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Samstag, 2. September 1978 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Damen und Herren, die vor dem 15. Septem- ber mindestens zwei Forderungen gespielt haben. Ein reges Veranstaltungsprogramm also im Tennisstadion Kitzbühel, wobei man nur hof- fen kann, daß nicht schlechtes Wetter den Ter- minplan in Schwierigkeiten bringt. Erfolgreicher TCK-Nachwuchs In den letzten Wochen wurden durch den TCK verschiedene Nachwuchsbewerbe beschickt. Die TCK-Mädchen und -Burschen erzielten teils beachtliche Resultate. So erreichte Edith Pankratz bei den österreichi- schen Schülermeisterschaften an der Seite ihrer Innsbrucker Partnerin Ulli Bernwich den 3. Platz. Diese Meisterschaften wurden in Enns/OO ausgetragen. Beim Bambini in Vöcklabruck kamen Christian Heidegger und Markus Bodner in die zweite Runde, ehe sie ausschieden. Christian Leitner und Edith Pankratz waren in den Nebenbewerben sehr erfolgreich, wobei Pankratz im Finale mit 6/1, 6/1 gegen die Salzburgerin Erban sieg- reich blieb. Wiederum an der Seite von Ulli Bernwick erkämpfte Edith Pankratz im Doppel wie bei den österreichischen Meister- schaften Platz 3. Beim Bambini in Klagenfurt schied Edith Pankratz erst im Viertelfinale aus und belegte mit ihrer Partnerin Bernwick Rang 2 im Mädchendoppel. Blumenschmuckfahrt Am Samstag, 10. September 1978, veran- staltet der Obst- und Gartenbauverein Kitzbü- hel in Verbindung mit dem Referenten für Ortsverschönerung den Jahresausflug der Blumenfreunde. Heuer wieder einmal eine ganztägige Fahrt in den Raum von Kundl. Näheres im nächsten „Anzeiger". Donnerstag, 7. September 1978, 20 Uhr, Vortrag mit Farbdias in der Handelskammer Kitzbühel über das Programm der Transzen- dentalen Meditation nach Maharishi Makesh Yogi. ORF-Jahrmarkt 1979 aus Kitzbühel Am 21. August 1978 fand im Büro des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel eine Besprechung mit dem ORF-Redakteur Peter Zurek (Bild) statt. Herr Zurek teilte den Anwesenden mit, daß der ORF beschlossen habe, die 11. Jahrmarktsendung in Kitzbühel aufzunehmen. Es handelt sich bekanntlich um eine 100-Minuten-Sendung im Fernsehen, deren Präsentator Peter Rapp ist. An der Besprechung nahmen teil: Vize- bürgermeister Michael Horn, Stadtrat Gerhard Resch, vom Fremdenverkehrsver- band Vorstandsmitglied Günther Huber, Direktor Dipl.-Kfm. Dr. Josef Ziepl, Assistent Kraft, Hildegard Gruber (KSC), Toni Hofer (Skischule), Karl Koller (Skischule Koller- land), Toni Sailer (Golfklub), Carl Planer (Schnitzlbank)und Direktor Komposch (Hotel Zur Tenne - Wahl der Miß Austria). Redakteur Zurek war bereits mit einem umfangreichen Rahmenprogramm ausgestat- tet. Aus diesem geht hervor, daß Veranstaltun- gen wie: Hahnenkammrennen, Koasalauf, Wahl der Miß Austria, Schnitzlbank, Heimat- museum, Bauernhausmuseum bereits fix im Programm aufgenommen wurden. Weiters der Neujahrsfackellauf der Skischule, unter- haltende Spiele, das Publikumspiel u. v. a. Zur Fertigstellung des Drehbuches wurd das ORF-Team noch öfters nach Kitzbühel kommen. Die Hauptaufnahmen werden im Februar und März 1979 gemacht. Sendezeit: anfangs April. Bei der Vorbesprechung erwies sich Redak- teur Zurek als sympathischer, aber auch intelli- genter Drehbuchautor, der meinte, Kitzbühel biete sich für so eine Sendung direkt an und aus der Fülle der Informationen werde er, mit