Kitzbüheler Anzeiger

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Zu nebenstehendem Artikel: „Initiative der Kitzbüheler Jungschützen", Die Kitzbüheler Jungschützen im Einsatz für die Jugend! Betreut vom Kompaniekomman- danten Hauptmann Dr Otto Wendung, seinem Stellvertreter Oberleutnant Toni Exenber- ger, Leutnant Hermann Thaler und den beiden Zugsführern Simon Oberacher und Peter Roat Samstag, 14. Jänner 1978 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 CD Dank und Anregungen durch den „Frühschoppen" AritS ein echtes Ausspra cheforum er - weist sich in der Pfarre Kitzbühel das durch die VoIksmss:ion angeregte „Frühschoppengespräch" der Männer im Kolpinghaus. Gingen schon von der Runde im Dezember einige wert- volle Anregungen aus, so kam es auch im Jänner zu einigen grundsätzlichen Erörterungen und zu Vorischlägort die einer eingehenden Prüfung wert sind. Eingangs zog der stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeindera tes, Dir. Peter Brandlstätter, Bilanz. Der seinerzeit angeregte Gottesdienst in der Siedlung Frieden hat stattgefun- den und war von gehbehinderten und älteren Mitbürgern gut besucht. Das für den Heiligen Abend angeregte Ro- rate hat bei allen, die teilnehmen konnten Freude hervorgerufen. Trotz der ungemein schlechten Wegverhält - nisse war der Besuch gut. Am Nach- mittag des Heiligen Abends war in der Pfarrkirche eine sehr nett gestaltete Kindermesse, am Silvestertag wurde der Schlußgottesdien;s,t von der heimi- schen Band mitgestaltet. Die kirchen- musikalischen Aufführungen fanden bei Einheimischen und Gästen An- klang. Der „Frühschoppen" dankte den „Sternsingern" für den großen Ein- satz,, der drei Tage Ferienzeit für die Auftritte und viel Zeit für die Vor- bereit':cgen erforderte. Das Auftre- ten der Sternsinger der Jungsc ha r wurde allgemein als sehr gut aner- kannt, die Aufsicht durch einen Er- wachsenen erweist sich als notwen- dig, um die Einsätze zu koordinieren und um die Wege zu ebnen. Es ist für die Mädchen und Buben bitter, wenn sie vor verschlossenen Türen stehen und es ihnen nicht möglich ge:ma.rht ZD wird, ihre Botschaft zu verkünden. Bekanntlich kommt der gesamte Er- lös der Stern:singeraktion der kirch- lichen Entwicklungshilfe zugute. Der „Frühschoppen reg t e eine teilweise Neuausstattung der Gruppen an. Die Katholische Frauenschaft wird gebe- ten, die Ausstattung mitzugestaiten, die Jungschargruppen werden in der Bastelarbeit Holzkassetten herstellen. Behandelt wurden durch den „Frühschoppen" auch einige Anre- gungen nre- gungen und Vorschläge: 1. In der Siedlung Frieden wird am 1. Fastensonntag um 17 Uhr wieder eine Messe gefeiert. Der Raum steht ncch nicht fest. 2. Das Rorateamt am Heiligen Abend soll beibehalten wer- den. 3. Ein Vortrag über die Kitzbü- heler Kirchen unter besonderer Be- rücksichtigung der Renovierung der Frauenkirche und der Sanierung des Pfarrkirchturms wird im Spätwinter stattfinden, Referent ist Dir. Peter Brandstätter. 4. Die Plakatierung am Aufgang zur oberen Sakristei bei der Pfarrkirche wird auf das Nötigste ein- geschränkt, um das Gesamtbild nicht zu stören. 5. Bei den Kirchen sollen Hinweise angebracht werden, damit die Gäste wissen, warum vorüberge- hende Sperren erforderlich sind. Dies gilt für die Katharinenkirche im Win- ter und die Frauenkirche während der Renovierung. 6. An allen Hochfesten scll der Baldachin über dem Hoch- altar aufgestellt werden. Eine prak- tische Hilfe für den Meaner wurde in Aussicht gestellt. 7. Dem Pfarrmesner Toni Kili und dem Verein der Krip- penfreunde wurde für die Aufrich- tung und Pflege der Kirchenkrippe herzlicher Dank ausgesprochen. Besonderes Augenmerk wendet die Pfarre nach den Erfahrungen der Volksmission und den Hinweisen der Volksmissionare auf die Gestaltung einer eigenen Kindermesse am Sonn- tag. Selbstverständlich sollten Kin- der bei jedem Gottesdienst die Gele- genheit zum Besuch haben, für die Kinder gestaltet wird künftig in ver- stärktem Maß die Messe um 11 Uhr. Für die Gestaltung werden die Schul- chöre, die Jungschar, Religonsiehrer mii ihren Klassen und die Musikgrup- ire der Pfarre herangezogen bzw. ge- beten. Ausführlich behandelt wurde die Notwendigkeit, für die im Rahmen der Pflichtschule vorgesehenen reh - giösen tibungen im Jahresablauf ei- ren Plan zu erstellen, um eine maxt- male Vorbereitung auf die Reicht- und die Eucharistiefeier sicherzustellen. Die Schülermessen sollen von beiden Seelsorgern gemeinsam gestaltet wer- den. Das nächste Frühschoppengespräch der Männer der Pfarre findet an7 Sonntag, 12. Februar, um 10.30 Uhr, im Kolpinghaus statt. Die Verchie- bang um eine Woche hängt mit dem Faschingssonntag zusammen. Pfarrer Johann Danninger dankte für das uahlreiche Erscheinen und die offene Aussprache, die Standpunkte darleg- te und zeigte, daß der Wille zur Zu- sammenarbeit für die Pfarre groß ist. Freude mit der Kitzbüheler Kirchenkrippe Die herrliche Kitzbüheler Kirchen- krippe von Johann Giner d. A. (wir brachten in der Weihnachtsnummer ein Bild der Geburtsgruppe) wurde durch dien Mesner Toni Kill und mit Unterstützung des Vereins der Krip - penfreund e auch diesmal aufgestellt. Die im Jahr 1976 gefundene Lösung mit dem Urzustand der Krippe findet allgemein Anklang. Diesmal war das Hintergrundbild, das viele Jahre auf- gestellt war und an das sich viele ge- wöhnt haben, wieder zu sehen. Es ist dies eine Lösung, die zeigt, daß man zu gewissen Konzessionen bereit ist, doch muß damit ein Ende sein, wenn die angestrebte Gesamtlösung nicht leiden soll. Diesmal waren vier Darstellungen zu sehen. Bis Neujahr die Geburts- gruppe, dann die Beischneidungsgrup- pe, zum Fest der Erscheinung des Herrn die Dreikönigsgruppe und ab- schließend die Namen-Jesu-Verehrung durch die vier Weltteile. Die Krippe hat bei den Einheimischen wie bei den Gästen Freude ausgelöst. Vielleicht gelingt es noch mehr, das Sicherheits- problem zu lösen, wenn man auch die Kitzbüheler Lösung als sehr gut be- zeichnen muß. Dem Mesner und dem Verein der Krippenfreunde gebührt herzlicher Dank für die Pflege der Kirchenkrip- pe.
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