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Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. Juli 1978 Wirtschatfsbetriebe kommt angesichts von deren Investitionsaufgaben, nicht in Betuacht. In der Vergangenheit haben die Stadtwerke einen wesentlichen Bei- trag zu G emeindeaiufgab en geleistel 1. Gieringer Weiher: FVV-Kassier Tscholl: Es ist zu bedauern, daß dieser Badesee nach Angaben des Besitzers des Wasserrechts unu der Anlagen nicht mehr zustand€kommt. Die Stadtgemein- de und der FremdenverkehrSvePban d haben verhandelt und waren zu finan- ziellen Leistungen bereit, allerdings konnten sie öffentliche Mittel nur zusa- gen, wenn entsprechende Sicherungon durch Zusage der Aufrechiterhaltung des Badebetriebes und der freien Zufahrt vorhanden waren. Bürgermeister Brett- auer: Die Institutionen warten zu Lei- stugen bereit, um den Badesee zu si- Zur fünften Abschlußfeier der städti- schen Handelsschule und Handelsakade- mie Kitzbühel konnte Direktor Dipl-Vw. Dr. Hans Philipp den Schulreferenten der Stadtgemeinde, Dir. Peter Brand- stätter, den Obmann des Elternvereins, OSR Kari Grißmann und die Elternver- treterin im Schulgemeinschaftsausschuß Anna-Maria Schmidt Sowie die Schüle- rinnen und Schüler der dritten Klassen begrüßen. Der Direktor bezeichnete die Schluß- feier als Symbol dafür, daß die schuli- sche Leistung abgeschlossen ist, und da- mit ein dred Jahre dauernurer Lernpro- zell, der oft niicht leicht war, zu Ende geht. Nun beginne das Lernen in ande- rer Form, denn das Lernen begleitet den Menschen durch den gesamten Berufs- weg. Erfreulicherweise haben bei der noch günstigen \ chaftsiage im Bezirk praktisch, alle Schülerinnen und Schü- ler, diie edin€1 Stelle angestriebt haben rei ne der Ausbildung entspilechenden Platz gefunden oder läuft eine ernste Bewerbung. Abschließend wünschte Di- rektor Dr. Philipp dm fünften aus der Schule entasene Jahrgang viel Glück und Segen. Schul1refeient Direktor Brandstätter bezdichnete die Gründung der Handels- schule und das Sofoit angegebene Ziel des Ausbaues ner Hannisakadernie und der ehesten Veirbundiichug als die bedeutendste Zukunftsmaßnahme der Stadt im Jubiläumsjahr 1971. Nun ist das eigene Schulhaus iim Entstehen und man kann annehmen, daß 1979 übersie- delt rwerder kann. Der Schuhlefeirent dankte dem Direktor und oien Lehrern des Hauses für dlet Zusammenarbeit mit der Stadt UrLCI das reibungslose Verh.lt- nils mit den Pflichtschulen im derzeitigen Sch,uigebeudie. Er dankte den Lehrern für ihre erfolgreiche Arbeit unci beglück- wünschte die Schülerinnen und Schüler chern. Die verständlicherweise geforder- ier Dienrstbarkegien wurden von der Gegenseite abgelehnt. Das „W:irtschaftsgespräch war nicht nur Anlaß zu KrUtiik und Information. 5cndeirn auch zum Dank. So wurde für die Auflage des Sommerferienpasseis und das Wan cierp rogrpmm des Fremderiver- k ehrsverhandos, die Investitionen der Bergbahn AG und die infrastrukturellen Llaßnahmen der Stadtgedankt. Bürgermeister Brettaurer dankte ab- den Initiatoren des Gesprächs und würdigte die Leistungen der Wirt- schaft für die Stadt, vor allem aber uie Partnerschaft innerhalb der Wirtschaft. Im germeinisamen Gespräch sind viele Fragen zu erörtern und durch die klä- 'einden Worte könen ungerechtfertigte Vorwürfe entkräftet werden. zum erzielten Erfolg. Der Jahrgang der heunigen Absolven- ten der Handelsschule hatte als Höchst- Stand 77 Schüler. Leistungsbedingt sind 11, freiwillig nach dem 1. oder 2. Jahr 16 ausgeschieden. Von den 50 Absolven- ten sind 29 Mädchen. Den beiden erfolg- reichsten Schülerinnen Gabriele V i k o - 1 e r und Sofia W i e s e r überreichte Di- rektor Brandstätter mit cem Vorzugs- zeugnis ein Buchgeschenk. Die Verteilung der Zeugini Sse nahmen die Klassenvorstände Reinhold Winsauer und Dipl.