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Poc Kcirl Yfcrner aus Freirshe[rn (27. 2. 975) Samstag, 15. Juli 1978 Kitzbüheler Anzelger - - Seite 17 sonders beeindruckten die Volkslieder ‚S' Miadal", „Dlandl liabst ml oder magst ml nit" und „S' Dianal is k]oa vadraht". Dieser „Kleine Chor" wurde rasch zum Liebling des Publikums, ohne die Wertung des Gesamtchores zu schmälern. Die Auswahl der Lieder war beglückend. Der 2. Teil wurde mit „Der Alpen- sohn" von Carl Fittig eröffnet. Es folgten „Fein sein, beinanderblelb'n", „Heut scheint der Mond so schön" nach dem Satz von Sepp Gasteiger, „Därf i's Diandl liabn?" und das El- sässische Volkslied „Schwefelhölzle". Den Abschluß bildete die Komposition von Chormeister Franz Kaiser mit dem Titel „Urlaub in Tirol", ein Pot- pourri nach bekannten Melodien, tex- tiert ebenfalls von Franz Kaiser. Solist der Bassist und Obmann Sepp Egger. Die Komposition nach Satz und Text ist eine gewaltige Leistung des Chor- meisters und sollte auch in den kom- menden Programmen des Männerge- sangvereines nicht mehr fehlen. Natürlich gab es Draufgaben. Zu- erst den Schlußteil von „Urlaub in Tirol" und, auf vielseitigen Wunsch den „Tatzelwurm", der schon seit Jah- ren als Glanzstück des Kitzbüheler Männerchores gilt. Die Zuhörer verlebten zwei Stun- den mit einem ausgezeichneten volks- tümlichen Chorkonzert und dankten allen Mitwirkenden durch stürmi- schen Beifall und dem Ruf nach ei- nem baldigen „Wiederhören!" Heimatbühne Kitzbühel 1 Heitere Begebenheiten Als besonderes Unterhaltungs- service für unsere Gäste und natür- lich auch für alle anderen Theater- freunde bringt die Heimatbühne Theaterabende mit ihren Erfolgs- stücken. Programm: Mittwoch, 19. Juli „Der bekehrte Hausdrach" von Sepp Faltermaier; Mittwoch, 26. Juli „Fürst Wasti". Beginn jeweils um 20.30 Uhr im Kolpingsaal. Karten im Vorverkauf im Büro des FVV (neben Kino); Abendkasse ab 19.30 Uhr. Farblichtbildervortrag über „Kitzbühel im Laufe der Jahres- zeiten", eingebettet in Geschichte und Kultur Tirols, am Donnerstag, den 13. Juli, von Prof. E. Heß, Wien, und am Donnerstag, dem 20. Juli von Pf ar- rer Walter Eibich, um 20 Uhr, im Saal des Kolpinghauses (gegenüber der Post) gegen freiwilligen Unkostenbei- trag. Scheilmutter 90 Jahre Am 8 Juli 198 vollendete die Bäu- erin zu Scheilern in Ktzbühel, Frau Maria B a c h 1 € r, geb. Schwabegger, ihr 90. Lebensjahr. Die Jubilarin wur- de am 8. Juli 1838 in Brixen im Thale getoren und verehelichte sich am 7. April 1910 mit dem Bauern zu Sc:.iellern Christian Bachler (f 18. Sep- tember 1962). Unsere Jubilarin ist geistig rege und „gut beisammen". Zu ihrer täglichen Beschäftigung gehört immer noch das Wollespinnen - und wie man im Bild sieht, oh n e Brille. Zum Geburtstag de testen Glilckwünsche der Heimat- ze:tung, insbesondere aber auch von ihrem Urenkel Christian. Alt-Herrenfußball Ehe 2:1-(2:0-)Niederlage mußte die AH in Reit in Winkl hinnehmen. Das Spiel, das wegen der Uhbenütz- barkeit der Langauer Anlage kurzfrl- s;:g zu den Bayern verlegt wurde, sah das KSC-Team als dominierende Mannschaft, kcnnte aber den durch zwei Kontertoren zur Pause führen- den Gastgebern nur einen Treffer durch Czernin entgegensetzen. Am kommenden Samstag, 15. Juli, gehts wieder ins „Bayerische". Die Gamsstädter sind in Bad Aibling zu Gast und stehen dcrt vor einer shweren Aufgabe, im Frühjahr sieg- ten sie in Kitzbühel 3:0. Siieibeginr ist 17 Uhr, Abfahrt um 15 ULY vom G-at1icf Snne. AH A. R. Österreid ische r Kamerodschoflsbund Bezrksletung KtzböheI Am 23. Juli 178 findet in Niederau das Kameradschaftsfest des Bezirkes Kufstein sta:t. Es ergeht daher an alle Kamerad- schaften des Bezirkes Kitzbühel d:e Einladung bzw. das Ersuchen, nach Mögiblikett daran teilzunehmen. Die Bezirksleitung erachtet es als Karneraclschaftspflicht, durch En-,- sendung entsprechend starker Abord- nungen zur Verschönerung dieses si- cher beeindruckenden Kamerad- schaftsestes unseres Nachbarbezirkes wesentlich beizutragen. Der Ausschuß Betrachtungen aus vielfältiger Zeit Aus dem Gedichtband von Dr. Herbert Glaser, Kitzbühel JULI Sonnenwärme, lange Tage reifen goldend trächtig Korn, roter Mohn und blaue Blumen weit verwebt,, in Dich verlor'n. Und im Eaag die Rosen blüh'n, in den Garten Glut und Pracht. Lös' Dich aus des Tages Müh'n, Lerchensang im Mittagsglast. Kühler See, Alpblumenrot, weiter -Himmel bis zur Stadt, alles sen-, --. s:ch, zu verlieren, mu3etru2ile Last und Tat. Und Jas Krinimet wächst bereits. Kraft und Segen strömen Ruh'. Ferienlust zieht ein, allseits, Freud an murt'rem Spiel nimm-, zu. Manch Gewitter kühlt den Tag lanees Licht noch hält die Zeit. Nachtigall mit träumend Schlag grüJt Gedeihen weit und breit.
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