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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 29. Juli 1978 Stefan Lingers NL SILBER Hilde Jaworski Öst Roger Hubert F Olga Hubert F GOLD Johann Graf Öst Hermine Graf Öst Elli Newman NL In Anwesenheit von Dr. Ziepl und Frl. Strobl und der beiden Wanderführer Toni Exenberger und Simon Oberacher und Foto Toni, fand im Tennestüberl die 8. Verleihung der Kitzbüheler Wandergams statt. Der Frem- denverkehrsverband gratuliert den aus- dauernden und sportlichen Wanderinnen und Wanderern zur Auszeichnung allerherzlichst und wünscht noch angenehmen Aufenthalt und schöne Stunden in den Kitzbüheler Alpen. BRONZE Marianne Arndt BRD Haus Gasteiger, Pfarrau R. Wilson Hotel Schloß Lebenberg Horst Nold BRD 10 Haus Hain, Ehrenbachgasse 15 Pension Mühlberger, Feldweg 15 Hotel Schweizerhof 15 Hotel Schweizerhof 23 Haus Eppensteiner, Himmelreich 23 Haus Eppensteiner, Himmelreich 20 Pension Villa Elisabeth Engeitrude Nold BRD Andreas Nold BRD Sabine Nold BRD Franz Gintsberger, St.-Johanner Str. 11 b Lothar Wild BRD Pension Klausnerhof 2. Buch SILBER Marlies Reuter BRD Pension Beate Hans Jürgen Hildebrandt BRD Pension Reiter Elleiz van Hardeveld NL Pension Resch GOLD Berta Bach BRD Pension Beate glinzender Technik festgehaltenes Ganzes dar, das in seiner „Freiheit" auch dem auf abstrakte Malerei weniger eingestellten Kunst- liebhaber - bei entsprechender Vorurteilslo- sigkeit - viel geben kann. Die Ausstellung läuft bis zum 7. August 78. H. Bonatti Platzkonzert am Samstag, 29. Juli 1978. Leitung: Stadtkapellmeister Sepp Gasteiger Programm Frühjahrsparade, Marsch v. R. Stolz Amphitrion, Walzer v. Tr. Doelle Treffpunkt City, Raps. v. W. Löffler Krönungsmarsch v. G. Meyerbeer Mexikanischer Feuertanz v. Fr. Hauck Three twens, Solo flur 3 Tromp. v. H. Hartwig Djrch Nacht zum Licht, Marsch v. Laukin GOLD mit DIAMANT Cornelius Kivit NL 40 Pension Villa Elisabeth Adriane Kivit NL 40 Pension Villa Elisabeth 8. Verleihung der Kitzbüheler Wandernadel 21. 7. 1978 - Hotel „Zur Tenne" Galerie Ferdinand Maier Ausstellung Prof. Hans Staudacher Der unermüdlichen Initiative des heimi- schen Galeriebesitzers Ferdinand Maier ist ei- ne besonders interessante Ausstellung mit Bil- dern Prof. Hans Staudachers zu danken: Zur Vernissage waren zahlreiche Interes- sierte gekommen, an Vertretern der Öffent- lichkeit Stadtrat Jakob Lackner, die Gemein- deräte Amtsdirektor Wolfgang Peschl und Friedhelm Capellari; außerdem der Künstler selbst und Künstlerkollegen. Direktor Peter Baum, Leiter der neuen Galerie „Gurlitt-Mu- seum Linz", gab in einem Referat Einblick in das Schaffen und die Entwicklung Prof. Stau- dachers und dankte dem Galeriebesitzer für die ausgezeichnete Präsentation. Hans Staudachers Bilder sind - bei aller Abstraktion - durch die große Vielfalt in den Kompositionsmöglichkeiten gekennzeichnet. Seine Formen, mit überschäumender Phanta- sie gesetzt, erscheinen klar abgegrenzt, aber nie grausam konturiert und von eigenartig dreidimensionaler Wirkung. Runde Formen überwiegen - als Zentrumsmotiv. Ihnen ste- hen strichartige, zerfließend viereckige und offene Dreiecksformen gegenüber. In der Farbgebung dominiert - neben dem Weiß der Blätter, das als „Umfarbe" wesentliche Funktionen erfüllt - ein helles Blau, während Rot-T'öne zumindest grelle - äußerst sparsam gesetzt sind. Häufiger und auch großflächiger verwndet Staudacher ein Rot, das gegen Lila hin tendiert. Auch gelb wird nur sparsam ver- wendet - manchmal im Umschlag nach Ocker - ‚ während grün nur vereinzelt vor- kommt. Besonders charakteristisch ist aber die linea- re Durchsetzung der Kompositionen mit har- tem Tusche-Schwarz (Federtechnik!), der eine Durchsetzung mit isoliert dastehenden oder monoton wiederholten Buchstaben gegen- übersteht. (Buchstaben - Druckstöcke, aber auch Handschrift!) Diese Technik wirkt unge- mein verdichtend auf den Bildgehalt ein - etwa beim Blatt „Claire abscure de Jean Coc- teau'; teils gibt diese Technik den Bildern auch etwas Durchsichtiges oder Richtungsweisen- des - wie etwa beim kleinen Blatt „Von links nach rechts". Im gesamten gesehen, könnte man Staudachers Bilder (zumindest die ge- zeigten) als lyrisch-abstrakt bezeichnen - trotz der starken, eher unlyrischen Überlage- rung in den Linien. Zudem wirken sie unver- kennbar improvisatorisch, aber nie unfertig. Sie stellen offensichtlich ein innerlich vorge- fertigtes, dann rasch ausbrechendes und in Programmänderung vorbehalten. Platzkonzert am Dienstag, 1. August 1978 Leitung: Stadtkapellmeister Sepp Gasteiger Programm Toros, Marsch v. C. Komzak Tanzen möcht ich, Walzer v. E. Kalman Feste in Valencia, Ouv. v. G. Plohovich Ung. Tanz Nr. 5 v. J. Brahms Maske in Blau, Potp. v. Fr. Raymond Brass Band Blues v. J. Gould Appel aux Trompettes, Marsch v. A. Ney Programmänderung vorbehalten. ÖAV-Kitzbühel 'F HG-Heimabend Unser nächster Heimabend findet am Denstag, 1. August 1978 um 20 Uhr im AV- Him statt. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Euer HG-Führer Franz Neubacher. Ö4 V-Jungmädelschafl und -Jungmannschaft Sektion Kitzhii hei Unsere nächste Heimstunde findet am Mitt- woch, 2. August um 20 Uhr im AV-Heim statt. Maria-Luise, Lisbeth und Pedal
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