Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 26. August 1978 Golf Club Kitzbühel 30. Juli 1978 Dr.- Erik- Geutner-Turnier ausgeschrieben als Chapman-Vierer Es winkten wunderschöne Preise für die Siegerpaare, daher kein Wunder, daß die kühnsten Handicaps-Spekulationen ange- stellt wurden. Im Brutto legten am Vormittag Rudi Sailer und Rudi Bodenseerjun. eine Par- Runde vor, die es für die am Nachmittag Startenden zu unterbieten galt. Einige Brutto- spieler hatten sich viel vorgenommen, doch die 72 war im Brutto nicht zu schlagen. Anders im Netto! Handicap 36 und 25 ergab zusam- men Handicap 31 und endete mit Netto 53, wahrscheinlich ein einmaliges Ergebnis! Ergebnisse: Brutto: 1. Rudi Sauer - Rudi Bodenseer jun., 72, 2. Christian Pravda - Markus Burger, 73, Netto: 1. H. v. Pauker - Max Hülster, 53, 2. Frau Zorn -Alex Serre, 57, 3. Günter Egger - F. Barge, 60. Die Siegerehrung wurde auf den 12. August 1978 gelegt, gleichzeitig mit der Preisver- teilung des Kom. Rat-Stumpf-Turniers, um ein geselliges Fest zu veranstalten. 6. August 1978 Das jährlich stattfindende Jahrmarkt- Turnier! Alle hatten eine anstrengende Frei-Nacht in Kitzbühels Innenstadt hinter sich. Um das 18- Löcher-Zählwettspiel etwas zu erleichtern, brauchten bzw. durften die Spieler nur einen Schläger und den Putter mitnehmen. Die Wahl des Schlägers bereitete einiges Kopfzer- brechen. Es hatten offensichtlich viele Spieler doch richtig entschieden, denn es gab hervor- ragende Ergebnisse. Einige kamen sogar zu der Überzeugung, daß 14 Golfschläger ihrem Spiel nur hinderlich und 12 davon zu viel sind. Endlich wieder die persönliche Vorgabe ge- spielt und dies mit 1 Schläger! Ergebnisse: Beste Dame Brutto: Vivi Hild, 14 Punkte, Beste Dame Netto: Zvolanek, 37 Punkte. Klasse A: Brutto: 1. Fritz Porstendorfer, 36 Punkte, 2. Max Graf Lamberg, 28 Punkte, Netto: 1. Fritz Porstendorfer, 39 Punkte, 2. Peter Obemauer, 32 Punkte, 3. Günter Egger, 32 Punkte. Klasse B: Brutto: 1. Sturm Michael, 18. Punkte, Netto: 1. Herbert Hild, 30 Punkte, 2. Eugen Haugk, 30 Punkte, 3. Wolfgang Korn- feld, 30. Punkte. Klasse C: Brutto: 1. Manfred Angele, 16. Punkte, Netto: 1. Dr. J. Iacobucci, 39 Punkte, 2. L. Zvolanek, 37 Punkte, 3. Manfred Angele, 36 Punkte. Ein sportlich sehr ausgefülltes Wochenende stand bevor, man könnte fast sagen, eine Generalprobe für die Kitzbüheler Golfwoche vom 26. August bis 3. September. Das Kom.- Rat.-Gen.-Dir.-Georg-Stumpf-Turnier war für Samstag, 12. August angesetzt, als Zähl- wettspiel über 18 Löcher. Es nannten 117 Golfer, darunter viele Single-Handicaps, allen voran der amtierende Staatsmeister Dr. Klaus Nierlich mit +1 Vorgabe. Spannendes Golf war zu erwarten. Es siegte einmal mehr unser Lokalmatador Max Graf Lamberg vor seinem Bruder Johannes und Dr. Klaus Nierlich im Brutto. Ergebnisse: Brutto: 1. Max Graf Lamberg, 73,2. Johannes Graf Lamberg, 75,3. Dr. Klaus Nierlich, 75, Netto Klasse A: 1. Christian Jung, 69, 2. Max Graf Lamberg, 72, 3. Stefan Andratsch, 72, Netto Klasse B: 1. Dorli Penizek, 68, 2. Horst Wittmann, 68, 3. J. Dobringer, 71. Zu den Siegerehrungen mit kaltem Buffet, die für beide Turniere auf den Samstag abend gelegt wurden, hatten die Sponsoren Dr. Erik Geutner und Dir. Georg Stumpf die 1. Öster- reichische Golfband „Par 75" in das Clubhaus nach Kitzbühel engagiert. Die Amateur-- Kapelle brachte durch ihre Golf-Gstanzl in kürzester Zeit Hochstimmung unter die Golfer. Man trug der guten Laune Rechnung und startete am Sonntag