Thun- Hohenstein Adjudant des Kommandanten wird. Erpfendorf. Feuerwehr. Am 4. März 1928 fand die Generaiersamm1ung der hiesigen FreiwiJligeu Feueriwehr statt. Die Neuwahl des Voristiaindgs hatte fol- gendes Ergebnis: Es wurde Giebilg L o - bung für Osterreich im In- und Aus- land sind, unterhält einen Lehrbetrieb wie er einer Universität entspricht. Im Jahre 1977 wurden 1126 Kurse, Seminare, Vorträge, Filmvorführun- gen und Exkursionen abgehalten, die von insgesamt 45.379 Teilnehmern besucht wurden. Auf die rein fachbe- zogenen, länger dauernden Veran- staltungen entfielen 13.400 Besucher. Sie verteilten sich auf 600 Kurse, Se- minare und Veranstaltungsreihen. Die Tendenz ist nach wie vor steigend, was die Zahl der Veranstaltungen und der Teilnehmer betrifft. Im Lande Tirol haben 43 freiberuf- liche Berater insgesamt 1577 einge- hende Beratungen in heimischen Be- trieben durchgeführt. Dazu kamen noch 576 Beratungen, die über das Wirtschaf tsf örderungsinstitut der Bundeswjrtschaftskammer gelaufen sind. In allen diesen Beratungen wur- de eine fundierte Diagnose der einzel- nen Betriebe und die sich daraus er- gebende Therapie wirtschaftlicher Natur erarbeitet. Im vergangenen Jahr war das Wirt- schaftsförderungsinstitut Tirol auf 25 Messen und Ausstellungen im Aus- land vertreten. Eine Wirtschaftswer- bung zugunsten Tirols und Öster- reichs mit europaweitem Radius. Aufnahme für Volks- und Hauptschüler für das Schuljahr 1978/79 in das Knabeninternat des Collegiums Jose- phinum. Sorgfältige Studienaufsicht und gesunde Lebensweise im sonnen- reichen alpinen Klima ermöglichen einen guten Lernerfolg. Nähere Auskünfte erteilt die Inter- natsleitung, A-6531 Ladis-Neuegg, Telefon 0 54 72 - 264. f e r e r mit großem Beifall in besonuerer Anerkennung sdiner verdienstvollen Tä- tigkeit einstimmig wieder zum Kom- mandanten gewählt. Dessen Steilvertre- ter wurde Josef H a u s b a c h e r, Schriftführer Har F u g ig e r und Zeug- wart Sebastian H a r ja 55 e r. Kössen. Ehrung. Der hier sdit Neu- jahr wirkende Argt Dr. med. et phil. Max M u t s eh 1 e eh in er wurde mit 8. März 1928 zum Spnengjelarzt ernannt. Im Gasthof „Untiithiiner" war eine Pci- er, hei welche Fachlehrer Gatim die Ftrede hielt. In treffenden Worten schilderte er das von auffallendem Er- folg begleitete Wirhien ues neu eilnann- ton Spreiigeiarztes das seit seinem Arntsanjtiiitt keinen Erwachsenen mehr bis heute Sterben Ließ. Kitzbühel. Bürgermusik. Bei der Jah- noshauptversammlung des Büngeaimusik- verCins Kitzbühel am 11. März 1928, im Gasthof Hatrisch, konnte Obmann Vize-
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