Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 8 Kitzbüheier Anzeiger Samstag, 16. September 1978 gesetzt, die im Finale Carolyn Rupprecht besiegte. Die Plätze 3 gingen an Edith Pankratz und Irmgard Wagner. Schade, daß Christi Blattl nach Beginn der Bewerbe ab- sagen mußte. Sie hätte im Spitzenfeld sicher mitgemischt. Den B-Bewerb der Damen ge- wann Gitti Berger gegen Hermine Egger. Madien Neumayr und Christi Kronberger be- legten die Ränge 3. Stadtmeister wurde Manfred Fabi, der souverän das Rennen für sich entschied. Im Endspiel besiegte er Fritz Neudeck. Die Ränge 3 gingen an Guido und Ernst Hinterseer jun. Den B-Bewerb gewann Ing. Siegfried Rupprecht gegen Walter Eisen- mann, der erstmals wieder um Punkte kämpf- te. Dr. Herwig Grosch und Franz Praderbeleg- ten die Ränge 3. Den C-Bewerb holte sich mit Wolfgang Leitner ein Jugendspieler, der im Endspiel Sepp Oberhauser besiegte. Die Plät- ze 3 belegten hier Markus Bodner und Hans- peter Langhofer. Das Herrendoppel wurde eine Beute von Fabi/Dersch, der sich für seine Niederlage gegen Guido Hinterseer revan- chieren konnte und zumindest einen Titel sicherte. Im Endspiel besiegten die beiden, die überraschend ins Endspiel gelangten, Fritz Fröhlich/Michael Ober. Dritte wurden hier NeudecklWieser und Fabi/Zavratsky Bernd. Den Titel im Damendoppel schließlich ge- wann Spannen Wagner im Endspiel gegen die Schülerpaarung Pankratz/BodnerP. Platz drei ging anRupprecht/Trixl und Poiey/Gruber. Die Überreichung der zahlreichen Pokale nahm Präsident Ekki Hölzlam Sonntagabend im Tennisstüberi in der Tennishalle vor, der sich dabei nicht nur bei Arthur Fabi, traditions- gemäß Turnierleiter der Stadtmeisterschaften, Ernst Hinterseer, dessen Tennishalle wieder wertvollste Dienste geleistet hat, sondern auch bei den besonders zahlreichen Aktiven herz- lich bekankte. Besonders erfreulich: Sieg für Wolfgang Leitner, 2. Platz für Bodner/Pankratz sowie dritte Plätze für Markus Bodner und Koni Wieser. Ganz besonders erfreulich: dritte Plät- ze in den Hauptbewerben für Edith Pankratz sowie Guido und Ernst Hinterseer jun. Sicht- bare Erfolge der Jugendarbeit und der Tennis- halle, die ja erst das Ganzjahrestraining ermöglichte! Tennis-Stadtmeister 1978-Ehrentafel Damen-A-Stadtmeisterin Ines Spanner Damen-B Gitti Perger Damen-Doppel-Stadtmeister Ines Spanner/Irmgard Wagner Herren-A-Stadtmeister Manfred Fabi Herren-B Siegfried Rupprecht Herren-C Wolfgang Leitner Herren-Doppel-Stadtmeister Manfred Fabi/Rudi Dersch Neuwahlen beim Schachklub Kitzbühel Bei der Generalversammlung des Kitzbü- helen Schachklubs am 11. September 1978 im Cafe Noldi wurde folgender Vereinsvorstand gewählt: Obmann, Josef Rahm; Stellvertreter, Noldi Lerchbaumer; Schriftführer, Werner Kühr; Kassier, Josef Rahm. Die bisherigen Obmänner des Kitzbüheier Schachklubs: 1918 Dr. Fritz Lechner, 1927 Dr. Camilio von Buschman, 1946 Edgar Frei- herr von Widmann, 1959 Karl Hoher, 1963 Martin Wörgötter, 1978 Josef Rahm. Ausflug der Senioren des Altersheimes Kitzbühel Für Mittwoch, 30. August 1978 war die Wetterprognose gut. Am Morgen sah es sehr veränderlich aus und es war ungewiß, ob der geplante Ausflug für die Senioren unternom- men werden könne. Wetterfest, wie alte Leute schon sind, wurde die Fahrt mutig und frisch gewagt. Der allseits beliebte Chauffeur Fredi kam pünktlich mit dem großen neuen Bus von Mariacher angefahren, und so ging es mit gutem Humor, in Begleitung von Gemeinde- rat Direktor Brandstätter, Herrn Landgraf und Herrn Salvenmoser in Richtung St. Johann. Dir. Brandstätter begrüßte die Ausflugsgäste im Namen des Bürgermeisters und war uner- müdlich, uns während der Fahrt viel Schönes und Sehenswertes zu zeigen und zu erklären. Salvenmoser schilderte auch wie romantisch es sei, auf der neuen Kunstrodelbahn herabzu- rutschen, wozu es keine Altersgrenze gäbe. Im Pillerseehof, bekannt ob der guten Forellen; prutzeiten inzwischen schon die Schnitzerl in der Pfanne, damit sie jedem wohlbekommen. Alle erfreuten sich am guten und reichlichen Mittagessen, Getränke waren zur Auswahl ge- boten. Obwohl es draußen in Strömen regne- te, waren