Präsentator Peter Rapp, das Beste auswählen. Das Beste aus der Sicht des erfahrenen Fernsehexperten. Eine große Gaudi war es im vorigen Jahr, den Köchen und Kellnern beim Überwinden der Hindernisse und beim Palatschinken- kochen unter Zeitdruck zuzusehen. Wer hat sich denn schon im Hotel beim Ser- vieren von Frühstückseiern mit Schaukeln, Limbo und Schwebebalken usw. abzumühen. Mit Höchstgeschwindigkeit durch Slalomtore ist in Kitzbühel an sich nichts Besonderes; neu ist jedoch, daß dies mit von Köchen und Kell- nern gesteuerten Servierwägen erfolgt. Viel Spannung darf man sich ferner vom Tauzie- hen zwischen Köchen und Kellnern erwarten. Die Galerie Ferdinand Maier, Kitzbühel, tritt erneut mit einer interessanten Ausstellung an die Öffentlichkeit. Sie zeigt diesmal Bilder, Gouachen und Graphiken von Emil Schu- macher. Eröffnung ist am Samstag, 2. Septem- ber um 19 Uhr, die Schau dauert bis 23. Sep- tember 1978. Emil Schumacher wurde 1912 in Hagen ge- boren, wo er heute noch lebt. 1932-35 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dortmund, 1935-39 freier Maler, bis 1945 dienstverpflich- tet in einem Rüstungsbetrieb, seit Kriegsende wieder als freier Maler tätig sowie seit 1955 Be- teiligung an bedeutenden Ausstellungen des In- und Auslandes. Schumacher erhielt viele große Auszeichnungen und Preise in der gan- zen Welt. Aus Peter Baums Vorwort zur Ausstellung entnehmen wir: „Abstrakter Expessionismus, Informel. Lyrischeslnformel, Action Painting, Tachismus und Strukturmalerei lauten die mehr oder minder genauen und einander in vielem überschneidenden Begriffe und Stilbe- zeichnungen, mit denen das vielfältige Ge- Redaktrt1r Peter Zurek Dese Gau: gibt es auch heuer wieder und zwaramSonn.' 3. Septemberab 15 Uhrinder Vorderstadt. Eintritt ist frei - die Veranstaltung findet bei jede Witterung statt Die musikali- sche Untermung übernehmen die bekann- ten Koch-Buam Fremdenvrkehrsverband Kitzbühel urd die Hotellerie als Veranstalter freun sich auf Ihren Besuch und die teil- nehmenden Köche und Kellner danken im voraus für starke Unterstützung und Anfeuerung. Der FVV-Obmann der FVV-Direktor KR Wolfgang Eagsteiner Dr. Josef Ziepl schehen au- einem der Hajptstränge der Entwicklungsgeschichte der Malerei nach 1945 gekennzeichnet wird. Jas Inforniel nirrmt zweifellos innerhalb der jüngeren Kunst einen ftumrissenen Flatz ein, wohei man sich freilich vor Augen halten sollte, daß eire knappe Lid sachgerecht: Darstellung des Komplexes schwierig ist. .". Das Wer ori Emil Schumacher in exem- plarischer Veis: zu zeigen und damit verglei- chnd zu vielleicht Aktuellerem, jedenfalls aber Neuerem, zu präsentierei, scheint daher im Zusammenhang mit dem Gesagten vor allem für ein: m Maßstäbe bemühte Galerie berechtigt und wichtig. Die Galerie Ferdinand Maier in Ki:zDühel und die Modern Art Galerie in Wien haben diese Ausstellung in Zusammenarbeit organisiert. Die Präsentation der Arbeiter Schumachers hat jedoch eine weitere Furil-LI-o-i zu erfüllen; sie schließt auf Ga:erieebeize eine wichtige Lücke im Nach- hclbedarf am Information über einen der maßgebend: ni Repräsentanten einer bereits Koch- und Kellner-Hindernislauf am Sonntag, 3. September, Vorderstadt, Beginn 15 Uhr GalerieFerdinand Maier Ausstellung Emil Schumacher Bilder, Gouachen, Graphik - Eröffnung 2. Sept.. 19 Uhr
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