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Bronze: Dir. Hans Joachim Racowiitz BRD 10 Haus Bergfriede, Fam. Erber Lotte Radowitz BRD 10 Haus Bergfriede, Fam. Erber Josef Biilmoser BRD 10 Fam. Berger, Filzenhof Else Bilmoser BRD 10 Fam. Berger, Filzenhof Leopold Bahnholzer Österrr. 11 Farn. Oberh., U'nterleitenhof Gertrude Bahnholzer Österr. 10 Fam. Oberh., Urnterireiteinhof Gerold Legat BRD 12 Fam. Widmroser, Seeredthbauer Irmgard Legat BRD 12 Fam. Wid:moser, Seereithbauer Silber: Franz Seitz BRD 15 Fam. Berger, Filzenhof Klara Seitz BRD 15 Fam. Berger, Filzenhof Siegfried Walter BRD 15 Fam. Berger, Filzenhof Veronika Walter BRD 15 Fam. Berger, Filzenhof Herbert Herzog BRD 15 Maria Brunner, Schreibichl Marianne Herzog BRD 15 Maria Brunner, Schreihichl Helmut Herzog BRD 15 Maria Brunner, Schreibichi Isäbell Matejk:a Österr. 15 Pension Eugenie Marien Matejka Österr. 15 Pension Eugeniie Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 14. Jänner 1978 Die 2. Stammgästeehrung war eine nette Familienfeder zu der sich 17 treue Kitzbüheifreunde in Begleitung ihrer Fa- mrilienmitglieder und ihrer Hauswirte eingefunden hatten. In den Ansprachen von Club-Präsidentin Frau Marie Luise Schel]& und Herrn Direktor Dr. Josef Zirepi kam die Begeisterung der Treue- sten aller Treuen für Kitzbühel und die Wertschätzung Ker Institutionen und der gesamten Kitzbüheirer Bevölkerung für Gottlieb Weißbacher - 70 In Natters bei Innsbruck feierte am 29. Dezember Gottlieb Weißbacher, der Begründer der besten Tiroler Volksmu- sikkapelle, der seit rund 48 Jahren be- stehenden „Fidelen Inntaler", oie Voll- endung seines 70. Lebensjahres. Der Ju- bilar, der aus der Wildschönau stammt, zeigte bereits in seiner Volksschulzeit Begeisterung und Fleiß am Musizieren und nahm schon mit 12 Jahren den er- sten Unterricht auf der Geige. In Wö4rgl spielte ein wenig später zusammen mit dem bekannten Volksmusiker, dem „Neuschnsid-Hansl" Schrammel-Musik. Damals begann auch der steile Aufstieg des Jubilars zu einem der besten Flügel- hornisten, den Tirol jemals hervorge- bracht hat. Als die dortige Jugendkapel- le keinen Kapellmeister hatte, übernahm der junge Musiker den Taktstock und erreichte auch mit seiner ersten Kapelle die Stammgäste gebührend zum Aus- druck. In Anwesenheit von Frau Erber, Haus Bergfriede, Frau Rettenwander, Pension Eugenie, Frau Brunner, Schrei- bchl, Ehepaar Widmoser, Sie'ereithbauer, Herr Vizebürgermeister Berger, Filzen- hof, Herr Oberhauser, Unterleitrenhof, Frau Präs. ScheUer, Dr. Ziepi, Kraft und Strobl, Frau Kofler, Parkhotel, wurden folgende Damen und Herren ausgezeich- net: erstaunliche Erfolge. Weißbacher war auch in späteren Jahren Kapellmeister in Naitters, bei der Postmusik oder auch bei der Militärmusik. Ausgeholfen hatte er vor allem bei der Stadtmusikkapelle Wüten, mit der er die Reisen nach Srd- amerika und in die USA als Flügelhor- nist mitmachte. Im Jänner 1930 fanden sich 5 Musiker unter Gottlieb Weißba- chens Leitung zusammen. Sie spielten auf einem Ball erstmals auf ohne Probe und Noten. Damals gab es fast überhaupt keine Noten für eine Volks- und Tanzmusik nach unseren