Kitzbüheler Anzeiger

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Sams:ag, 29. Juli 1978 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 Spenden für die Turmsanierung Stadtpfarrklrche Kltzbtlhel Spenden-Konten: Hagebank 9201 26.324 Stadtsparkasse 0000-010348 Raika 446.666 BTV 143-270270 :00 Ungenannt 60 Ungenannt 1000 Professor Friedi Theuer, Wien 500 Ungenannt 2000 Ungenannt 200 Katharina Meier, St. Johanner Straße 31 Spenden für die Frauenkirche Spenden-Konten: Stadtsparkasse 0000-011114 Raika 448.084 BTV 143-270327 Hagebank 920-12674-0 450 Altersheim 300 Dir. Peter und Greti Brand- stätter, Blumenspende für Hedwig Krause 500 Ungenannt 1(0 Familie Josef Lindebner, Josef- Pirchl-Straße 2(0 Frau Mona Lisa, Josef-Pirchi- Straße 5C!0 Ungenannt 1C0 Katharina Maier, St. Johanner Straße 31 3C0 Kathi Schroll, Römerweg 53, Blumenspende für Sebastian Wagstätter SCO Uta Ferlisi, Bichlstraße 26, Blu- menspende für Frau Hedwig Krause Herzliches Vergelt's Gott al1n Spendern. In den kommenden Wo- chen werde ich nicht um Spenden i;tend unterwegs sein, da ich auf Ur- ab gehe. Ich hoffe, daß auch in mei- ner Abwesenheit Spenden einlaufen werden. Mit den besten Grüßen Euer Pfarrer Schützen- und Volksmarsch in Reith Die Schützenkompanie „Viertel Reit" veranstaltet am Sonntag, 30. Juli 1978, den intrnationalen Gruber-Schützenmarsch über 15 km. Der Marsch bzw. Lauf führt durch ein reizvolles Gelände zwischen „Koasa" und Hahnenkamm. Die Läufer werden nach Klassen (Jugend, Allgemeine Klasse, Alters- klasse und Damenklasse) eingeteilt. Außerdem erfolgt eine Schützen- Mannschaftswertung. Die ersten drei erhalten Pokale; für jeden Wanderer bzw. Läufer gibt es eine Medaille mit dem „Goldenen Wanderer". Startzeit: 7 Uhr für Läufer; für Wanderer bis 10 Uhr beim Schulhaus, neben der Kirche Nenngeld S 60,—. Platzkonzert mit Frühschoppen im Zielraum. Die Veranstatung findet bei jeder Witterung statt. Stammgästeehrung in Waidring Anläßlich des Begrüßungsabends im neuerbauten Freizeitzentrum konnten wieder zahlreiche Gäste willkommen geheißen werden. Darunter befand sich eine große Anzahl von Stamm- gästen. In der Ansprache zur Gäste- ehrung wurde die immer größer wer- dende Bedeutung des Stammgastes, speziell für den Sommerfremdenver- kehr hervorgehoben und den Vermie- tern für ihre hervorragende Arbeit auf dem Gebiet der Gästebetreuung gedankt. An folgende Gäste konnten der Vor- tragende des Begrüßungsabends, Sepp Kienpointner und Geschäftsführer Werner Oberhauser, Ehrenabzeichen, Urkunde und Blumen überreichen: 5 Jahre treue Gäste: Familie Schäfer aus Offenbach Haus Hilde Foidi Frau Krümmel aus Erftstadt Pension G. Brandtner Familie Becker aus Salzgitter Pension G. Brandtner Familie Hofmann aus Mühlheim Haus Wörgötter - Leiten Familie Streitzig aus Gießen Haus Riedisperger Familie Barth aus Oberursel Pension R. Olivier Familie Otto aus Bochum Haus Schreder - Untermünzer Familie Wacker aus Neustadt Haus Luise 10 Jahre treue Gäste: Familie Bodehl aus Ladenburg Haus Grander - Ascher Familie Wegener aus Detmold Gasthof Strub Familie Skwierawskl aus Berlin Haus Luise Familie Thom aus Hattershelm Haus Luise KIRCHBERG De noi Volkstanzgrupp'n Hurra, mia hamb a Volkstanzgrupp'n, mit fesche Buam und tolle Pupp'n; de junga Leit von Tracht'nvarein, geb'n sich dabei a Stelldichein. An Bascht hat des ja lang scho g'schtiascht, daß si do iwahaupt nix riascht. Ea sag' zan Emil, du wia war's, a so a Plattler war wos rar's. Da Muichg'schäft Pep, hat a dawei und hoit dahoam de Zugin glei. De Rosi is außa Rand und Band, dia paar Buam un Diandln hun i benand. A so ham's g'redt an letzt'n Winta, g'rad ois wa gar nix dahinta. Nocha weascht prob' und g'leand, auf daß de Tanzei richtig weand. Ben Figuringa und ben Boarisch'n da muaßt an jed'n Schritt dawisch'n und ben Holzhacker mit da Mias'lpfann, rennand de Diand'ln umanond. Ja, ja, so hear i de Fremd'n sog'n, des is scho schön, so a Tiroiaab'nd. Geht a a diam a Schlag daneb'n so eppas tuat's a bei de Profi geb'n. Loßt's enk des hoit nit lang stia'n, ben Platt'ln miaß'nd d' Fetz'n fliag'n. Drum, hoit's z'amm und habs a Schneid, und Kirchberg hat mit enk a Freid. Vui Spaß ben naxtn Watsch'ntanz, des winseht enk heit scho, eucha Hans Sterbende Höfe am Itterer Salvenberg Zur Glockenweihe auf der Hohen Salve Innerhalb weniger Jahrzehnte (1890-1910) sind am West- und Nord- abhang des Salvenberges je vier Berg- bauernhöfe verlassen worden und werden seither nur mehr als Almen sommerüber bewirtschaftet. Am Itterer Salvenberg wurden ver- lassen: 1905 Oberbarm, heute eine Alm des Scherzerbauern in Itter und Oberbärntal, heute eine Alm des Un- tersteintalbauern in Söll und 1909 Rinderau (Niederbärntal), heute eine Alm des Schmiedbauern in Söll und Saukogel (Oberkogel), heute eine Alm des Knolinbauern in Söll. Als Höfe ganzjährig bewirtschaftet werden am Itterer Salvenberg: Piel- ken (Niederkogei), Nieding (Nieder- bärntal), Scherzer und Brander (beide Niederbarm). Die Bärntaier Alm wur- de 1544 von fünf „Gesellen" (Interes- senten) mit 30 Kühen befahren. Der heutige Name „Kraftalm" geht auf den Zementfabrikanten Alois Kraft zurück, der die Alm 1890 kaufte. Pern- oder Bärntal war einst einer der zehn Schwalghöfe der Herrschaft Itter, die je 300 Käse Zinsen mußten. Chogel (Kogel) und Parm (Barm) wa- ren weinzinsende Güter der Herr- schaft Itter. Anton Flecksberger Weitere Berichte ab Seite 29
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