Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 29. Juli 1978 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 ten als Ehrengäste Bezirkshauptmann Rat Dr. Hans Heinz Höfle, die Bürgermeister Andreas Mariacher und Josef Heinz Huber, Vizebür- germeister Fritz Randl mit mehreren Gemein- deräten, Landesrettungskommandant Ing. Pobitzer, Landesfunkreferent Dr. Erhardt und Landesschu!ungsreferent Adolf Pfleger, Gen- darmerie-Postenkommandant Bezirks- Inspektor Johann Kometer und eine Abord- nung der Feuerwehren mit Bezirkskomman- dant Stefan Brunner und Stellvertreter Alois Exenberger begrüßt werden. Der Rettungszug aus Innsbruck ermöglichte eine exakte Ubung unter Einsatz aller Mitte!. Die Übungsannah- me erforderte den gemeinsamen Einsatz von Rettung und Feuerwehr. Der Leiter der Übung war der Landesrettungskommandant mit dem Bezirksleiter Kol.-Kdt. Jakob Lackner und Feuerwehrkommandantstellvertreter Mi- chael Höflinger. Der Einsatz der Mannschaf- ten für 8 bis 10 Verletzte und das Offnen der Fahrzeuge mit der „Rettungsschere" klappte Information der Landwirtschaftskammer für Urlaub am Bauernhof Was macht der Gast an Regentagen? Läßt er den Kopfhängen? Fragt er den Gast- geber ständig nach den Wetteraussichten? Plant er seinen nächsten Urlaub im Süden zu verbringen? Nein! Regen ist kein Grund zum Verzwei- feln, wenn der Gastgeber - Beschäftigungsmöglichkeiten bietet - Anregungen gibt, etwas zu unterneh- men. Wofür kann man einen Regentag verwenden? - Zur Besichtigung von Kirchen und Klö- stern, Museen, Baudenkmälem, Schlössern, Burgen und Ortschaften - zum Besuch kultureller Veranstaltungen im Ort und in der Umgebung - zur sportlichen Betätigung wie Kegeln, Schwimmen im Hallenbad, Schießen mit Zimmergewehr, Tisch- und Hallentennis, Gymnastik - zum Einkaufen von Souvenirs - zur Beschäftigung und Spiel mit den Kin- dern - für Kontakte mit anderen Gästen - zum Lesen - für Gespräche mit dem Gastgeber - zum Besuch von Bastelkursen, Diavorträ- gen - Kochkurs für einheimische Spezialitäten Der Gastgeber muß informiert sein über - Besichtigungsmöglichkeiten und Öffnungszeiten von Museen und anderen hi- storischen Bauten - Freizeit- und Sporteinrichtungen in der Umgebung - kulturelle Veranstaltungen - günstige Einkaufsmöglichkeiten Er kann diese Informationen in einer Mappe sammeln und so den Gästen zur Verfügung stellen. hervorragend. Ing. Pobitzer äußerte sich sehr lobend über die Zusammenarbeit und die ge- samten Leistungen. Bezirksstellenleiter Lackner würdigte bei der Preisverteilung nicht nur die Leistungen der Aktiven, sondern auch der Schulungsfunk- tionäre, im besonderen den Bezirksreferenten Ernst Gamper und die Schulungsärzte. Der Wettbewerb hat die Einsatzbereitschaft und das theoretische und praktische Können der Mitarbeiter aufgezeigt und glücklicherweise einen hohen Ausbildungsstand bestätigt. Der Ortsstelle St. Johann dankte der Bezirksstel- lenleiter für die Arbeit mitdem Zeltfest, dessen Erlös als weiterer Beitrag zur Ausgestaltung des Rettungsheimes verwendet wird. Bezirkshauptmann Dr. Hölle würdigte die Zusammenarbeit zwischen der-Rettungsorga- nisationen und äußerte sich sehr positiv zum Leistungswettbewerb und zum Übungserfolg. - Veranstaltungskalender und Programme der Gemeinden - Spiel- und Konzertpläne - Stadtpläne (Innsbruck, Salzburg) Informationen für Besichtigungen findet der Gast - in Bildbänden über Tirol - in Beschreibungen von Sehenswürdigkei- ten - in Reise und Kunstführern (ein Kunstführer durch Tirol gehört in jedes Bauernhaus) Zum Spielen mit den Kindern und Kontaktpflegen mit anderen Gästen soll- ten die Gäste im Bauernhaus vorfinden: - einige Gesellschaftsspile wie