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Samstag, 15. Juli 1978 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Promotionen in Wien und in Graz Am 1. Juli 1978 wurde Frau Monika F r e n z e 1 geb. Mayr, Kitzbühel, zum Doktor der Philosophie promoviert. Wir gratulieren! Besonders gratuliert auch der Verein Bauernhausmuseum Hinterobernau, der der jungen Dok- torin die Winderauffindung des „Speckbuches" der Nani Schwabegger verdankt. Am 4. Juli 1978 wurde an der Uni- versität Wien, Frau Gerti N 1 r n b e r - g e r, geb. Jordan aus Kirchberg (nicht Kirchdorf, wie in der vorigen Ausgabe irrtümlich berichtet) zum Doktor der Philosophie promoviert. Wir gratulieren! An der Technischen Universität Graz erfolgte am 23. Juni 1978 die Promotion des Diplomingenieurs Ingo K a r 1, St. Johann in Tirol, zum Dok- tor der Technischen Wissenschaften. Wir gratulieren! Dipl.-Ing. Ingo Karl hat sich vor- rangig mit Optimierungssätzen im Planungsstadium beschäftigt Daraus entstand auch seine Dissertations- schrift mit dem Titel „Der wertanaly- tische Ansatz in Sollkostenrechnungs- systemen". Die Arbeit und das ab- schließende Rigorosum wurde mit dem besten Kalkül, also mit A u s z e i c h - n u n g beurteilt. Sponsion in Würzburg Wie der Redaktion erst bekannt wurde, schloß Dkfm. Josef E i t e r e r, Kitzbühel, bereits im Wintersemester 1976, an der Universität Würzburg sein Studium der Betriebswirtschafts- lehre mit der Sponsion zum Diplom- kaufmann ab. Diese Leistung ist um- so bemerkenswerter, als Dkfm. Josef Eiterer sein Studium trotz voller Be- rufstätigkeit in der, vorgesehenen Mindestdauer von vier Jahren absol- vieren konnte. Wir gratulieren! Kitzbüheler Informations- rundgang Der Fremdenverkehrsverband Kitz- bühel führt seit Jahren in der Som- mersaison an jedem Dienstag einen etwa einstündigen Informationsrund- gang durch die Innenstadt und die nächste Umgebung durch. Diese Wan- derung ist eine Erstinformation, die großem Interesse begegnet. Die Teil- nahme ist für alle, die die Gästekarte nachweisen, kostenlos Die kleine Wanderung wird für die Kitzbüheler Bergwandergams des Rahmenpro- gramms gewertet. Der Informationsrundgang beginnt jeweils am Dienstag um Punkt 10 Uhr. Treffpunkt ist das Büro des Fremden- verkehrsverbandes. Eine Voranmel- dung ist nicht erforderlich. Ernennung Mit Wirkung vom 1. Juli 1978 wurde Dr. Andreas B r a u n, Be2irkshaupt- mannschaft Kitzbühel, zum R a t er- nannt. Wir gratulieren! Verleihung und Beförderungen beim Bundesheer Der Herr Bundespräsident hat nachstehend angeführten Angehöri- gen der Garnison St. Johann in Tirol in Anerkennung ihrer Verdienste um die Republik Osterreich das Bundes- heerdienstzeichen 1. Klasse verliehen: Vizeleutnant Ernst W a 1 c h h 0 f e r und Vizeleutnant Harald W e b e r im Heereswirtschaftsamt St. Johann. Beförderungen Der Wachtmeister Karl W e s s n e r, Jägerbataillon 21, wurde zum Ober- wachtmeister befördert. Zu Fachinspektoren die Vizeleut- nants Adolf B 1 u n d e r, Gottfried B u c h e r und Engelbert F 0 r St fl e r. Zum Oberkontrollor der 0ff izier- stellvertreter Franz Le y p o 1 d. Zum Kontrollor die Stabswacht- meister Franz G r o s c h und Günther M o o s m a n n, alle Jägerbataillon 21. Zum Amtswart der Vertragsbedien- stete Georg E r h a r t, Heereswirt- schaftsamt St. Johann. 