Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 21 Dezember 1978 Dreistellungs-Match, 131 Teilnehmer: 14. Waibi (1148), 24. Krimbacher (1140),34. Rau- ner (1133), 48. Stadler (1124). Mannschaft: 7. Osterreich. Stehend: 22. Waibel (366), 27. Krimbacher (364), 43. Rauner (358), 66. Stadler (349). Mannschaft: 9. Osterreich. Knieend: 6. Waibel (389), 24. Stadler (383), 28. Krimbacher und Rauner (je 382). Mannschft: 3. Osterreich - Bronzemedaille. (Aus: Österreichische Schützenzeitung, No- vember 1978.) Qt9.11e1er £okidggod$to Altpapiersammlung in Kitzbühel ROTES KREUZ Das Rote Kreuz Kitzbühel führt am Sams- tag, 2. Dezember, die letzte Altpapier-Straßen- sammlung in diesem Jahr in der Stadt Kitz- bühel durch. Gesammelt wird wieder ab 8 Uhr früh, daher wird gebeten, das gut gebündelte und verkehrssicher abgestellte Altpapier bis zu diesem Zeitpunkt bereitzuhalten. Die einge- setzten Fahrzeuge sind durch das Rotkreuz- zeichen kenntlich gemacht. Aus organisatori- schen Gründen kann sich die Einsammlung über Mittag hinziehen, daher wird um Ver- ständnis gebeten, wenn nicht innerhalb weni- ger Stunden alles abgesammelt sein kann. Die eingesetzten freiwilligen Helfer, insbesondere die Jugend, geben sich Mühe, die Sammlung exakt durchzuführen. Der Reinerlös dient als Beitrag zur Nachschaffung von Einsatzfahr- zeugen. Die Bevölkerung wird um die Unter- stützung der Aktion gebeten. Die laufende Sammelaktion bei der Be- zirksstelle in Kitzbühel geht weiter. Es wird je- doch ausdrücklich gebeten, ausschließlich weiterverwertbares Altpapier abzugeben. Spenden für das Rote Kreuz Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Kitz- bühel bittet heuer die Bevölkerung um Investi- tionsspenden für die Anschaffung von sogenannten „Schockkassetten", also Geräten, die im Ernstfall lebensrettend einge- setzt werden können. Sie werden zusätzlich zum Budget finanziert. Spenden werden auf eines der Konten der Bezirksstelle unter dem Vermerk „Investitionsspende" erbeten. Stand vom 18. November 50.640,22 Ungenannt 150.- Ungenannt 1200.- Ungenannt 380.- Stand vom 25. November 52.370,22 Das Rote Kreuz dankt allen Spendern von Herzen! er m st Seniorenbund Kitzbühel wf Tiroler Rentner- und Pensionistenbund n Wandergruppe aktiv Trotz des Wintereinbruchs sollen die gut- besuchten Wanderungen nicht abgebrochen werden. Am Dienstag, 5. Dezember, führt die Wanderung von Hechenmoos aus je nach Wetterlage in die Umgebung. In Hechenmoos wird eine kleine Adventfeier gehalten. Abfahrt mit dem Postbus Richtung Mittersill ab Bahn- hof um 13.10 Uhr, ab Fischlechnerpiatz um 13.15 Uhr und Feuerwehrzeughaus um 13.20 Uhr. Alle Senioren sind herzlich ein- geladen. Führung. Rosa Hofer. Kartengrüße aus dem Ausland Toni Werner aus Aruscha, Tanzania: „Hier schön, heiß und interessant!" Stangl-Hausal, Going: Herzliche Grüße an alle aus Naurobi, Kenya, the EastAfrican Wild Life Society. Wolfgang und Betty Peschl: „Herzliche Grüße von der Südküste Kenyas. Wir erleben unseren Urlaub im afrikanischen Sonnen- untergang." Werbewoche im Kitzbüheler Heimatmuseum Vom 4. bis 11. Dezember täglich geöffnet Das Heimatmuseum Kitzbühel beginnt am Montag, 4. Dezember, eine Werbewoche. Da- bei sollen besonders die Einheimischen ange- sprochen werden, einmal oder wieder einmal das Museum im „Troadkasten" (Hinter- stadt 34) zu besuchen. Das seit fast 45 Jahren bestehende Museum, das nun 40 Jahre von der Stadt betreut wird, verdient einen Besuch, weil es eine umfassende Dokumentation zur Geschichte des Kitzbüheler Raumes ist. Von der Urgeschichte bis zur Gegenwart reicht der Bogen bei den Sammlungen, wobei in vieler Hinsicht Einmaliges zu sehen ist. Die urgeschichtliche Abteilung, von erstrangigen Fachleuten eingerichtet, stellt eine europäische Rarität dar. Dorf befinden sich die Objekte, die Univ.