Brettspiele, Würfelspiele, Glücksspiele, Geschicklichkeits- spiele, Karten- und Quartettspiele, Lege- und Steckspiele - Taschenbücher, die Anregungen geben für Spiele, Quiz und Rätsel Eine Auswahl von Taschenbüchern liefert Le- sestoff fürjung und alt. Ein Paradies für Kinder an Regentagen kann in einem leeren Schuppen oder Raum im Wirt- schaftsgebäude mit ausgedienten Möbeln, Töpfen und Geschirr entstehen. Der Gastgeber sollte sich an Regentagen mehr Zeit für Gespräche mit seinen Gästen nehmen. Wer über Landschaft, Sitten und Gebräu- che zu berichten weiß, Geschichten und Sagen aus der Umgebung erzählen kann, macht großen und kleinen Gästen den Urlaubsort be- sonders lebendig und vertraut. Damit Gäste ihren Urlaub auf dem Bauern- hof verbringen, muß man werben...! Zeit: 28. August bis 1. September 1978 Täglich 6 Stunden Unterricht in Arbeitsgrup- pen mit erfahrenen AHS-Professoren, dazu ein umfangreiches Sport- und Freizeitpro- gramm. Kosten: Fürauswärtige Teilnehmer (Unter- bringung in 2-Bettzimmern im Haus sowie Vollpension) S300,— Für Innsbrucker Teilnehmer (Mittagessen) 5 500,—, alles inklusive Kursgebühr. Voraussetzung zur Teilnahme ist, daß ein Elternteil kammerumlagepflichtig ist, soziale Härtefälle werden bevorzugt behandelt. Anmeldungen am besten gleich, spätestens aber bis 28. Juli 1978 bei der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol, 6020 Inns- bruck, Maximilianstraße 7, Tel. (0 52 22) 37651/27. Was ist ein freiwilliger Feuerwehr- mann der Gemeinde wert? Mehrere Katastrophenfälle in Österreich aktualisieren das Thema „Sozialer Schutz der Angehörigen der freiwilligen Feuerwehren". Bekanntlich wurden die freiwilligen Feuer- wehrmänner erst vor wenigen Jahren über Antrag sozialistischer Abgeordneter in den ge- setzlichen Unfallversicherungsschutz einbe- zogen. Den Betroffenen wurde eine Höher- versicherung mit einem jährlichen Beitrags- satz von 32 Schilling eingeräumt. Die Anmeldung obliegt der Gemeinde. Die Hälfte des Jahresbeitrages - also 16 Schilling fürjeden Versicherten - hat die Gemeinde zu bezahlen; die andere Hälfte wird aus Bundes- mitteln bestritten. Die Höherversicherung setzt die Beitragsgrundlage monatlich um 2.090 Schilling hinauf, erhöht also jährlich die Beitragsgrundlage um fast 30.000 Schilling. Diese erhöhte Beitragsgrundlage wirkt sich natürlich bei der Gewährung von Rentenlei- stungen aus der gesetzlichen Unfallversiche- rung entsprechend günstig aus. Die Praxis hingegen zeigt ein katastrophales Bild. Von den ca. 230.000 freiwilligen Feuer- wehrmännern Osterreichs sind nach dem letz- ten Stand nur 479 (das sind 2 Promille) höher- versichert. Man kann derzeit ohne weiteres sa- gen, daß den meisten Gemeinden Österreichs ihre freiwilligen Feuerwehrmänner nicht ein- mal 16 Schilling pro Jahr wert sind! Ganze Bundesländer, wie etwa Tirol und Vorarlberg, machen von dieser gesetzlichen Möglichkeit überhaupt keinen Gebrauch. Finden es die Gemeinden auchweiterhin nicht für notwendig, den tapferen Feuerwehr- männern für ihren selbstlosen Einsatz mit ei- ner gewissen sozialen Absicherung zu dan- ken? Bezirksobmann LA Paul Landmann Obmann des Tiroler Almwirtschafts- vereins Nach 14jähriger Tätigkeit als Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins schied Obmann Ök.-Rat Leohand Manzl, Hopfgar- Wiederholungsprüfung im Herbst Die Kammer für Arbeite und Angestellte für Tirol veranstaltet im I-Ierbst Vorberei- tungskurse für die Wiederholungsprüfung in den Fächern Im Vorhaus oder Aufenthaltsraum (Früh- ENGLISCH - MATHEMATIK - LATEIN stücksraum) hängen an einem Informations- Ort: Bildungsheim SEEHOF auf der Hunger- brett burg/Innsbruck
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