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Seite 10 Kitzbüheler Anzeier 11 ir-o Fremdenverkehrsverband Kitzbühel Meine sehr verehrten Damen und Herren in der großen Gemeinschaft der Stammgäste Kitzbühels! Sehr gern nutze ich die Gelegenheit einer Bot- schaft, die für Sie alle in nah und fern bestimmt ist, herzliche Freundschaftsgrüße auf den Weg mitzugeben. Unsere Gemeinde der „Kitzbü- heler Gastbürger" ist riesengroß, daßjeder ein- zelne jeweils nur einen kleinen Kreis daraus persönlich kennt. Alle sind wir aber miteinan- der verbunden durch unser Treueverhältnis mit Kitzbühel. Ich hoffe sehr, daß dieses Jahr, das bereits seinem Ende entgegeneilt, Ihnen meist wohl- wollend begegnet ist. Sicher trifft dies leider nicht für jeden zu. Möge gerade ihnen das kommende Jahr einen deutlichen Ausgleich bringen! Ihnen allen, meine verehrten Freun- de im „Stammgäste-Club Kitzbühel" möchte ich schon heute ein wahrhaft glückliches Jahr 1979 wünschen! Vielleicht darf ich einige von Ihnen bei einer erneuerten Stammgästeeh- rung persönlich begrüßen. Marie-Luise Scheller Adriane Dame Präsidentin Vorstand RA Dr. 0. B. E. Pierre Ryckebusch Franz Schneider Vorstand Vize-Präsident JA1 AUSTRII4 II" Hochgeschätzte, treue Gäste Kitzbühels! Wie Sie wissen,ist unsere Stadt im Jahre 1971 bereits 700 Jahre alt geworden. „Alt und doch modern" haben wir als unseren Leitspruch erkoren. Ich möchte damit sagen, daß wir am Althergekommenen sehr hängen, die alten Bräuche und Gepflogenheiten lieben und pfle- gen und aufgrund der geschichtlichen Entwick- lung sehr traditionsgebunden und traditions- bewußt sind. Wir glauben, daß Tradition nichts Altmodisches ist, sondern im Gegenteil Ausdruck des Mutes istsich zum Bewährten zu bekennen. Treue, Liebe, Anhänglichkeit zählen zu diesen hervorragenden Eigenschaf- ten, deren Güte nie zu widerlegen war und auch nichtwiderlegbar sein wird. Daher finden wir uns in vielen Eigenschaften wieder. Sie haben Kitzbühel zu Ihrer Wahlheimat auserkoren. Wir sind auf Ihren Entschluß und auf Sie sehr stolz, weil Sie durch Ihre Anwesen- heit die Gemeinde mitgestalten helfen. Es ist daher unsere Pflicht und wir erfüllen sie gerne, bestmögliche Voraussetzungen für Sie zu schaffen. Wir wollen auch in der Zukunft alles in unseren Kräften Stehende tun, um Ihnen Freude an Ihrem Kitzbühel-Aufenthalt ma- chen zu können. Ich freue mich mit allen Kitz- büheler Mitbürgern auf Ihren nächsten Be- such. Bis dahin entbiete ich Ihnen meine be- sten Grüße. Bürgermeister Hans Brettauer Abgeordneter zum Tiroler Landtag Sehr geehrte, liebe Stammgäste! Ein Jahr neigt sich wieder dem Ende zu. Als Fremdenverkehrsstadt dürfen wir auf eine ausgezeichnete Wintersaison 1977/78 und auf einen auch zufriedenstellenden Sommer zurückblicken. Der Schwerpunkt in unseren Bemühungen ist, Sie als unsere treuen Freunde zufriedenzustellen. Aus der Anzahl der Stammgäste-Ehrungen und Stammgast-Club-Treffen sowie aus den im abgelaufenen Fremdenverkehrsjahr geeehr- ten Damen und Herren darf geschlossen wer- den, daß der STAMM der KITZBUHELER GASTE, das heißt,Sie mit unseren Bemühun- gen zufrieden sind. Besonders freut uns nicht nur die große Zahl der Neueintritte in den internationalen Stammgast-Club Kitzbühel und das bisher noch nie dagewesene Ausmaß an Verleihungen der Ehrennadeln mit Brillant sowie der Club-Tücher und Club-Krawatten, sondern verständlicherweise die vielen Kinder und Jugendlichen die bereits ausgezeichnet werden konnten. Damit wird unter Beweis ge- stellt, daß viel Stammgastnachwuchs heran- wächst und Kitzbühel jung bleibt, uns um die touristische Zukunft nicht bange sein muß, denn je mehr treue Anhänger ein Ferienort verzeichnen darf, desto besser ist es um ihn be- stellt. Ich möchte daher Ihnen, liebe treue Freunde,als Obmann des Fremdenverkehrs- verbandes und als Gastwirt für die zukünftigen Jahre die Versicherung abgebenSie nach be- sten Kräften zu bewirten, auf daß Sie sich wie immer bei uns wohlfühlen und gerne wieder- kommen. Mit herzlichen Grüßen verbleibe ich Ihr ergebener Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner Obmann des Fremdenverkehrsverbandes STAMMGAST-CLUB KITZBUHEL
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