Kitzbüheler Anzeiger

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Hans Gasteiger jun., Piccolo-Solist, mit 17 Jahren einer derjüngsten Solisten der Stadt- Die Trompeten-Solisten, von rechts: Oswald musik —Intermezzo „Elefant und Mücke" von Pletzer, Dr. Vitus Grünwald und Peppal Treichl Henry Kling. in,, Trumpets Wild' von Harold Walters. ' Samstag, 9. Dezember 1978 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 Zum Cäcilienkonzert der Stadtmusik WEITERE MBIfltIJcler Lokuluadjrld$en Zeltenwatten der Landjugend Kitzbühel am Sonntag, 10. Dezember, ab 11 Uhr. Die Jungbauern- schaft ladet herzlich ein. Nikolausfeier im Hotel Klausner Die Nikolausfeier für unsere behinderten Kinder findet am Samstag, 9. Dezember 1978, im Hotel Klausner statt. Beginn 14 Uhr. a trtUni Achtung! Für alle Mitglieder der Österreichi- schen Wasserretung (OWR) und deren Ange- hörigen und Freunde!Am Freitag, 8. Dezem- ber (Advent-Frauentag) feiern wir, wie alle Jahre, unser Nikolokränzchen. Treffpunkt ist das Gasthaus-Restaurant Eisenbad um 17 Uhr. Pünktlich um 18 Uhr wurde uns das Erscheinen des Nikolo zugesagt. Verzögerun- gen sind nicht möglich, da wir nicht der einzige Verein sind. Wie üblich, sind auch von den Mitgliedern Pakete im Wert von 50 Schilling erwünscht. Erscheinen ist Pflicht. - Kram- pus. Am Freitag, 15. Dezember, ist ebenfalls das Erscheinen Pflicht und zwar zwecks 10-Jahre- Feier-Besprechung. Voraussichtlicher Termin für die Zehnjahrfeier ist der 17. Dezember, ebenfalls im Gasthaus-Restaurant Eisenbad, 20 Uhr. Genau--res am 8. bzw. am 15. Dezem- ber. Der Pensionistenverband Ortsgruppe Kitzbühel, gibt bekannt, daß am Samstag, 16. Dezember 1978, die Weihnachts- feier stattfindet. Diese findet im großen Saal der Arbeiterkammer, Eingang Im Gries, statt. Alle Mitglieder sind zum Besuch herzlich ein- geladen. Beginn 14 Uhr, Ende 18 Uhr. Bezirksstelle Kitzbühel der Tiroler Handelskammer Vortrag,, Was vor undzum Jahresabschluß zu beachten ist".-Beginn: Dienstag, 12. Dezember 1978, 19 Uhr, Dauer: zirka 2 Stunden, Vor- tragender: Josef Dietmann. Interessenten werden gebeten, sich bei der Bezirkssteile Kitzbühel der Tiroler Handels- kammer, Tel. Nr. 05356/2425, anzumelden. Sprechtage, Auskünfte und Beratungen: Bundesinnungsmeister Komm. -Rat Ing. Karl Berger und Kommerzialrat Wolfgang Hag- steiner: Jeden Freitag ab 11 Uhr in der Handelskammerb ezirksstelle. Nach einem Einleitungsmarsch zum Cäcilienkonzert der Stadtmusik Kitzbühel am 25. November 1978 im Hotel „Zur Tenne" folgte die Begrüßung durch Musikobmann Andre Feiler. Er begrüßte ein interessiertes Publikum in einem, wie immer, vollen Saal. Sein Gruß galt zuerst Stadtpfarrer Geistl.-Rat Johann Danninger, Ehrenbürger und Alt- bürgermeister Hermann Reisch, Ehrenmit- glied Peter Sieberer, den beiden Vizebürger- meistern Michael Horn und Georg Berger, den Stadt- und Gemeinderäten, dem Obmann des Fremdenverkehrsverbandes Kommer- zialrat Wolfgang Hagsteiner, den Fahnen- patinnen Erika Voikhardt, Annemarie Bachier und Christi Salvenmoser, Musikkameraden Fritz Schweinester, der 50 Jahre aktiv der Stadtmusik angehörte und allen Kapell- meistern und Musikkameraden der Nachbar- kapellen. Das Konzert unter der Leitung von Stadt- kapellmeister Sepp Gasteiger wurde in zwei Teilen vorgetragen. Im Vortrag zeigte sich die Kapelle gut aufeinander eingespielt, bewies viel musikalischen Schwung und echte Spiel- freude, wobei die technische Präzision und der Sinn für Klangwirkungen die führende Stellung der Stadtmusik unterstrichen. „Lorhengrin" aus der Oper von Richard Wagner war der Auftakt zum Konzert und erwies sich als ausdruckstarkes Werk. Es folgte die Ouvertüre zur Oper „Semiramis" von Giaccino Rossini und die Slavische Rhapsodie von Carl Friedemann und diese sorgte für ein wahrhaft triumphales Finale des ersten Pro- grammteiles. Durch das Programm führte Musikkamerad Robert Schwanninger, der mit wenigen Worten, leicht verständlich, die einzelnen Stücke skizzierte. Nach der Pause, in welcher, wie bereits berichtet, Toni Mitterer und Greti Oberhauser für ihre zehnjährige Zugehörigkeit ausge- zeichnet wurden, kam der Militärmarsch von Franz Schubert, zum Gedenken an das Schubert-Jubiläumsjahr, zum Vortrag, gefolgt von der Ouvertüre zur Operette „Eine Nacht in Venedig" von Johann Strauß. Auch in diesen beiden Stücken zeichnete sich unser Blas- orchester durch große Farbigkeit aus und das Temperament und die Kunst des Dirigenten erhöhte die Durchschlagskraft der Musik. Zu Höhepunkten wurden die beiden folgenden Solistenstücke, was schon dadurch bewiesen werden konnte, daß beide auf Grund des nicht mehr endenwollenden Beifalls wiederholt werden mußten.
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