heutigen Begriffen. Man war also auf das Impro- visieren angewiesen. Weißbacher ent- wickelte aber auf diesem Gebiet derart überraschende und erstaunliche Qualitä- ten, sodaß diese 5-Mann-Kapelle von einem Erfolg zum andern eilte. Balo wurden die „Fidelen Inntaler" wie sehne Kapelle hieß, zu einem festen Begriff für alle. Der Jubilar hat mit dieser Art zu musizieren und mit dieser Besetzung das Fundament für eine bis dahin nicht bekannte Art der Volksmusik gelegt, die heute aus dem Unterhaltungsteil unseres öffentlichen Lebens nicht mehr wegzu- denken ist. Von den Werken Weißba- chers, die zum Teil auch auf Schallpiat- en zu hören sind, - er hat bisher mehr als 1000 Stücke geschaffen - wurden seine flotten Polkas, die lustigen Ländler und eleganten Walzer wie auch zünftigen Märsche im ganzen Lande und darüber rinaus auf der ganzen Welt bekannt. Der Jubilar, der derzeit erfolgreichste Volks- musik-Komponist, möge noch viele Jah- re für unsere Volksmusik wirken können! Dr. H. W. Notfall-Labor an Innsbrucker Klinik untersucht in 12 Sek. Blut Ein Notfall-Lnhor im Bereich der La- boratorien der Univ.-Kinderklinik steht für dringliche chemische unu einige aus- gewählte hämatolog&sche Untersuchun- gen in Notfallsituartionen bei Neuauf- nahmen und unter anderen dringlichen Umständen für alle Ärzte bzw. Patien- ten des a. ö. Krankenhauses zur Ver- fügung. Maximal 300 Analysen pro Stunde werden vom Gerät bei laufender Qualitätskontrolle verarbeitet. Das erste Ergebnis nach Probeeingang liegt nach 10 Minuten vor, jedes weitere erfolgt nach jeweils 12 Sekunden. Dieses Gerät das sich seit rund drei Jahren auf dem Markt befindet, wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde vom Sozialreferen- ten cer Tiroler Landesregierung, Lan- deshauptmann-Stellvertreter Dr. Her- bert S a 1 c h e r, an den Leiter dieses Laboratoriums, Dr. Elmar J a r o s c h übergeben. Dr. Salcher kam dabei auf die derzeitige Ffinanzienungscliskussioa-i auf dem Krankenhaussektor zu sprechen und hob hervor, daß dafür derzeit jähr- lich allein in Tirol an die 1,5 Milliarden S von der Öffentlichkeit aufgebracht werden. Das neue Gerät bezeichnete der Lan- dessoziralrefea-ent als Kristal]hsations- punkt für ein künftiges Zentrallabor. Das neue Notfail-Labor ohent der Durch- führung von Dringlichkeitsuntersuchun- gen, der Übernahme von Untersuchun- gen außerhalb der planbaren Routine und der rationellen Durchführung von chemischen Untersuchungsserien. Neben Dringlichkeitsuntersuchungen, denen je- weils der Vorrang gegeben wird, können auch große Serien an Untersuchungen aus dem angebotenen Untersuchungs- spektrum analysiert werden. Die tech- nische Abwicklung der chemischen Ana- lysen erfolgt über einen Analysenauto- maten mittels Mikromethoden. Nach diesem Autoanalyser bekommt die Inns- brucker Klinik in nächster Zeit von der Aktion „Kampf dem Krebs" einen Ganz- körper-Scanner zur Verfügung gestellt. Für uen Landespressedienst: Dr. Heinz W 1 e s e r Ki*zlwlreL STAMMGASTE EHRUNG Fremdenverkehrsverband der Stadt Kitzbühel 2. Gästeehrung - 5. Janner 1978 - Parkhotel
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