Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 21. Jänner 1978 präsent, die internationale Information hat den Horizont der Bildgestalter weit geöffnet. Bevorzugt scheint aber in Tirol nach wie vor der landschaftliche und architek- tonische Bezug, sei es bei den realisti- Am 7. und 8. Jnn'er 1978 wurden vom Skiklub Brixen im Thale die Be- zirks-Schüler- und Jugendmeister- schaften im Riesentorlauf und im Torlauf durchgeführt. Die Ergebnisse Riesentorlauf: Schülerinnen 1: 1. Monika Zögge- 1er, St. Jakob, 2. Katrin Gutensohn, Kirchberg, 3. Elfriede Wimmer, Fie- berbrunn, 4. Nadja Sücs, Kitzbühel, 5. Renate Pircher, St. Jakob. Schülerinen II: 1. Petra Hainbuch- ner, Kirchberg, 2. Claudia Steizham- mer, St. Johann, 3. Petra Pair, Kitz- bühel, 4. Bianca Fuchs, Itter, 5. Ka- rin Erber, Golng. Jugend 1: 1. und Bezirksmeisterin Rosi Aschenwald, Westendorf, 2. An- nemarie Steiner, Jochberg, 3. Monika Schweinester, Kitzbühel, 4. Elfriede Perwein, Fieberbrunn, 5. Manuela Schweinester, Kitzbühel. Jugend II: 1. Christine Huber, Kitz- bühel. Schüler 1: 1. Andreas Strasser, Bri- xen, 2. Stefan Laimiiger, Itter, 3. Ste- fan Wilims, Kirchberg, 4, Albert Trixh, sehen Gigantomanie und vor daraus re- sultierenden Fehlinvestitionen schützt und damit die iinfrastrukturelle Entwick- lung unseres Landes in ruhige, solide Bahnen, ich möchte beinahe sagen, in ein weitsichtiges Baukastenverfahren einbindet. Anstatt des Prestiges sollte das 'mit einer funktionierenden Betriebs- und Volkswirtschaft untrennbar verbun- dene Vokabular des wirtschaftlichen Nutzens den harten Kern aller Pläne dar- stellen. In Befolgung grundlegender Bedin- gungen, wie die der Gästekapazität - der natürlichen Kapazitätsgrenze - des Standards - der Finanzkraft und des Leistungsvermögens einer Körperschaft öffentlichen Rechts, eines Verbandes, ei- ner Pnivatuntetruehmung, könnte es un- ter Einbeziehung des Nachweises des öffentlichen Interesses durch die Ge- meinde, in Form von Beteiligungen und Haftungen, die zur Wahrung einer brauchbaren Preis- und Tarifpolitik dienlich wären, zu gesuaiuen betriebs- wirtschaftlichen Konstellationen führen, de sich auf die Entwicklung der einzel- nen Gemeinden der Großräume und da- ntit Österreichs segensreich auswirken würde. Die Legislative unseres Staates hätte dabei allein die gesetzlichen Vorausset- schen oder den anonymen Objekten. Dar- in möchte man einen tirolischen, von der Traition übernommenen Zug sehen, der sicher auch überregional wirksam ist, hier aber in konzentnierter Waise mani- festiert vorliegt. St. Johann, 5. Werner Mayr, Itter. Schüler II: 1. Helmut Schrohl, Kirchberg, 2. Horst Margr;eiter, Kirch- berg, 3. Klaus Obermoser, St. Johann, 4. Thomas Grüner, Kirchberg, 5. Chri- stian Leitner, Kitzbühel. Jugend 1: 1. Reinhard Kien, Kitz- bühel, 2. Fritz Hartmann, Kitzbühel, Ralf Willms, Kirchberg, 4. Manfred Bader, Waidring, 5. Peter Gastelger, Hopfgarten. Jugend II: 1. und Bezirksmeister Herbert Pircher, Westendorf, 2. Jakob Laiminger, Itter, 3. Johann Frick, Fieberbrunn, 4. Seppi Reicht, Kitzbü- hel, 5. Hansjörg Beiham.mer, St. Ulrich Torlauf: Schülerinnen 1: 1. Monika Zögge- her, St. Jakob, 2. Katrin Gutensohn, Kirchberg, 3. Maria Widmann, Golng, Katrin Kotidi, Kirchberg, 5. Nadja Szücs, Kitzbühel. Schülerinnen II: 1. und Bezirksmei- sterin Petra File, Kitzbühel, 2. Petra Pair, Kitzbühel, 3. Claudia Steizham- mer, St. Johann, 4. A. Niederwieser, Fieberbrun, 5. L1UA Prömer, Jochberg. zungen für einen von der ästerneichi.