Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 25. November 1978 Die Wirtschafisbetriebe Das städtische Krankenhaus wurde per Saldo 744.000 Schilling an Mehreinnahmen und Mehrausgaben eingesetzt. Der neue Gesamtabgang beträgt 8 Millionen. Dieser vermindert sich durch den Bundeszuschuß um 900.000 und durch den Landeszuschuß um 1,150.000 auf 5,890.000 Schilling (wie veranschlagt). Das städtische Elektrizitätswerk erzielt Mehreinnahmen von 3,5 Millionen; die Mehr- ausgaben werden 2 Millionen betragen. D. s. Einnahmen von 42,6 und Ausgaben von 40,6 Millionen Schilling. Überschuß 2 Millio- nen. Mehrkosten an Fremdstrombezug von 1,5; erhöhter Betriebsertrag 3,6 Millionen. Das städtische Wasserwerk: unverändert. Beide Betriebe werden wirtschaftlich und tech- nisch bestens geführt. Das städtische Sägewerk stellt mit 31. De- zember 1978 den Betrieb ein. Beim Schwarzseebad treten keine wesent- lichen Veränderungen gegenüber dem Voran- schlag ein. Es wird lediglichwegen des schlech- ten Badewetters eine geringfügige Erhöhung des Abganges (333.200) notwendig sein. DerSchuldenstandder Stadtgemeinde Kitz- bühel, beeinflußt durch die großen Bauvor- haben wie Bau der Handelsakadernie, Bau der Parkplätze Hanslmühle und Tiefnbrunner- boden, Bau des Ostsammlers, der Marchfeld- straße, der Schwarzseestraße, von Kanalbau- ten und derErstellungvon Gehsteigen und der Erstellung von Straßenbeleuchtungsanlagen hat sich erhöht. Während die Fremddarlehen der Hoheitsverwaltung mit 31. Dezember 1977 63,7 Millionen Schilling betrugen, muß- ten im Haushaltsplan 107 Millionen ausge- wiesen werden; endgültig werden diese Dar- lehen mit Ende des Jahres 1978 zirka 100 Mil- lionen Schilling betragen. Abschließend wies der Finanzreferent dar- auf hin, daß der Haushaltsplan für 1979 der derzeitigen Wirtschaftslage angepaßt werden muß. Er ersuchte alle Referenten,die Ansätze im eigenen Ausschußbereich bis spätestens Ende November einzubringen. Gebarungsübersicht und Nachtragshaus- haltsplan wurden vom Gemeinderat, nach kurzer Debatte und nach den Erläuterungen durch Fachinspektor Walter Mader, einstim- mig genehmigt. Der Bürgermeister sprach Fachinspektor Mader Dank und Anerken- nung für die geleistete Arbeit aus und ersuchte diesen, den Dank auch allen seinen Mitarbei- tern zu übermitteln. Bezüglich Ankaufdes Grundstückes für den zu errichtenden Kindergarten im Bereich der Siedlung Frieden wurde eine Akontozahlung von 200.000 Schilling an Frau Schwabegger (Liegenschaft Hintergrub) genehmigt. An dieser Sitzung nahm erstmals der neue Stadtamtsdirektor Dr. Vitus Grünwald teil, der mit 1. Jänner 1979 sein Amt antreten wird. Dr. Grünwald wurde vom Bürgermeister dem Gemeinderat vorgestellt. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 Dipl.-Ing. Ludwig Partl als Bezirksobmann bestätigt Innerhalb des Tiroler Bauernbundes be- steht seit langem die sogenannte „Akademi- kersektion", in derj ene Mitglieder zusammen- geschlossen sind, die von Beruf nicht direkt als Bauern tätig sind, ideell und materiell aber die Ziele des Tiroler Bauernbundes unterstützen und durch ihre Mitgliedschaft dokumentieren wollen. Gleichzeitig obliegt der Akademiker- sektion die Führung des Bauembundes in Innsbruck. Das Schülerhilfswerk des Tiroler Bauernbundes ist als vorbildlich bekannt. Im Zuge der Neuwahlen in allen Sektionen des Tiroler Bauernbundes hielt auch die Akademikersektion im Bezirk Kitzbühel Wahlen ab. Dazu konnte Bezirksobmann Dipl.