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e1te 32 Kltzbüheier Anzeiger Samstag, 15. Juli 1978 Eröffnung des Bergbau- und Heimatmuseums jochherg Zu einem Fest mit rührenden Sze- nen, die die Initiatoren für Ihre auf- opfernde Arbeit für das Museum Jochberg entschädigten, wurde diese Eröffnung am 2. Juli 1978. Mit der hl. Messe mit Pfarrer Rössier begann das festliche Programm. Die Traditions- Bergknappenmusik Jochberg, die Fah- nenabordnungen der Freiwilligen Feuerwehr und der Heimkehrer er- gaben einen feierlichen Rahmen. Die Eröffnungsfelerlichkeiten wurden schließlich wegen des Schlechtwetters in den Schwarzen Adler verlegt. Obmannstellvertreter Ing. H a g g e r des Museumsvereins begrüßte als Ehrengäste Bürgermeister H u b e r, den Stellvertreter des Bezirkshaupt- manns Dr. B r a u n, Hofrat Dr. W 1 d- m o s e r, den Historiker Manfred R u p e r t, Bürgermeister B achle r von Aurach und noch zahlreiche Gä- ste. Bürgermeister H u b e r bedankte sich bei den Initiatoren des Museums und stellte auch in der Zukunft die Hilfe der Gemeinde in Aussicht. Hof- rat Dr. Widmoser sagte, daß der Joch- berger Raum an sich schon ein Mu- sum Im Freien darstellt und daß es immer dankenswert ist, wenn die Geschichte in Sachen und Schriften festgehalten und der Nachwelt er- halten bleiben. Obmann J ö c h 1 eröffnete dann offiziell das Museum und nachdem die Räumlichkeiten gesegnet worden waren, gab er freien Weg für die zahl- reichen Besucher des Museums. Rüh- rend war die Begeisterung der Ehren- gäste und der Bevölkerung unseres schönen Dorfes. Die Spendenfreudig- Seit einigen Jahren führt die Stadt- gemeinde Kitzbühel die Aktion „Kitz- bühels Schuljugend lernt die städti- schen Einrichtungen kennen" durch. Die Abwicklung obliegt dem Referen- ten für Jugend und Sport, Vizebürger- meister Michael Horn. Das Programm wird für die vierten Klas- sen der Hauptschulen durchgeführt, um auch jenen Schülerinnen und Schülern, die weiterführende Schulen im Bezirk oder außerhalb besuchen, die Möglichkeit zu geben, einmal vor dem Ende der Pflichtschulzeit einige wesentliche kommunale Einrichtun- gen zu zeigen. Das Programm hat sich seit Jahren bewährt und wird daher Im wesentli- chen beibehalten. Zuerst gibt der Re- ferent in der Schule eine Einführung in die Aufgaben der Gemeinde, dann erfolgt die Rundfahrt mit einem hei- mischen Busunternehmen. Den Ab- schluß bildet eine gemeinsame Jause keit war überraschend und läßt den Eindruck, den das Museum bei seinen Besuchern hinterlassen hat, erahnen. Die Zukunft ist bei dieser Aktivität der Mitglieder des Museumsvereins und beim Anhalten der Spendenfreu- digkeit der Bevölkerung und bei einer solchen Kameradschaft gesichert. Be- suchen Sie unser Museum, wir würden uns freuen. Öffnungszeiten: jeden Dienstag und Donnerstag von 17-19 Uhr; jeden Sonntag von 9.30 bis 12 Uhr. Sonder- führungen nach Vereinbarung unter Tel. 5416 oder 5454 (0 53 55). Bürgermeister Heinz Huber beim Durch- schneiden des Bandes; links Obmann Georg Jöchl. im Feuerwehr-Kameradschaftsraum. Heuer war eine besonders große Zahl von Abschlußschülern an den Hauptschulen, sodaß an insgesamt drei Tagen gefahren werden