- schen Fremdeverkehrswirtschaft getra- genen, mittel- bis langfristig ausgelegten nicht importierten, sondern hausgemach- ten Konjunkturbei.trag zu schaffen. Die Durchführung sollte und könnte man getrost den Geldgebern, also den Banken überiaen, weil die Ge1;uins'titute nicht nur über das; „know how", sondern auch über den notwendigen Apparat verffü- gen. Dadurch würde der Staat der ad- ministrativen Aufgaben und Kosten größtenteils entlastet werden. Unter derartigen Voraussetzungen wä- re es möglich, die Anlagen respektiver Unternehmungen der touristischen Se- kunuärinfrastruktur mit Öffentlichkeits- charakter betriebswirtschaftlich auf Dau- er abzusichern und ihnen damit die Mög- lichkeit der Selbstenhlatuntg und der Weiterentwicklung, Verbesserung, Mo- dernisierung zu geben. ivian könnte da- mit rechnen, daß die Betriebe über die Kostendeckung hinaus gewinnbringend zu arbeiten iin der Lage wären, wodurch der oft kostspielige Plan der Umwegnen- taibilität gestellt wenden könnte. Viele Gemeindeinstitutionen könnten dac.iurch von den oft erheblichen Haushaltsbela- stungen aus Betriebszuschüssen und Subventionen befreit oder müßten damit von vorneherein nicht konfrontiert Jugend 1: 1. Annemarie Steiner, Jochberg, 2. Margit Oberacher, Kitz- bühel, 3. Andrea Trlxl, St. Johann. Schüler 1: 1. Andreas Strasser, Bri- xen, 2. Jürgen Wörgötter, Fieber- brunn, 3. Richard Prethaler, Golng, 4. Albert Trixl, St. Johann, 5. Josef Hölzl, Westendorf. Schüler II: 1. Christian Leitiner, Kitzbühel, 2. Klaus O:bermoser, St. Johann, 3. UhU Pöll, Kirchberg, 4. Ernst Gutensohn, Kirchberg, 5. Fa- blan Kals, Erpfendorf. Jugend 1: 1. Fritz Hartmann, Kitz- bühel, 2. Reinhard Kien, Kitzbühel, 3. Manfred Bader, Waidring, 4. Man- fred Foidl, Waidring. Jugend II: 1. und Bezirksmeister Herbert Pircher, Westendorf, 2. Jo- hanti Frick, Fieberbrunn, 3. Josef Hirzinger, Golng, 4. Hansjörg Bei- hammer, St. Ulrich, 5. Alois Steiner, Jochberg. Heimatbühne Kitzbüh.I 1 2x ländliche Lustspiele Alle Theaterfreunde und speziell unsere Gäste sind wieder zu zwei Theaterabende der Heimatbühne ein- geladen. Am Freitag, 20. JänneT wird „Der bekehrte Eausdrach'" von Sepp Faltermaler gespielt; am Freitag, 27. Jänner gibt es „Dreimal Kurzschluß" von Ridi. Walfried. Beginn jeweils um 20.30 Uhr Im Kolpingsaal. Karten im Vorverkauf im Büro des FVV (neben Kino); Abendkasse ab 19.30 Uhr. werden. So wie die Marktlage im internationa- len Tourismus liegt und steht, wird Österreich in der Auseinandersetzung um den Marktanteil nur reüssieren können, wenn unser Land, unsere Fremdenver- kehrsorte eine bessere touristische Se- kundärinfrastruktur zu bieten haben wie unsere Konkurrenz. Fänden wir keinen gangbaren Weg, dann würden wir in zehn bis fünfzehn Jahren in unserem Angebot nicht nur veraltert sein, son- dern so weit nachhinken, daß ein Auf- holen nur schwer vorstellbar wäre. Das INFRA-PAKET, welches nichts anderes darstellt, als ein auf die Fremdenver- kehrswirtschaft umgelegtes Gegenstück zu den begrüßenswerten und mit Erfolg praktizierten Exportförderungsmaßnah- men, würde aber imstande sein, den Pulsschlag unserer nationalen Wirtschaft um einige Tempi zu beschleunigen, zahl- reiche Arbeitsplätze auf lange Zeit absi- chern und Österreich dadurch in die Lage bringen, auch in der Zukunft mit seinem immer auf dem letzten Stand der Ent- wicklung gebrachten touristischen In- strumentarium in der Weltspitze mitzu- mischen, mehr Frequenzen, Umsätze und Devisen hereinzuwirtschaften, weil uns Wirtschaftsimpulse nach innen auch nach außen stärken. Bezirks-Schüler- und Jugendskimeisterschoften in Brixen i.Thole Herbert Pircher, Westendorf, Riesent orlauf und Torlauf - Rosi Aschen- wald, Westendorf, Riesentorlauf, Petra File, Kitzbühel, Torlauf
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