nach der langen Nacht ein Damen-Bindfadenturnier, bei dem die Herren nur als Caddies fungieren durften, um sich auf diese Art zu erholen. Die von Anita Fischer gestifteten Preise wurden bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an die Gewin- nerinnen überreicht. Ergebnisse: Bubipreis: Karin Holland, 140, Klasse A: Brutto: 1. Karin Dilthey, 71, Netto: 1. Annemarie Bodenseer, 64, 2. Inge von Perner, 66, 3. Karin Dilthey, 68. Klasse '13: Brutto: 1. Christa Schwinger, 79, Netto: 1. Annemarie Thumher, 61, 2. Prinzessin M. Croy, 62, 3. Karin Kirchner, 62. Klasse C: Netto: 1. Gretl Langer, 52, 2. Lucy Zvolanek, 60, 3. Erna Neckamm, 65. Montag war Trainingspause! Dienstag, 15. August, das Botschafter- Goertz-Gedenk-Turnier Wunderschöne Preise waren schon Tage vorher ausgestellt und wieder meldeten 74 Starter zum Spiel nach Stableford bei herrlich- stem Golfwetter. Die brütende Hitze war angeblich der Grund für gelegentliche 3 Putts; dennoch kamen viele gute Ergebnisse ins Ziel. Ergebnisse: Beste Dame: Susanne Rasch, 34 Punkte, Bester Senior: Oskar Bartenstein, 35 Punkte, Brutto: 1. Max Graf Lamberg, 34 Punkte, 2. Rudi Bodenseer jun., 33 Punkte, 3. J. F. Dudok van Heel, 31 Punkte. Netto Klasse A: 1. Horst Wittmann, 37 Punkte, 2. Rudi Bodenseer jun., 36 Punkte, 3. Mx Graf Lamberg, 35 Punkte. Netto Klasse B: 1. \lathias Schönsee, 38 Punkte, 2. Wolf- gang Kornfeld, 37 Punkte, 3. Otto Sommeregger, 37 Punkte. p S. Wandertip der Woche Zweitausender Resterhöhe und Zweitausender haben vom Winter her einen klingenden Namen, den sie in den letzten Jahren noch zu festigen ver- mochten. Das Gebiet ist allerdings auch um diese Jahreszeit besuchenswert. Die Doppel- s sselbahn Resterhöhe erspart uns den Auf- s :ieg und wir starten beim Restersedel zu einer echten Höhenwanderung, die uns Ausblick auf die Tauern und den Oberpinzgau gewährt. Vor uns liegt das für die Skifahrer umgestaltete Almland. Im Winter 1978/79 wird man es auch von Jochberg aus erreichen, denn die Liftkette wird von dieser Seite her fertiggestellt. Vorerst aber konzentrieren wir uns auf die Wanderung. Der„ lange" Weg Von der Resterhöhe führt der Weg von 1780 m Föhe auf den knapp über 2000 m hohen „Zweitausender" und über den Roßgruber zur Trattenbachalm, von dort kann man auf- steigen und über die „Blaue Lacke" zum S ±warzkogel wandern und von dort über die Kleinmoosalm nach Aschau absteigen. Eine C-anztagstour für Wanderer, die „karwendel- marschreif' sind. Die „mittlere" Tour Für den guten Geher keine besondere Strapaze ist der Weg von der Resterhöhe zum Zweitausender und nach dem steilen Abstieg in das Trattenbachtal nach Jochbergwald. Man Kann auch abkürzen und den Zweitausender weglassen, man muß dann vorher über die Almhänge relativ hoch hinunterqueren. Eine Tagestour für eine Familie mit größeren Kindern. Die,,kurze" Tour Dr kürzeste Weg von der Bergstation der D ppelsesselbahn nach Jochbergwald führt über die Hanglalm und den Forstweg. Er bringt weniger Abwechslung und erfordert die Bewältigung der Steigung nur im Straßen- bauertempo. Fahrplan: Doppelsesselbahn täglich in Betrieb. Postauto ab Kitzbühel-Bahnhof um 8.30 Uhr, Zusteigmöglichkeit Fischlechner- platz und Salvenmoser- Jochberger Straße. Mit dem zweiten Bus (ab 11 Uhr) kann man noch die Sesselbahn vor der Mittagspause erreichen. Rückfahrmöglichkeit ab Jochberg- wald um 13.27 Uhr, 16.27 Uhr oder 18.30 Uhr. Ah Aschau um 14.50 Uhr oder 17.20 Uhr.
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