alle frohgelaunt. Der liebe Gott meint es immer gut mit uns, denn so oft wir in der freien Natur waren, hatten wir immer wieder schönes Wetter. Pfarrer Winkler erläu- terte bei einem Besuch der Kirche den Über- gang von der Gotik zum Barock und die herr- lichen Gemälde, die bei der Restaurierung frei- gelegt werden konnten. Gemütlich ging die Reise weiter nach St. Adolari, wo ebenfalls die alte schöne Kirche besichtigt wurde. Im Gast- haus dortselbst stärkte sich jeder bei gutem Kaffee und Torte, Wein oder beliebigem Getränk. Herr Landgraf spazierte mit Herrn Salvenmoser von St. Ulrich entlang dem Pillersee nach St. Adolari und beide ergötzten sich am Treiben der munteren Forellen und der schönen Enten. Frisch gestärkt und mit viel Humor verließen wir die schöne Gebirgs- landschaft und gelangten durch die Waidrin- ger Ofen in die Ortschaft, wo wir deren reiche Blumenpracht bestaunten. Auf Umwegen erreichten wir die Dekanatskirche St. Johann, weiche ob der kunstvoll und würdig durchge- führten Renovation allgemeine Bewunderung auslöste. Befriedigt von all dem Erlebten und Gesehenen fuhren wir, mit einem interessier- ten Blick auf die kurvenreiche Rodelbahn, wieder unserer geliebten schönen Heimat- stadt Kitzbühel entgegen. Von Herzen danken wir Bürgermeister Brettauer und allen Stadt- vätern, die uns diese schönen Ausflüge immer wieder ermöglichen, ebenso für die nette Führung und Begleitung. Besonders danken wir auch der.Bergbahn AG für die freie Fahrt sowie deren Angestellten für ihre bereitwillige Hilfe. Es war ein seltenes Vergnügen am sonnigen Nachmittag des 4. Septembers,von der Mittelstation der Hornbahn zur Adler- hütte zu wandern, wo uns Frau List zu einer Gratisjause eingeladen hatte. Für uns alte Menschen war es eine Freude, wie gut uns ihre Frau Tochter Ruth und die Angestellten mit gutem Kaffee, Torte und verschiedenen Getränken bewirteten. Nochmals ein herz- liches Vergelt's Gott Frau List sowie allen, die im Laufe des Jahres immer wieder wohlwol- lend der Bewohner des Altersheimes gedenken. Vor den ABC-Schützen müssen die Eltern zum Verkehrsunterricht Die Verkehrssicherheit darf nicht der Schule allein überlassen bleiben: Sie beginnt viel- mehr im Elternhaus. Mit diesem Hinweis wendet sich der OAMTC-Verkehrssicher- heitsdienst zu Schulbeginn an die Eltern der ABC-Schützen. Der Weg zur Schule, der von den meisten Taferlkhasslem in wenigen Wochen allein zurückgelegt werden muß, stellt eine Gefah- renquelle ersten Ranges dar. Die Eltern sollten daher die Kinder rechtzeitig auf diesen Weg vorbereiten. Die „Checkliste" 1n• erster Linie sollten sich nach Auffassung des OAMTC die Eltern dabei selbst folgende Fragen beantworten: Kann mein Kind links und rechts unter- scheiden? Blickt mein Kind, ehe es einen Fuß auf die Straße setzt, nach links und rechts und nimmt es das Gesehene bewußt auf? Überquert mein Kind die Straße auf dem kürzesten Weg und nicht diagonal? Bleibt mein Kind, wenn es zwischen parken- den Autos auf die Straße tritt, an der Sichtlinie noch einmal stehen und vergewissert sich, ob die Fahrbahn wirklich frei ist? Kennt mein Kind die Farben Rot, Gelb und Grün? Ist es sich der Bedeutung dieser Farben bei Verkehrsampeln und Verkehrszeichen bewußt? Hält sich mein Kind von der Gehsteigkante fern? Geht mein Kind auf der Landstraße vor- schriftsmäßig auf der linken Seite? Verschafft sich mein Kind in der Straßen- bahn, in der Eisenbahn oder im Bus unaufge- fordert festen Halt? Im übrigen macht der ÖAMTC-Verkehrs- sicherheitsdienst darauf aufmerksam, daß die Zeit der ersten Schultage auch die Zeit der ver- stärkten Begriffsbildung ist. Als Vorbereitung für den Verkehrsunterricht müssen die Kinder Begriffe wie oben und unten, vorne und hinten, schnell und langsam, nah und fern bewußt unterscheiden lernen und auch wissen, wie ein Kreis, ein Dreieck und ein Viereck aussieht. In allen diesen Bereichen kann im Eltern- haus wertvolle Vorarbeit für den Schulunter- richt und damit für die Sicherheit der Kinder auf der Straße geleistet werden, meint man beim OAMTC.
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