25jähriges Dienstjubiläum Vizeleutnant Ernst W a 1 c h h o f e r, Vizeleutnant Harald W € b e r und Amtsrat Andreas S i n n e s b e r g er. Wir gratulieren! Fremdenverkehrsverband Kitzbühel In der 9. Ausschußsitzung des Frem- denverkehrsverbandes faßte der Ob- mann KR Wolfgang Hagsteiner in seinem Bericht die großen Projekte zusammen. Bei diesen Ausführungen wurde als das oberste und wichtigste Element und als der bedeutendste Träger eines wirtschaftlichen Fort- schrittes, und um den soll und muß es schließlich gehen, die hervorragende Zusammenarbeit der ARGE-Partner Kitzbühels - Stadtgemeinde, Frem- denverkehrsverband, Bergbahn AG. an die Spitze gestellt. An zweite Stelle tritt die gegenseitige Koordination, welche in einem Prioritäter!plan mün- det, das, und auch diesbezüglich sind sich die Kitzbüheler wohl auch aus der geschichtlichen Erfahrung vieler guter und schlechter Jahrzehnte her- aus einig, alles nicht auf einmal geht respektive finanziert werden kann. Daß bei der Weiterentwicklung der Wirtschaft Kitzbühels und im beson- deren der Fremdenverkehrswirtschaft Wer hat die schönsten Blumen? Weil scIön angelee Gärten und :blu- men'geschmückte Baihone und Fenster nicht nur den Hausfrauen und Hobby- gärtnern viel Atbeit unu Freud ma- chen, sointd,eii1A auch Herz 'und Auge der Mtbügeir und der Gäste erfreuen, iSt 'die Stadtgemeinde Kitzihüthte1 bestrebt,, das Interesse am Blumenschmuck nach Kräf- ten zu föiidenn. Se rnntt bei viteien Mit- büaigern offene Türen ein, die schon hihetr dazu beigetilatgen haben, daß Kitzbühel als eine der blumenreichsten Städte Tirols 'ausgezeichnet wurne. Vor einigen Monatn konnten fast 200 B'lu- mdn- und Gartenfreunde ausgezeichnet werden. Der Blurnenschrnuckwettbewerb findet in der üblichen Form auch heuer Statt. Alle1dings könnten nur Objekte :bewer- tet werden, die zum Bewetrb angemeldet wurden. Es ergeht daher an alle Blumen und Gartenfreunde die herlzliche Ein- laung, Sich möglichst umgehend (soweit nicht Schon eschehen) beim Stadtamt, Tel. 2161, zu mieldien, utamit ihr Garten bzw. ihre Blumieintainiage bewertet wer- den können. Die' Prtämiiiierung wird durch eine unaibih äingie Komtrntision vocgenom- mein. Die Jury 'bewertet so'rgsatm die Gärten, Baikonte, Vonätrten und auch nur ein- zelne Fenster, kann aber von sich aus nicht alle in Betracht kommenddn Gär- ten, HuSfajsSaden und Balkone finden. Daher Isti die Anmeldung utureh die Re itzer eine Notwendigkeit. Ende der An- meldefrist: 18. Juli. GR Peter Brnndstätter Referent für Ortsverschönenung die ungebrochene, private Initiative, der traditionell starke individuelle Unternehmungsgeist und die Risiko- freudigkeit eine führende Rolle spie- len, wurde gebührend herausgestellt. Es ist kein Geheimnis, daß sich die Primärstruktur in Unterkunft in den Verpflegungsplätzen enorm gehoben hat und dieser Trend weiter anhält. Parallel dazu sollen die Urban-In- frastruktur und die Touristische Se- kundärinfrastruktur durch gezielte Maßnahmen der Körperschaften von Stadtgemeinde und Fremdenverkehrs- verband sowie durch private Gesell- schaften und Unternehmungen bzw. der Bergbahn AG weiterentwickelt werden. Dabei entsteht verständlicherweise in der Prioritätenklasse zu oberst die Entflechtung des Verkehrs und die Schaffung einer Fußgängerzone in der Altstadt. Dieses Projekt wurde mit dem offiziellen Anstich des Gertrude-Tun- nels durch den Lebenberg in Angriff Kitzbühel legt seine Fremdenverkehrspolitik auf Langzeitperioden aus
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