mußte, um den Ansturm zu bewältigen. Selbstverständlich haben auch die Schülerinnen und Schüler aus Joch- berg, Aurach und Reith die Gelegen- heit, einige Infrastrukturelle Einrich- tungen Kitzbühels zu sehen. Diesmal standen auf dem Besichti- gungsprogramm folgende Punkte: Schaltzentrale der Stadtwerke Im Verwaltungsgebäude Jochberger Stra- ße, Tiefbrunnen Langau (Führung In beiden Fällen durch Alfred Obernau- er), Hochbehälter Sonnberg (Führung durch Alfred Obernauer), zentrale bio- logische Kläranlage (Führung durch Ernst Salvenmoser), städtisches Kran- kenhaus (Führung durch Verwalter Georg Vötter und Frau Oberschwester Steinbach). Zum Abschluß wurde un- ter Führung von Kommandant Her- bert Monitzer und Armin Krause das Feuerwehrzeughaus besichtigt. An- schließend standen Im Kamerad- schaftsraum der Feuerwehr jeweils mehrere Gemeinderäte zur Beantwor- tung von Anfragen zur Verfügung. Der Obmann des Elternvereines an der Knabenhauptschule GR Ernst Harisch nahm an einer Besichtigungs- fahrt teil und überzeugte sich von dem Interesse der Jugend an den techni- schen Einrichtungen und den kommu- nalen Aufgaben Anwesend war auch der Schulreferent GR Dir. Peter Brandstätter. Die Gemeinderäte, die sich für die Aussprache Zeit nehmen konnten, saßen bei den Schülern und informierten sich über Berufswün- sche und Zukunftspläne. Den Dank für die durchgeführten Besichtigungen und die Jause über- mittelten die Direktoren der Haupt- schulen und die Klassensprecher. Be- sonders wurde der Stadtgemeinde für die Ermöglichung der Aktion und Vi- zebürgermeister Horn für die übersichtliche Einführung und die Er- läuterungen unterwegs gedankt. Die technischen Führungen waren über- all auf das Wesentliche beschränkt und fanden das größte Interesse der Jugend. Bürgermeister Karl Huber führt die PL-Schüler durch das Ge- meindegebiet Hopfgarten 23. Juni 1978: Der Hdrr, Bürgermei- Siter kam zu den PL-Schülern, um ihnen persönlich die Probleme und Aufgaben der Gemeinde Hopfgarten zu erklären.. Um 8 Uhr erfoJgte die gegenseitige Be- grüßung vor dem Schulhaus. Anschile- ßed ging üiie Fahit mit dem Auto- bus zur Gemeindegrenze in die Wild- schiirtaiu. Fragen des Fremdenverkehrs, Wochcneindhäuer, Ahwässebesefttig-uuig, Schulgituiatfton und Schulsprengel kamen an Ort und Steile zur Sprache. Das nächste Ziel war Pennling. Wäh- nend der Fahrt berichtete Herr Bg. KadI Huber ausifühlich über uie Weger- schließung in Hopfgarten und über die daugehuigen Fihanzieiiungsprobieme. Ein kleiner Fußmarsch zu einem heinßi- chetn Aussichtspunkt in Penning sorgte für, Abwechslung. Die Schüler kamen mit dem Herrn Bürger eläter persönlich ins Gtesiprfäch. Themen über DofgeStal- tung, Gemeindegrnze, Liftbauten und Bebauungspläne standen auf dm 'o- griamm. Eine Erfrtischurig, zu der der Herr Bürgermeister beim Leaimwirt ein- lud, tat bei der warmen Witterung alle wohl. Anjschließenc ging die Fahrt weiter in die Kelchsaiu. Dabei sitanden vor allem Fragen der Gemeindefraktionen una der Ausbau von Sport und Spielstätten im Mittelpunkt. ZumA:bschiuß versammelten sich noch Großes Interesse für kommun&e Einrichtungen
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