Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 22 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 28. Oktober 1978 Freitag, 3. November, hil. Hubert, Pirmin, Martin: 8.30 Uhr in der Katharinenkirche hl. Messe für Eltern und Geschwister Hof- mann, 19 Uhr in der Pfarrkirche hl. Messe für verstorbene Schwester. Samstag, 4. November, hl. Karl Borromäus, Bischof von Mailand: 8.30 Uhr in der Pfarrkir- che hl. Messe Carl Schachnerz. Ntg. 19 Uhr in der Pfarrkirche Vorabendmesse für Anna Hechenberger. Sonntag, 5. November, 31. Sonntag im Jahreskreis: 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Bet- singmesse für Josef Schober, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Pfarrgottesdienst, 11 Uhr in der Pfarrkirche Betsingmesse für Anna Bergmann z. St. A. 19 Uhr in der Pfarrkirche Betsing- messe für Michael Burger z. St. A. Das „Ewige Licht" in der Pfarrkirche und der Katharinenkirche ist in dieser Woche dem Gedenken der verstorbenen Familienange- hörigen Jenewein und dem Hermann Rieser gewidmet. Gottesdienstordnung in der Kapuzinerkirche Sonntag, 29. Oktober, 30. Jahressonntag: (Diözesantag) 6, 8 und 11 Uhr Gottesdienste mit Ansprache, Kerzenweihe für die Gräber, Beichtgelegenheit für die Ablaßgewmnnung. Montag, 30. Oktober: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messen. Dienstag, 31. Oktober, hl. Bischof Wolf- gang: 6.30 Uhr lii. Messe, keine Abendmesse! Dafür um 19.30 Uhr letzte und feierliche Okto- berandacht für alle Verstorbenen! Mittwoch, 1. November, Allerheiligenfest (gebotener Feiertag): 6,8 und 11 Uhr Gottes- dienste mit Kerzenweihe für die Gräber und Beichtgelegenheit zum Seelenablaß. Der Seelenablaß kann gewonnen werden ab Aller- heiligen Mittag oder Allerseelentag; Bedin- gungen hieffir: Gnadenstand, Kommunion- empfang und als Gebet ein Vaterunser mit Glaubensbekenntnis auf Meinung des Hl. Va- ters beim Kirchenbesuch: Donnerstag, 2. November, Allerseelentag: von 6 bis 7 Uhr Seelenmessen. Jeder Priester darf an diesem Tag drei hl. Messen feiern. Freitag, 3. November, hl. Pirmin und Hubert, Bischöfe: 6.30 Uhr Herz-Jesu-Messe mit Weihegebet und Segen. Samstag, 4. November, hl. Karl Borromäus, Protektor der Kapuziner: 6.30 Uhr hl. Messe, 19.30 Uhr Andacht für alle Gefallenen oder Vermißten. In der Seelenwoche, vom 1. bis 8. Novem- ber, kann täglich ein Ablaß gewonnen werden, wenn der Friedhofbesucht und für die Verstor- benen gebetet wird! Weihwasser für die Gräber und Häuser ist an der Pforte erhält- lich! Hallenbad Kitzbühel am Nationalfeiertag geöffnet! Ab Sonntag Sperre wegen Service und Generalreinigung. Nach einer sehr erfolgrei- chen Sommersaison schließt das Kurhaus- Hallenbad Kitzbühel am kommenden Sonn- tag für 14 Tage seine Pforten. In den zwei Wochen vom 29. Oktober bis einschließlich 12. November werden die Generalreinigung und wichtige Uberholungs- arbeiten durchgeführt. Wie immer bei dieser Gelegenheit, wird auch das Schwimmbecken total entleert, mit Hochdruckstrahlern gerei- nigt und dann wieder mit Frischwasser befüllt. Die technischen Instandsetzungsarbeiten beschränken sich allerdings auf diewichtigsten Bereiche. Im kommenden Frühjahr soll ja das Kurhaus-Hallenbad Kitzbühel total umge- baut werden. Der Besuch verlief in der heurigen Sommer- saison für das Bad recht günstig. Erneut konn- ten die Besucherzahlen gesteigertwerden, wo- bei das wechselhafte Wetter des Sommers 1978 sicherlich einen Teil beigetragen haben dürfte. Insgesamt waren es über 53.000 Besu- cher, die die verschiedenen Einrichtungen in den letzten fünf Monaten benützten. An der Spitze steht natürlich das Hallenbad, das alleine zirka 38.000 Besucher anlockte. Insge- samt sind es über 1,6 Millionen Badegäste, die seit der Eröffnung am 25. Dezember 1966 in das Haus in der Klostergasse kamen. Der von der Bergbahn AG Kitzbühel geplante Um- und Zubau erscheint bei diesen Zahlen für den Großraum Kirchberg-Kitzbühel-Jochberg mehr als gerechtfertigt. Wer könnte sich heute ein Sommer- und Wintersportgebietvon Welt- format ohne