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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 25. November 1979 Gratulieren Christian Achorner zur Allszeich- nung. Präskie.nt WiIi Eder (rech ts) "nd Vizeprä- sident Herwig Grosch Sprwig1aufoaicht '.;r Pepi Graswander Im Herbst 1977 Aufnahme des Verbands- Troclentrainirigs, teilweise in Re:t im Winkl und in Stams Teilnahme an den Tiroler nordischen Schüiermeiserschaftm in Breitenwang bei Reutte. Im Jänner Intensivierung des Schnee- trainings auf der Schattbergschanze und auf den Schanzen in St. Johann. kischließend hervorragence Ergebnisse m--"t eirigen Tages- siegen von Klaus Sulzenbacher. Entsendung von Nils Stolzlehner nach Spanien. Er wurde Tagessiege r bei zwei. Sprin- gen. Hervorragende Ergebnisse bei den übrigen Sprirgen im Februar und im März, irisbeson- dere beim TSV-Sprirgen auf der Schattberg- schanze in Kitzbühel, wo unsere Springer die meisten Sie-- errangen. Auf Grund der guten Plazierung:.n im TSV- Cup wurder alle vier Springer Thomas Schwaiger, Klaus Sulzenbacher, Dieter Schiechtl uni: Nils Stolzlechner in den TSV- Kader aufgenommen. Nils Stolziechner (Tiroler Springermeister Jugend!) überdies in den OSV-Kader. Für die Weitenenwicklung der jungen Springer wäre nach wie vor der Ausbau der Grubschanze vordringlich, denn die Jugend- springer müssen heute berei-s auf Schanzen bis zu 90 Metersprir.gen. Eine solciiiiegibtes im Bezirk Kitzbühel nicht. Es bestünde die Mög- lichkeit, daß der CSV probeweise eine soge- nannte Schluderschanze zur Verfügung stellt. Die Aufstellung dieses Gerät:s wäre auf der Grubschanze möglich und hätte den Vor- teil, daß der Bau des Anlaufturmes eiitfallen kann und mit der vorhandenen Anlauf- neigung das Auslangen gefunden werden kann. Im Club wäre daher diese Idee weiter zu verfolgen. Dank aller. Helfern - jnd Dank den Eltern. Deutsche Bundesbahn mit drei Studiengruppen in Kitzbühel Die Deutsche Bundesbahn pflegt zu Kitz- bühel über das Tiroler Landesreisebüro seit vielen Jahren gute Kontakte. Die wachsende Zusammenarbeit und die Bemühungen des geschäftlichen Ausbaues kamen bereits in den abgelaufenen Jahren durch die steigende Anzahl von Gruppen und Sonderreisen zum Ausdruck. Es war daher naheliegend, daß der an den Schalthebeln der Information und des Verkaufes tätige Personenkreis die Stadt am Fuße des Hahnenkamms und des Kitzbüheler Horns persönlich in Augenschein nehmen wollte. Die geschahimnunzuEndegehenden Herbst durch von der Deutschen Bundes- bahndirektion mit den entsprechenden Ver- waltungskreisen organisierten Fahrten nach Tirol und unter anderen Orten auch nach Kitz- bühel. In drei aufeinanderfolgenden Gruppen waren die Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland angerollt gekommen. In Kitzbühel fungierten als Einladende und als Betreuer die Filiale Kitzbühel des Tiroler Landesreisebüros und der Fremdenverkehrs- verband Kitzbühel. Damen und Herren wur- den durch Vorträge über die Ferienmöglich- keiten im Winter und im Sommer im Detail unterrichtet, unterstützt durch die Kitzbühel- Filme die stets gut ankommen und das Ge- sprochene bildlich ausmalen. Die Frage- und Antwortstunde wurde unter den Profis so gut es nur ging eingehalten. Eine Führung durch die Altstadt und in die engere Umgebung ge- hörte ebenfalls zum Programmablauf. Haupt- quartier während des Aufenthaltes war das Hotel Zur Tenne, in dem sich die deutschen Nachbarn sehr wohlfühlten. Die be- treuung und Information der Studiengruppen hatten die Herren Gerhard Resch und Fritz Tschurtschenthaler vom Tiroler Landesreise- büro in Kitzbühel und die Herren Direktor