-Prof. Dr. Richard Pittioni mit seinen Studenten in mehreren Grabungsepochen auf der Kelchalm und anderen Plätzen gefunden haben. Natürlich fehlen auch die Ergebnisse der Gräberfunde am Kitzbüheler Lebenberg nicht. Der geschichtliche Bergbau ist durch zahl- reiche Stücke vertreten, die von hohem Wert sind. Mit diesem Bergbau hat das sehenswerte Gebäude, der ehemalige „Getreidekasten" des Bergamtes, zu tun. Aus der Geschichte der letzten Jahrhunderte stammen sehr viele Stücke, die man sich nicht beschreiben lassen sollte, sondern einfach einmal ansehen muß. Eine Rarität stellt die Abteilung Ski- geschichte dar. Von den ersten Anfingen des alpinen Skisports, des Bob- und Rodelsports an bis zu den Trophäen der Klasseläufer bis in die Gegenwart reicht der sehenswerte Bogen. Hauptgrund dafür, warum die Werbewoche in diesen Tagen stattfindet, ist das Gedenken an den Kitzbüheler Maler Prof. Alfons Walde, der vor 20 Jahren gestorben ist. Dieser Künst- ler, der in der Welt als einer der bedeutendsten Tiroler und österreichischen Maler der ersten Jahrhunderthälfte erst wiederentdeckt wurde, ist mit zahlreichen Werken im Museum vertre- ten. Viele Bilder sind Leihgaben, gezeigt wird die gesamte Schaffenszeit des Malers an typischen Werken. Die Durchführung dieser kleinen Gedenkausstellung für Prof. Walde wird von seiner Schwester und Nachlaßver- walterin Berta Walde besonders unterstützt. In der Werbewoche vom Montag, 4. De- zember, bis einschließlich Montag, 11. De- zember, ist das Museum täglich (auch am Feiertag und am Sonntag) von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Am Samstag, 9. Dezember ist zudem das Heimatmuseum von 17 bis 20 Uhr geöff- net. Wer in der Werbewoche das Kitzbüheler Heimatmuseum besucht, erhält ein kleines Geschenk: eine Postkarte mit dem Porträt von Prof. Alfons Walde und eine Kitzbüheler Sonderpostmarke. Jeder 50. Besucher erhält einen Walde-Druck. Das Heimatmuseum ist im Winter geheizt. Selbst kaltes Wetter kann nicht als Ausrede gelten, einen Besuch hinauszuschieben. Was den Gästen der Stadt im Sommer wie im Winter als ein wesentliches Stück Kitzbühel präsentiert werden kann und mit Erfolg gezeigt wird, sollte auch den Einheimischen einen Besuch wert sein. Das Heimatmuseum ladet Sie ein! H. W, Volkshochschule Kitzbühel Helmut Schinagl liest Auf Einladung der Volkshochschule und des Turmbundes Innsbruck, Zweigstelle Kitz- bühel, liest am Donnerstag, 7. Dezember 1978, um 20 Uhr im großen Saal der Doppelhaupt- schule der bekannte heimische Autor Helmut Schinagl aus eigener Lyrik und Prosa. Helmut Schinagl, Jahrgang 1931, neben Otto Grünmandl und Herbert Rosendorfer wohl der bekannteste, gewiß aber der viel- seitigste und fruchtbarste von den zeitgenössi- schen Tiroler Autoren, kann auf eine stattliche Reihe von immerhin 14 erschienenen Büchern zurückblicken - neben zahllosen Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. In seinem Schaffen sind selt- same Gegensätze vereinigt: einmal tiefgründi- ge Gedichte und Erzählungen, zum anderen Bücher voll überschäumenden Humors und treffendster Ironie. In seiner Kitzbüheler Lesung bringt Schinagl zuerst einige Gedichte aus dem in Vorbereitung befindlichen Band „Aufruf zum Widerstand", dann die köstliche wald- und wiesenpolitische Vorlesung „Heimischer Wildbestand", weiters die skurrile Erzählung „Der fliegende Dentist" und schließlich Aus- schnitte aus dem kürzlich erschienenen neuen Band „Sonderbarer Heiligenkalender" (aus der „Gelben Reihe" des Wort- und Weltver- lages). - Wer sich kurz besinnen, dann herz-
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