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P. b. b. ErscheinungsortufldVerlagSpOStamt 6370 K i t z b ü h e 1 *9j .. zbubeler nzeiger Eigentüner, Herausgeber und Verleger: Kitz büheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung Kitzbuhel, Schlossergasse 10, Telefon 25 76 Verantw3rtlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitzbühel, Hinterstadt 17, Telefn 2236; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel, Gundhabing 52, Telefon 2515 Samstag, 16. September 1978 Preis S 4.— / Abonnement: Inland S 208.— /Ausland: S 365.- 29. Jahrgang, Nr. 37 Sa, 16. Edith, So, 17. Hildegard, Mo, 18. Lambert, Di, 19. Wilma, Mi, 20. Fausta, Do, 21. Matthäus, Fr, 22. Thomas. Jahrgang Flitsch-Tolmein in St Johann in Mirol Theresianische Mllitirakademie auf Rundfahrt in Österreich - Großer, feierlicher Konzertzapfenstreich durch die MllitiirmusikTirol Ranggeln in Kirchberg Am Sonntag, 17. September 1978 findet auf dem Rasenplatz hinter der Shell-Tankstelle in Kirchberg ein Preisranggeln statt. Ranggler aus Bayern, Salzburg, Nord-, Ost- und Süd- tirol, drei Schülerklassen, zwei Jugendklassen und vier allgemeine Klassen. Außerdem wird um den Gaishrrgpokal und um den Hagmoar- pokal geranggelt. Den Ehrenschutz hat Bürgermeister Herbert Noichl übernommen. Beginn 13 Uhr! DerJLdoklub Kirchberg als Veranstal- ter ladet zum Besuch herzlich ein. Die Ortsstelle Kitzbühel des Roten Kreuzes führt am Sonntag, 17. September den 5. Rot- kreuz-Volksmarsch durch, dessen Reinerlös dem Roten Kreuz zugute kommt. Für den heurigen Marsch wurde eine neue Medaille mit einer Garns geschaffen, die ein sehr gefälli- ges Abzeichen geworden ist. Die Ortsstelle ist von der bisherigen Talwanderung abgegangen und ladet zu einer Bergwanderung in mittlere Höhenlage ein. Die Route des heurigen Volksmarschs: Rot- kreuz-Bezirkstel1e-Wagnerstraße-Maling- gasse-Marchfe[dgasse-Schattberg-Hausberg- tal-Hausberg-Seidlalm-Pramau-Einsiedelei- Einsiedeleiweg-Marchfeldgasse-Rotkreuz- heim. Startzeit: 6 bis 11 Uhr. Startgebühr: Erwach- sene 60 Schilling, Jugendliche und Kinder bis zum vollendeten 17. Lebensjahr nur 40 Schil- ling. Anmeldung: ausschließlich am Start. Schlußzeit im Ziel: 15 Uhr. Verpflegung: Auf Am 24. September 1978 wird an der Militär- akademie Wiener Neustadt der Jahrgang Flitsch-Tolmein nach dreieinhalbjähriger Ausbildungszeit zu Leutnanten ausge- mustert. „Flitsch-Tolmein" als Jahrgangs- name erinnert an die siegreiche Durchbruchs- schlacht des 1. Weltkrieges, welche das Schick- sal Italiens dem bevorstehenden militärischen Untergang zuzuwenden schien. Dieser Jahrgang führte gegenwärtig durch fast alle Bundesländer eine taktische Übungs- reise durch. Die Lei:ung und Durchführung diesertaktischen Reise liegt in den Hänien des Kommandanten der Theresianischen Militär- akademie, Generalmajor Alois Nitsch, und des Kommandanten des Lehrstabes an der Theresianischen Militärakademie, Oberst- leutnant des Generalstabes Alfred Schenner. Außer den 102 Militärakademikem, den genannten Stabsoffizieren nahmen noch der Jahrgangskommandant Hauptmann Anton Auer, der Lhrgruppenoffizier Oberleutnant Bernd Lubenik, die Lhroffiziere für Kriegsge- schichte Univ. -Doz. Dr. Manfred Rauchen- steiner und Militärgograph Oberst August Zewedin und als Ordonanzoffizier Leutnant d. Res. Alexander Trenkwalder teil. Die Reise erfolgte in heereseigenen Groß- raumautobussen. Ausgangs- und Zielpunkt ist die Militärakademie Wiener Neustadt. Über Burgenland, Steiermark und Kärnten wurde am Sonntag, 10. September, das Bundesland Tirol besucht. Die An-eise erfolgte von Villach über Lienz und den Felbertauern, über Kitz- bühel und St. Johann zum Truppenübungs- der Strecke und im Ziel Labestationen. Aus- rüstung: Wander- oder leichte Bergschuhe, Wanderkleidung, Regenschutz. Der Rotkreuz-Volksmarsch findet bei jeder platz Hochfilzen zur Übernachtung. In Kitz- bühel und St. Johann waren größere Aufent- halte geplant. In Kitzbühel erfolgte dieser nicht, jedoch unter Teilnahme der Bevölkerung der Gästeurlauber in St. Johann in Tirol. Zweck der taktischen Ubungsreise Kennenlernen der militärisch wichtigen Gebiete Osterreichs und Einweisung in die je- weiligen örtlichen Einsatzprobleme und mili- tärischen Vorbereitungen. Kennenlernen der neutralitätspolitisch be- deutsamen Grenzabschnitte und Einweisung in die Problematik der Grenzsicherung. Kennenlernen wirtschaftlich und kulturell bedeutsamer Einrichtungen. Kontaktauf- nahme mit den politischen Vertretern. Würdigung des österreichischen Raumes aus militärgeographischer Sicht und anhand von Beispielen aus der Kriegsgeschichte. Auffrischung der taktischen Kenntnisse der Fähnriche anhand von Geländebesprechun- gen. Für den Jahrgang selbstwar die taktische Reise praktisch die letzte gemeinsame und geschlos- sene Aktion. Sie war der Abschluß und der Höhepunkt einer immerhin dreieinhalb Jahre dauernden gemeinsamen Arbeit. Durch die räumliche Trennung und Aufteilung auf die Waffenschulen während des 3. Ausbildungs- jahres gewann diese Reise noch mehr an Bedeutung. Durch die kurz zurückliegende Waffen- schulausbildung wurden die letzten Erkennt- nisse in seiner jeweiligen Waffengattung den Witterung statt. Am Ziel ist für Musik und Ver- pflegungauchfürNichtaktive gesorgt. Die Orts- stelle des Roten Kreuzes ladet jung und alt zum Rotkreuz-Volksmarsch ein.
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