Hallenbad, Sauna, Massage usw. vorstellen? Bei Schlechtwetter gelten diese Einrichtungen als bevorzugtes Ausweichan- gebot. Aber auch bei Schönwetter steigen die Besucherzahlen von Jahr zu Jahr. In der Zwischensaison nutzen sehr viele Schulen des Bezirkes die Gelegenheit und ver- legen ihren Turnunterricht in die Schwimm- halle. Es vergeht zur Zeit fast kein Tag, an dem nicht mindestens drei Schulklassen schwim- men gehen. In Zukunft wird dies bei zwei Schwimm- becken noch weit reibungsloser ablaufen als heute. Es gibt dann ein Sportbecken und zu- sätzlich ein Kur- bzw. Erholungsbecken. Auch ein eigenes Kleinkinderbecken ist vorgesehen. Doch noch ist es nicht soweit! Diese Woche hat das Kurhaus-Hallenbad Kitzbühel noch bis Samstag geöffnet! Auch am Nationalfeiertag kann man schwimmen gehen. Es folgt die 14tägige Sperre und dann kommt eine hoffentlich gute und lange Wintersaison. Der Betrieb soll bis mindestens Ostern (17. April 1979) geöffnet bleiben. M. H. 8. Fitlauf und -Marsch am Staatsfeiertag, 26. Oktober Kitzbühel Der Turnverein Kitzbühel 1869 veranstaltet auch heuer wieder den Fitlauf und -Marsch im Rahmen der Bundessportorganisation am Staatsfeiertag, 26. Oktober 1978. Start und Ziel: Sportplatz Langau, Kitzbü- hel, Startzeit: 9 Uhr - einheitlich in ganz Osterreich, Streckenlänge: zirka 11 km, Teil- nahmeberechtigt ist jedermann - auch ohne Vereinszugehörigkeit. Limitzeiten: Läufer: 1 Stunde 15 Minuten, Marschierer: 2 Stunden 30 Minuten. Nennungen werden am Start ab 8Uhr entgegengenommen. Nenngeld: Kinder und Jugendliche: 20 Schilling, Erwachsene: 35 Schilling. Der Veranstalter haftet für keinerlei Unfälle. .eder Läufer und Marschierer nimmt auf eigene Gefahr an der Veranstaltung teil. Die Strecke führt vom Sportplatz Langau zum Achenweg und diesen entlang bis Hechenmoos. Dann den Kelchalmweg bis zur Kapelle (Kontrollstation), weiter den Weg nach Oberaurach - Unteraurach (Unter- führung) zurück zum Achenweg und zum Ziel in der Langau. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Der Turnverein Kitzbühel lädt alleKitz- bühelerinnen und Kitzbüheler -jung und alt - herzlichst zur Teilnahme am 8. Fitlauf und -Marsch ein. Wichtiger Sieg vor letztem Heimspiel! Auch die Bruckhäusler konnten den Sieges- zug der Kitzbüheler nicht stoppen. Mit 4:1 (2: 0) fiel der Sieg zahlenmäßig klar aus, obwohl das Schrapfenederteam diesmal nicht zu überzeu- gen wußte. Der Gegner war aber zu schwach, um den KSC in Gefahr bringen zu können. Eine Viertelstunde benötigten die Kitzbü- heler, um sich auf den kleinen Naturplatz ein- zustellen. In der 17. Minute deuteten sie erstmals ihre Gefährlichkeit an, als Eisen- mann nach einer Flanke von Hochfilzer nur knapp vergab. Zwei Minuten später dann das Führungstor. Hochfilzer erzielte nach Vorar- beit von Eisenmann, der an Stelle von Schagerl Mittelstürmer spielte, das 1:0. Kurz danach, in der 22. Minute, spielte Kerscher Hochfilzer frei, seinen „Stanglpaß" verwertete Gruber zum zweiten Treffer. In der Folge war der Faden gerissen und die Partie plätscherte ohne Höhepunkte bis zur Pause dahin. Kurz nach Seitenwechsel konnte Niederstrasser im Strafraum nur mehr durch ein Foul gehalten werden und Walch verwan- delte den dafür verhängten Elfmeter zum 3:0. In der 65. Minute holten die Gastgeber überraschend ein Tor auf, als nach einer halb- hohen Flanke ihr Mittelstürmer Kitzbühels Torhüter Kals bezwingen konnte. Doch in der 71. Minute die endgültige Entscheidung. Nach einem Tormannfehler stellte Niederstrasser den Endstand her. Es folgte die häßlichste Szene des Spiels. Eine Viertelstunde vor Schluß trat die Nummer 2 der Gastgeber, Weber, seinen ihn überragenden Gegenspie- ler Gruber ohne Ball in den Unterleib, daß dieser vor Schmerzen fast bewußtlos vom Platz getragen werden mußte. Die Auswärtsspiele werden immer mehr zum Spießrutenlauf, Gehässigkeit und Brutalität scheinen Trumpf um Kampf gegen die dominierenden Kitzbü- heler zu sein. Hinter Kitzbühel, nunmehr
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