-VW. Mag. Hugo Neuhauser vor. Zum Abschluß der Feier dankte Di- rektor Dr. Philipp den Pflichtschulen im Gebäude der Doppelhauptschule für die umfassende Unterstützung und das gro- ße Verständnis. Auf so gedrängtem Raum Ist ein Verhältnis uieser Art keine Selbsgverständlichkerit. Er dankte der Stadt für di Hilfe beim Aufbau der Schule und die großzügige Ausstattung und bezeichnte die Haltung als weit- blickend und initiativ. Gelegentlich der Abschlußfefer war auch der richtige P1at, dem Schulspre- cher Reinhold D i v ir 5 e' k und dem Ju- gendrotkrreuzreferenten Bernhard H a - re r sowie der, Schüle:rv€)ritreteri:n im Schulgemeinschnftoausschuß Christine S c h rn i d t für die echte Beteiligung an der Schulgemeiinschaft und für die er- brachten Lrei5rtungen zu danken. Die Absolventen der städtischen Han- delsschule Kitzbühel im Jahr 1977/78: Veronika Aufschnaitjer, Christine Berg- mann, Hermann Dteier, Antonia Gründ- ler, Franz Hauser, Reinharc Jöchl, Ru- dolf Jöchl, Ursula Kerer, Werner Lind- ner Gabriele Noichl ‚Wilhelm Nothdurf_ tier, Karl Planer, Rosemarie Pleitzer, Ka- rin Profanter, Ludwig Roselnauer, Chri- stine Schmidt, Andrea Maria Schwagier, Gertraut Schweaitner, Christine Som- metler, RObert Trixl ‚ Karin Unterrainer, Gabriäie Vikolen, Erich Wieser, Ingrid Wiesrer, Sonja Wieseir, Marianne Achuiai- nec, Franziska Arnold, Elisaheith Bau- mann, Roland Burger, Reinhold Divise mann, Roland Burger, Reinhold Divisek, Johanna Ehrenäbergler, Werner Erber, Herbert Gruber, Bernhard Hager, Klaus Haplandeft', MagcFaiena HCtzenauer, Bern- hard Hochradner, Jutta Madreiter, Jo- hannrgs Möllinger, Walter Obwaller, Ros- Georg Schfpfliinger, Brigitte-Katharina manie Pneni, Theresia-Maria Schießi, Georg Schlipflinger, Brigitte-Katharina Sehrlolt, Dietmar Steiner, Anna-Maria Schweiger, Theresia Schwaitger, Edith Tnippold, Andrea Westreicheir, Mrargare- te Widmann. Schul- und Klassensprecher Divisetk dankte abschließend dem Lehrkörper fu..r die Mühe und Plage und lud zu einer von den Schülern ge3talteten Feier ein. H. W. Willkommensgruß von Stadtgemeinde und Fremdenvekehisverband Kitzbühel Die Bedeutung des Hahnenkammren- nens im Winter ist mit dem Head-Cup- Turnier für Kitzbühel auch im Sommer vergleichsweise gegeben. Beide inteulnatlionaleln Sport-Groß- ereignisse bewirkdn selbst vor und nach selbstverständlich aber während der Durchführung, daß die Blicke der sport- begeisterten Welt auf Kitbühei gerich- tet Sind. Der Head Cup Kitzbühel Grand Prix vom 24.-30. Juli 1978 verspricht auch heuer wieder aufgrund seiner erstklas- sigen S pielerlbeset zung SOWOhl was die internationale Zusammensetzung als auch die Teilnahme weltführender Telni- nis-Sprielerpersönlichkeiten bedeutet, ein Leckerbissen für alle Zusehen und eine Herausforderung und StandortbeStim- mung für alle Aktiven zu werden. Stadtgemeinde und Fremdenverkehrs- verband Kftzbüh€t freuen Sich auf das große Tennis-Ereignis und heißen im Namen Kitzbühels alle Spieler, Vertreter aer Firmen Head und Colgate, den Tiro- ler und Österreichischen Tennisverband mit Präsidenten und Vorständen, Ehren- gäsen sowte die Damen und Herren der nationalen Und internationalen Presse, Rundfunk und des Fernsehens, auf das allerherzlichste willkommen. Besonders begrüßen wir alle TenniLSfneunde. Dem Organlisations_Komitere des Head Cups sowie den zahIrctichern freiwilligen Helfern dürfen wir schon heute den Dank Kitzbüheis und den Wunsch auf vollen organisatorischen und sportlichen Erfolg mit auf den Weg geben. Dein Obmann FVV Kitzbühel KR Wolfgang Hagisbdiner Der Büngermeister LA Hans Brettauer Der Dliretor FVV Kitzbühel Dr. Josef Ziepi Abschlußfeier an der stidtischen Handelsschule
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