-Ing. Ludwig Partl, Direktor der Landes- lehranstalt Weitau, eine große Zahl der Mit- glieder begrüßen. In seinem Tätigkeitsbericht verwies er auf die Veranstaltungen, die im Be- zirk bzw. gemeinsam mit dem Bezirk Kufstein durchgeführt wurden. Eine Hauptaufgabe sieht die Sektion in der Förderung des Schüler- heims des Bauernbundes in Innsbruck. Durch den Ausbau des Schulwesens in den Landbe- zirken hat das Heim keineswegs an Bedeutung verloren. Nunmehr stellen die Studenten aus dem Bezirk Kitzbühel die größte Anzahl. Der- zeit sind achtundzwanzig Studenten aus dem Bezirk im Bauembundheim unterge- bracht, das Dr. Franz Schuler mit einem Team beispielhaft verwaltet. Die Studenten und Lehrlinge kommen nicht nur von Eltern, die in Wandertip der Woche Im Tal bleiben Im Spätherbst ist es - bis zum Einbruch des Winters - geraten, bei den Wanderungen im Tal zu bleiben. Bald sollte dann die Auswahl zwischen einer Skiabfahrt, einer Loipenwan- derung oder einer Winterwanderung sein. Vorerst gilt es, die Voraussetzungen zu schaf- fen und die Einsatzbereitschaft der Geräte zu prüfen. Noch ist Gelegenheit, Skier zum Service zu geben, oder sich nach dem Neuesten in der Sparte zu erkundigen, damit man gerüstet ist. Nicht zu vergessen: Berechti- gungsausweis im Monat November ver- längern lassen, Saisonkarte besorgen. Nicht sosehr wegen der Vorarbeiten für die Saison, sondernaus Erfahrungsgründen schlagen wir einige Tourenmöglichkeiten im Tal vor. Man kann sich die wärmsten Stunden des Tages aussuchen und die letzte Herbstpracht nützen, kann aber vor allem auch an vielen Plätzen abbrechen oder auch eine Wanderung verlängern. Unsere Wege führen diesmal von Kitzbühel in Richtung Aurach. Auf gefestigten Straßen Ausgangspunkt ist beim Minigolfplatz unterhalb von Schloß Kaps. Wir wandern die Allee entlang bis Stockerdörfl und Badhaus- siedlung, über Wmklern bis Bichin. Dort ver- lassen wir in Richtung Eichenheim die be- der Landwirtschaft tätig sind, sondern ebenso aus dem Bereich der Arbeiter, Angestellten und Beamten, von Handel und Gewerbe und aus anderen Berufen. Das Heim bleibt fürviele Burschen das Sprungbrett in eine gesicherte Studentenzeit in Innsbruck. Die Neuwahl des Bezirksobmanns und seines Stellvertreters wurde unter dem Vorsitz von Bauernbund-Bezirksobmann LA Paul Landmann vorgenommen. Der Bezirksob- mann dankte der Sektion für die Tätigkeit und dem Bezirksvorsitzenden für den Einsatz. Die Wahl des Bezirksobmanns fiel einstimmig wieder auf Dipl.-Ing. Ludwig Partl. Als Stell- vertreter wurde Ing. Hans Staffner, Wirt- schaftsberater und Bezirkssekretär des Tiroler Bauernbundes, gewählt. Nach Abwicklung der Tagesordnung zeig- ten Dipl.-Ing. Josef Kogler und Dir. Dipl.-Ing. Partl zu ausgezeichneten Farbbildern „Ein- drücke von einer Studienreise nach Moskau und Leningrad", die sie vor einigen Wochen machen konnten. Die gewonnenen Eindrücke wurden interpretiert und anschließend lebhaft debattiert. Nach einem gemütlichen Beisammensein in der Lehranstalt Weitau dankte Bezirksob- mann Dipl.-Ing. Partl für die Mitarbeit in der Sektion und erbat die weitere Zusammen- arbeit zum Wohle des Tiroler Bauernbundes und seines Schülerhilfswerks. H. W. festigte Straße, finden aber bald Anschluß in Richtung Auracher Dörfl. Hier ist Auswahl zwischen dem Weitergehen bis Oberaurach - Kochau - Hechenmoos, bis zum Auwirt oder auf der Schattseite (teilweise reiner Wander- weg) zurück nach Kitzbühel. Mit dem Postbus kann man ab Hechenmoos um 10.41 Uhr, 13.46 Uhr, 15.51 Uhr, 16.46 Uhr oder 17.41 Uhr zurückfahren. Jeweils vier Minuten nach der angegebenen Zeit ab Auwirt. Von Aurach nach Kitzbühel Wir steigen beim Auwirt aus dem Postbus, der von Kitzbühel gekommen ist, und wan- dern am Bach entlang bis Oberaurach, wo zwischen den Gasthäusern der Weg nach Kitz- bühel abzweigt. Wir steigen auf und kommen schließlich bis zur Talstation der Bichlalm- bahn. Über Henntal führt der Weg zur Ebner Kapelle und über Eben-Lacken - Metzger- leiten nach Kitzbühel. Postbus ab Kitzbühel- Feuerwehrzeughaus: 8.40 Uhr, 11.10 Uhr, 13.20 Uhr (an Werktagen auch 12.20 und 14.50 Uhr). Saison-Skipässe schon jetzt kaufen Weiterhin Jugendförderungsaktion und Familienförderung durch Bergbahn AG Kitzbühel Die Saison-Skipässe für den Skigroßraum Kitzbühel sind gegenüber dem vergangenen Winter preislich unverändert geblieben, auch die Bedingungen hinsichtlich Benützung der
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