Kitzbüheler Anzeiger

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P.b.b.Erscheirungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b ü h e 1 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vcrderstaut 10 "rwaltung Kitzbühel, Schlossergasse 10, Telefon 2576 Verantwortl cher Schriftleiter: Martin Wörgätter, Kitzbühel, Hinterstadt 17, Telefon 2236; Druck: Grobstü leininger KG, Kitzbühel, Gundhabing 52, Telefon 2' 1 Samsu, 29. Juli 1978 Preis S4.— / Abonnement: Inland S 208.— / Ausland: S 365.- 29. Jahrgang, Nr. 30 Sa., 29. Martha So,. 30. Ingeborg Mo., 31. Ignaz Di., 1. Alfons Mi., 2. Stefan Do., 3. Lydia Fr., 4. Rainer Aus dem KitzbühelerRathaus Grenzlandranggeln in Kössen Der Skiklub Kössen und der Tiroler Rangg- lerverband veranstalten am Sonntag, 30. Juli 1978 auf dem Platz neben der Grenziandhalle das 4. Grenzlandranggeln und das Ranggeln um den Kössener Hagmoar-Pokal. Beginn 12.30 Uhr. Die Veranstaltung steht unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Ok.-Rat Ste- fan Reitstätter. Geranggelt wird in drei allge- meinen Klassen und in zwei Schüler- und zwei Jugendklassen. Schützenmaisch in Reith Die Schützenkompanie „Viertel Reit veranstaltet am Sonntag, 30. Juli 1978 den Int. Gruber-Schützenmarsch und -Lauf; für Wan- derer bis 10 Uhr. Platzkonzert mit Frühschoppen im Ziel- raum beim Schulhaus. Waidringer Sportfest im Bierzelt vom 28. bis 30. Juli 1978 Ehrenschutz: Komm.-Rat Landesrat Chri- stian HUBER md Bürgermeister Michael GRANDER Programm: Freitag, 28. Juli 1978 20 Uhr Bierfaßanstich durch die Ehrenschutz- träger anschließend Tanz bis 2 Uhr mit dem UNTERLAND-SEXTETT Samstag, 29. Juli 1978 20 bis 2 Uhr Tanzabend und Showeinlagen mit den rundfunk- und fernsehbekannten VILLER-SPATZEN Sonntag, 30. Juli 1978 10 Uhr Frühschoppen mit den VILLER- SPATZEN 18 Uhr Festausklang mit dem PONGAUER-ALPENECHO Für Speise und Trank ist bestens gesorgt. Auf Ihren Besuch freut sich der SPORTKLUB RAIKA WAIDRING Jahresrechnung 1977 mit €Jbers.huß Bei der 52. Sitzung des Kitzbüheler Ge- meinderates am 13. Juli 1978 unter dem Vor- sitz von Bürgermeister LA Fans B r e t - t a u e r wurden dem Gemeinderat die Haus- halts- und Vermögensrechnurg sowie die Rechnungsabschlüsse der Wirtschaftsunter- nehmungen für das Jahr 1977 vorgelegt. Vor Eröffnung der Generaldebatte ersuchte der Bürgermeister den Finanzreferenten Stadtrat Jakob L a c k n e r um seinen Bricht. Dieser führte u.a. aus: Die Jahresrechnung für 1977 weist im ordentlichen Haushalteine Einriahmensum- me von 103,435.000 und a-i Ausgaben 100,460.000 Schilling aus. Uberschuß: 2,974.000 Schilling Der a.o.Haushalt weist an Einnahmen und Ausgaben 14,330.000 Schilling auf. Bei den Wirtschaftsbetrieben: Elektrowerk, Wasserwerk, Sägewerk und Schwarzseebad, stehen den Einnahmen von 45,197.000 Aus- gaben von 44,90 1.000 Schilling gegenüber. Uberschuß: 296.000 Schilling Gesamthaushalt: 162,963.000 Schilling Einnahmen; 159,693.000 Ausgaben = Ge- samtüberschuß: 3,270.000 SchiUing Beim Krankenhaus und beim Altersheim konnte durch Frequenzsteigerung und Sen- kung der Betriebskosten der veranschlagte Abgang von 5,8 auf 4,2 Millionen Schilling re- duziert werden. Durch die Erhöhung der Ver- pflegsgebühren der Krankenkassen und die Steigerung der Verpflegstage ergaben sich Mehreinnahmen von 703.000 Schilling; durch die Aufzahler der Sonderklasse solche von 327.000; weitere Mehreinnahmen: 300.000 Sonderzahlung der Gebietskrankenkasse; 270.000 Entnahme aus dem Investitions- Spenden-Fonds und 64.000 erhöhter Landes- zuschuß. Geburtenanstieg von 251 im Jahre 1976 auf 352 im Jahre 1977 (fast 75 Prozent Kitzbühe- ler) Einsparungen 281.000 Verwaltung 254.000 Schulwesen 100.000 Kultur 269.000 Kanalspülung Mehrerlöse 119.000 Stadtwald 682.000 Steuern und Abgabenertragsanteile Mehrausgaben 219.000 Schneeräumung Mindereinnahme 84.000 Spielbankabgabe Da die Spielbankabgabe zweckgebunden für die jährliche Ratenzahlung zum Ankauf der Lechenperggründe in der Langau verwen- det wird, mußte der fehlende Betrag von 84.000 Schilling aus der noch vorhandenen Wohnbaurücklage entnommen werden. Die Wirtschaftsbetriebe weisen eine erfreu- liche Entwicklung auf. Das Elektrowerk erzielte einen Gewinn von 500.000 Schilling (34 Millionen Ertrag gegen- über 33,5 Millionen Aufwand. Im Aufwand sind 15 Millionen an Investitionen und 11 Mi1- lionen für normale bzw. vorzeitige Abschrei- bung enthalten. Zu den Investitionen des Elektrowerkes 500.000 Fertigstellung des Betriebsgebäudes in der Jochberger Straße 1,600.000 Umspannanlagen 2,000.000 Ausbau Umspannwerk West 6,200.000 Schaltstationen „West" 3,100.000 Hochspannungskabelleitungen 1,400.000 Niederspannungskabelleitungen 200.000 Zähler 300.000 Maschinen und Fahrzeuge Die Eigenerzeugung von Strom konnte auf 8,5 Prozent gesteigert werden. Die Gesamt- energiebilanz wiest eine „verflachte" Steige- rung von 1,9 Prozent auf. Gesamtverbraucht im Jahre 1977 33,8 Millionen KWh. Das Wasserwerk erzielte einen Gewinn von 658.000 Schilling, obwohl die Wassergebüh- ren nun schon im 3. Jahr gleichgeblieben sind. Ausgaben für den Hochbehälter am Hahnen- kamm 2,9 Millionen. Die Wasserabnahme ist
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