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Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 7. Oktober 1978 Reihung: 1. Sieglinde Wessner, 2. 1. Waitl, 3. Annemarie Gosch, 4. Christi Styblo, Waltraud Gandler, 6. Maria Hofer, 7. Angelika Vötter, 8. Ingrid Gandler, 9. Gaby Sturm, 10. Fini Monitzer, 11. Linde Kunka. 19.120. Jänner 1978: 6. Int. Justizmeister- schaft Hochfilzen, 59 Teilnehmer: Damen: 7. Sieglinde Wailner, 10. Gertrud Nicki. AKI: 2. H. Wailner, 4. Adelmann, 16. Robert Braunias. Staffel: 3. BG Kitzbühel (Waliner, Adelmann, Braunias). 11. Februar 1978: Tiroler Justizmeister- schaft Hochfilzen, 50 Teilnehmer: Damen II: 3. Nickl, 4. Erna Sieberer, 5. Luise Janisch, Anni Pölz, 7. Linda Kunka. Damen 1: 5. Annemarie Wendung, 8. Wailner, 9. Rima Wurzenrainer. Herren II: 1. Walter Janisch, 4. Anton Weißbacher, 5. Otto Wendung. Herren 1: 3. Wailner, 4. Adelmann, 6. Horst Wendung, 9. Braunias, 17. Alfred Janisch, 18. Helmut Kaiser, 21. Manfred Trentinaglia, 22. Hansjörg Sieberer, 23. St. Mitschek. Staffel: 2. BG Kitzbühel(Wallner, Adelmann, Braunias), 6. RA Otto Wendung 1 (0. Wend- ling, Kaiser, Janisch), 6b. RA Otto Wendung II (H. Wendung, A. Wendling, Claudia Lugger). Diverse Kombinationswertungen: Pinzga-Tauern Trophy (Pinzgalauf und Tauernlauf), 100 km, 167 Klassierte: 21. Puckl 7.00.18, 30. S. Schmid 7.11.47, 34. Adelmann 7.16.46, 64. Madreiter 7.56.28. Loipen Trophy (Pustertaler Skimarathon und Koasalaufl, 132 km, 127 Klassierte: 4. Wessner 8.05.57, 12. Walti 8.48.08, 18. Schwingenschlögl 9.33.08, 21. Puckl 9.57.56, 29. Adelmann 10.48.45, 32. Franz Hofer 10.50.35. Mannschaftswertung Koasalauf, 72 km, 28 Mannschaften: 5. KSC (Wessner, Walti, Schwingenschlögl) 14.12.57, 10. Kitzsport (5. Brunner, Witzmann, Puckl) 15.13.06, 18. Reith bei Kitzbühel (5. Schmid, Madreiter, Achhorner) 16.44.55. Wie aus dem Bericht hervorgeht1 starteten unsere Läufer und Läuferinnen in der Ski- saison 1977/78 bei rund 45 Veranstaltungen im In- und Ausland und konnten sich ihren Leistungsvermögen entsprechend gut in Szene setzen. Mit Abstand Bester, wie in den vergangenen drei Saisonen war auch heuer wieder Leopold Wessner, der nur ein Wachs- duell bei Wasserschnee gegen den heuer sehr starken Allrounder Simon Walti verlor aber die Saisonpunktewertung wieder klar für sich entschied. Die Punktewertung (25-1 Punkte) soll eine gewisse Standortbestimmung für alle Klassierten sein und ein Ansporn sich zu ver- bessern und reger an Volksläufen zu beteili- gen. Die männliche Jugend erreichte auf Grund ihrer regen Beteiligung an TSV- und OSV-Rennen eine geringere Punkteanzahl. In die Wertung kamen heuer 66 Läuferinnen und Läufer! Herren: Wessner 370 Punkte Puckl 342 Punkte Gasteiger 275 Punkte S. Schmid 205 Punkte Walti 189 Punkte Schwingenschlögl 166 Punkte Witzmann 156 Punkte Nothegger 119 Punkte J. Sauer 97 Punkte Adelmann 66 Punkte H. Vötter 65 Punkte Dr. Tirala 64 Punkte W. Schmid 58 Punkte Madreiter 55 Punkte H. Bachmann 54 Punkte E. Schwarzenbacher 53 Punkte A. Hetzenauer 51 Punkte S. Adelsberger 35 Punkte F. Hofer 26 Punkte Konradt 26 Punkte Zössmayr 26 Punkte Stanger 22 Punkte H. Adelsberger sen. 21 Punkte H. Waliner 20 Punkte A. Feiersinger 18 Punkte Damen und weibliche Jugend: A. Schwarzenbacher 150 Punkte A. Gasteiger 135 Punkte G. Adelsberger 63 Punkte Chr. Herbert 25 Punkte M. Feiler 25 Punkte 1. Waltl 25 Punkte E. Walti 25 Punkte S. Wessner 20 Punkte G. Kirchner 20 Punkte T. Zössmayr 20 Punkte Männliche Schüler und Jugend: F. Puckl jun. 74 Punkte M. Bachmann 70 Punkte L. Schlechter 60 Punkte V. Krimbacher 11 Punkte M. Gandler 9 Punkte M. Oberacher 9 Punkte F. Fischler 7 Punkte gez. FP r' HIll! II BAUERNHAUSMIJSEIJM HINTEROBERNAU, Kitzbühel, Römerweg 91 Geöffnet Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr. Wochentags Besichtigung für Grup- pen, Schulen etc, möglich, nach vorheriger Anmeldung. Tel. 49 8 84 bei Hirzinger. Zither. Um ihn herum einige Liabspaarin. Der Wasti weiß sie zu unterhalten. Er kennt sich auf der Zitha aus wie beim Jagem. Er war auch schon „obnaufobn", auf dem Tanzboden. Da aber sei „Jagermadl" fit da ist, sitzt er „untneiunt" und spielt auf der Zither und denkt hinüber ins Pinzgau, zu seiner Sennerin und da fallt ihm das wunderbare Volkslied, die Schöntagwoadweis, ein. Es ist eine alte und doch so bekannte und sich immer wiederholende Geschichte, die Entstehung dieses Liedes. - An der Gemarkung zwischen Tirol und dem Pinzgau liegen hoch oben auf der Schneid die Matten der Schöntagwoadalm. Auf der Alm hauste eine schöne Sennerin. Beim Edelweißbrockn verirrte sich einst ein Kitzbüheler Stadtherr in ihre Hütte und fand nicht nur ein Edel- weiß - auch ein Herz. Das nahm so seinen Fort- gang. Die Blicke und Gedanken der Sennerin, schweiften oft hinaus über die Höhen der Berge, hinab ins Tal. Es ist Brauch, wenn die erste Heumahd im Tal beendigt, gehen die Hoaminger hinauf auf die Alm, richtn das Holz für das kommende Jahr, machen die Wassergräben auf, räumen zusammen und schaffen Ordnung. Es war grad um diese Zeit, da nahm die Sennerin ihr Waldhorn, ging hinaus auf die Schneid des Berges, wo man hinuntersihet ins Tal und durch die Stille der Nacht klang weich, mahnend und einladend, die Weise des Liedes: „Geh heut fit aufa, geh heut fit aufa, heut send die Hoaminga da... Geh morgen aufa, geh morgen aufa, morgen is neamd mehr da... Kitzbühel. Landtagssitzung. Am 18. Septem- ber 1928 versammelte sich der Tiroler Landtag zu einer außerordentlichen Sitzung. Herr Vi- zebürgermeister Carl P 1 a n e r, Kitzbühel, wurde zu dieser Sitzung an Stelle des erkrank- ten Innsbrucker Vizebürgermeisters Fischer einberufen. In den Abendstunden fand dann eine „vertrauliche" Sitzung statt, die sich mit der finanziellen Läge der Hahnenkammbahn, der Patscherkofelbahn und der Zugspitzbahn zu befassen hatte. Kitzbühel. Preisranggein. Das Preisranggeln beim Badhaus am 16. September 1928 wurde bei großer Beteiligung durchgeführt. Die vier ausgeschriebenen Preise verteilten sich wie folgt: 1. Preis: JosefA g e r, Innsbruck, und Jo- sef B e r g e r, Wörgl; 2. Preis: Hans 5 t e - g e r, Kufstein, und Johann P i r c h e r, Ried im Zillertal; 3. Preis: Alois A c h h o r n e r, Reit, und 4. Preis: Max A s tu, Kitzbühel, und Jakob P e c h h a m m e r, Alm bei Saalfel- den. Aschau. Spritzenweihe. Am 16. September 1928 wurde die neue Motorspritze feierlich eingeweiht. Zu dieser Festlichkeit hatten sich Löschinspektor L e c h n e r, Kitzbühel, die Bruder-Feuerwehr Kirchberg korporativ, Ver- tretungen der Wehren von Reith bei Kitzbü- wehrmusikkapelle und Feuerwehr Kelchsau und andere Festgä- ste eingefunden. Der Glückstopf, um dessen Ausstattung sich besonders auch die Feuer- wehr Kirchberg mit ihrem Kommandanten M i t t e r e r Schmiedemeister, an der Spitze verdient gemacht, dürfte unsere Wehr einen netten Schritt näher der Abzahlung der Spritze gebracht haben. Fieberbrunn. Musikfest. 130 Jahre sind nun
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