Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
waaLKi Samstag, 11. November 1978 Kitzbüheler Anzeiger Seite 27 reiten. Weitere Auskünfte werden von den Ortsvertretern mitgeteilt. Der Terminkalen- der sieht wie folgt aus: der 1. Bewerb findet am 8. Dezember 1978 in St. Jakob i. H. statt. Dann folgen am 16. Dezember 1978 inWaidring, am 7. Jänner 1979 in Fieberbrunn, am 27. Jänner 1979 in St. Ulrich a. P. und am 10. Februar 1979 in Hochfilzen (Abschlußbewerb und Pil- lerseecup-Ball) die weiteren Bewerbe. Die Anmeldungen können bei den Ortsvertretern oder den Skiklubs abgegeben werden. Nen- nungsschluß für den 1. Bewerb ist der 7. De- zember 1978. Gewertet werden für das Gesamtresultat vier von den fünf Bewerben. Das schlechteste Resultat wird gestrichen. Ein Läufer muß min- destens 3 Läufe absolvieren3um in der Gesamt- wertung berücksichtigt werden zu können. Die Raiffeisenkassen des Pillerseetales unter- stützen den Pillerseecup mit finanziellen Mit- teln. Das Organisationskomitee bittet die je- weiligen Skiklubs, mit ihren freiwilligen Hel- fern wieder tatkräftig zum guten Gelingen des Jubiläumsbewerbes beizutragen. Wir würden uns sehr freuen zum Jubiläum einen Teil- nahmerekord erreichen zu können. Schi Heil OK PICUP Stbü1eIer £oka1uadjrtdten Grüße aus Honolulu Auslands-Leserbrief Lieber Kitzbüheler Anzeiger. Auf die Zeitung freue ich mich immer. Bekomme sie jeden Montag. Ist ja großartig, nur drei Tage später als in Kitz. Vori- ges Wochenende (Ende Oktober) habe ich ifir den Navy-Officer-Club in Peari Harbour für 1500 Gäste gekocht. Am 3. November sangen hier die Wiener Sängerknaben. Habe vom Gouverneur von Hawaii, Mr. Ariyoshi, eine Einladung bekommen. Mir geht es sehr gut. Viele Grüße an alle Bekannten. Pepi Scherzer, Honolulu, (früher Kitzbühel). tationskunst, verbunden mit unverwechsel- barem Charme. Wir haben hier in Kitzbühel bereits Otto Schenk erlebt; er war großartig. Wir haben kürzlich Heinz Reincke gehört; auch er ganz groß. Und wir haben vorletzten Montag Sie, Herr Intendant, und Sie, liebe, reizende Frau Höfer, erlebt, in reichhaltigster Ausdrucks- skala. Muß mehr gesagt werden?! Tausend Dank für diese eineinhalb Stunden mit Ihnen, mit Kafkas „Affereien", mit Brechts „Stacheligem Sokrates" und mit H. v. Dode- rers einmaliger Peinigung lebloser Leder- beutelchen, vor allem der Nr. 17! Einer aus dem Publikum Seit einer Woche Herr im Haus Am 3. November 1978 erfolgte der Auszug der Mietpartei aus dem Bauernhausmuseum Hinterobemau in Kitzbühel. Vorstandsmit- glieder des Vereins, insbesondere Dipl.-Kfm. Erwin Steidl (Schriftführer) und Dr. Wolf Zimmeter (Kassier) stellten sich freiwillig zur Mitarbeit zur Verfügung. Ebenfalls Kustos Sebastian Hirzinger, Kustos-Steilvertreter Trude Hirzinger und Frau Bruni Schiechtl, die zu den treuen „Museumsfrauen" gehören. Obmann Herbert Jordan stellte ein Fahrzeug und zwei fleißige Mitarbeiter zur Verfügung. Neu eingerichtet werden nun die freigewor- denen Räume: Im Gaden, das ist das Gemach hinter der Kuchi, im Kasti, das ist das Gemach hinter der Stube sowie das Gemach „auf dem Gaden" und das Gemach „auf dem Kastl" um bei den bäuerlichen Ausdrücken des BrixeRtales zu bleiben. „Wir sind nun Herr im Haus" und über den Winter über werden die notwendigen Restau- rierungsarbeiten durchgeführt, so daß im Frühjahr 1979 die „komplette" Eröff- nung des Bauernhausmuseums erfolgen kann. Bauemhausmuseum Kitzbühel, Hinterobemau in der Herbstsonne, der UbersiedlungsJiihr und derfreiwilligen Helfer. KSC Herbstmeister Mit einer 2:2-(0: 1)-Punkteteilung mußte sich der KSC beim Tabellenletzten SVBad Hä- ring zufrieden geben. In einem auf eher mäßi- gem Niveau stehendem Spiel waren die Kitz- büheler die technisch bessere Mannschaft, die Gastgeber boten aber eine kämpferisch her- vorragende Leistung, die so manches Manko wettmachte. Zwei Gründe waren für das schlechte Aussehen der Kitzbüheler maßge- bend: das Fehlen der verletzten Hochfilzer und Eisenmann und der Ausweichplatz der Häringer,hi demwe- gen Renovierung des Hauptfeldes gespielt werden mußte. Der Kampf gegen den Gegner wurde zugleich ein Kampf gegen den Platz, trotzdem keine Entschuldigung dafür, daß ge- gen den Tabellenletzten nur ein Remis erreicht wurde. Die Höhepunkte der Begegnung sind schnell aufgezählt. In der 20. Minute gingen die Hausherren nach einem Gestocher im Kitzbüheler Strafraum in Führung, der Aus-.. gleich durch Walch, der einen Foulelfmeterver- wandelte, fiel in der 62. Minute. Nach der Pau- se kam der lange beruflich abwesende Scha- gerl für Eiger und er war es auch, der im Straf- raum gefoult wurde. Eine Minute später brachte Schagerl die Kitzbüheler in Front. Nach einem Traumpaß von Gruber schoß er, allein vor dem Torhüter stehend, unhaltbar ein. Der durchaus verdiente Ausgleich der Hä- ringer kam 8 Minuten vor Schluß. Ein von Ku verschuldeter Handseifmeter wurde von den Hausherren erst im zweiten Anlauf verwertet und bedeutete somit den Endstand. Allerdings kommt das Unentschieden mehr als einer hai- Sprechtag in Kitzbühel „Der nächste Sprechtag der Pensionsver- sicherungsanstalt der Angestellten wird am Donnerstag, 23. November 1978 in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr bei der Amtsstelle Kitz- bühel, der Arbeiterkammer für Tirol abgehal- ten werden." An Stelle einer Kritik Zum Rezitationsabend Helmut Wlasak - Sonja Höfer Sehr geehrter Herr Intendant, reizende Frau Höfer! Bitte verzeihen Sie mir, wenn ich sozusagen mit der Türe ins Haus falle, noch dazu per Zeitung. Aber Sie haben uns mit Ihrem Abend „Schwarzer Humor großer Meister" ein großes, ein dreifaches Geschenk gemacht. Einmal das Erlebnis tiefer Sprache, zum zweiten hinter- gründigen Humor literarischer Genies, zum dritten - dies vor allem - Ihre große Interpre-
< Page 27 | Page 29 >
< Page 27 | Page 29 >