Dr. Josef Ziepl, Friedrich Kraft und Fräulein Lotte Strobl übernommen. Selbstverständlich durften die Kitz-Information, das Kitzbüheler Silbergamsl sowie das Bauernschnapsl als Willkommens- und Abschiedsgruß nicht fehlen. Die Gespräche mit den leitenden Herren ergaben die übereinstimmende Auffassung, daß ein weiterer Ausbau der Beziehungen absolut möglich und wünschenswert sei und daran auch gearbeitet wird. Trotz relativ kurzen Aufenthalten hatten die Besucher sich über Kitz ein globales Bild verschaffen kön- nen. Kitzbühel freut sich darüber und dankt den Geschäftspartner herzlich. Mehr Liebe für unsere Kinder Neben der Sorge um das körperliche Wohl der Kinder ist es die wichtigste Aufgabe der Familie, dem Kind Geborgenheit und Sicher- heit zu geben und jene Entwicklungsmöglich- keiten zu bieten, die es zur Entfaltung seiner emotionalen, sozialen und schöpferischen Fähigkeiten braucht. So lautet eine der „99 Forderungen an uns alle", die von den Kinderfreunden erstellt wurden. Sie können Ihrem Kind helfen, mit den un- vermeidlichen Problemen des Lebens fertigzu- werden. Sie können ihm die Kraft geben, sich auf konstruktive Weise mit den Enttäuschungen und Schmerzen der Kindheit und des Jugend- alters auseinanderzusetzen. Sie können Einfluß darauf nehmen, daß Ihr Kind lernt, sich selbst zu akzeptieren und ein Gefühl seines eigenen Wertes zu erlangen. Dazu müssen Sie aber dem Kind das Gefühl geben, daß Sie es lieben und verstehen. Daß Sie zu ihm halten. Daß Sie für seine Sorgen Zeit haben. Daß Sie Ihr Kind nehmen „so wie es ist". Helfen Sie Ihrem Kind - und helfen Sie auch anderen Kindern, mit denen Sie zu tun haben. Im eigenen Bekanntenkreis, in einer Kindergruppe, in der Schule und auf der Straße. Auch andere Kinder brauchen Liebe und Verständnis - auch Sie können einen Beitrag zur physischen und psychischen Gesundheit anderer Kinder leisten. Kinderfreunde Kitzbühel Am Samstag, 25. November 1978 veranstal- ten die Kinderfreunde Kitzbühel einen lusti- gen Mal- und Zeichennachmittagim Clubheim Kitzbühel, Kirchgasse. Beginn: 14 Uhr. Es gibt wieder Preise zugewinnen. Farben und Papier sind vorhanden! Jedes Kind bekommt eine Mappe, in der alle Zeichnungen aufbewahrt werden können. Kitzbühels Hauptschule 1 in Wien Im Rahmen der Aktion„Osterreichs Jugend lernt die Bundeshauptstadt kennen" fand auch heuer wieder ein Treffen der vierten Klassen der Hauptschule 1 (früher Knabenhaupt- schule) in der Zeit vom 29. Oktober bis 4. No- vember 1978 in 'Wien statt. Das Ziel dieser Aktion war, uns einen Überblick über die Geschichte Osterreichs im Zusammenhang mit Wien zu vermitteln. Wir möchten beson- ders dem Bundesministerium für Unterricht und Kunst für die gute Betreuung und Unter- kunft und den Klassenvorständen Herrn Schwanninger, Herrn Schennach und Fräulein Exenberger sowie den Begleitperso- nen Herrn Huter, Herrn Wirtenberger und Herrn Nessizius, die uns sicher und mit einem festen Programm durch die Wienwoche ge- führt haben, danken. Einen besonderen Dank dem Tiroler Landesreisebüro, das uns zwei Autobusse sehr günstig zur Verfügung gestellt hat. Herzlicher Dank gilt auch den beiden Chauffeuren Sepp Heufler und Fred Srubar, die uns gekonnt und sicher durch Wien kutschierten. Die Wienwoche verlief ohne ernsthafte Zwischenfälle. Beim Besichtigen der Museen und der anderen Sehenswürdigkeiten lernten wir sehr viel. In der Volksoper hörten und sahen wir die Oper „Die verkaufte Braut". Wir hoffen, daß auch für die nachfolgenden Klassen die Wienwoche ein voller Erfolg wird. Rudi Söliner - Armin Gurschler 4a
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