Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 4. Februar 1978 Ritzbüheler Anz€iger Seite 3 Die Notwasserversorgungsanlage aus dem Grundwassergebiet (Passagen) der im Bereich der Lang- lauf lolpe geiBgenen Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen sind mit je- weils einem Organ der Straßenauf- sieht sowie zu deren Unterstützung mit Bundesheerstreckenposten in ei- ner der jeweiligen Verkehrslage er- forderlichen Weise verkehrssicher ab- zusichern: Kössner Bundesstraße, Ortsteil Bärnstetten, St. Johann Gasteiger Straße, Gemeinde Kirchdorf Litzlfeldner Straße, Gemeinde Kirchdorf Kössner Bundesstraße, uber- höhe Huber- höhe Kössner Bundesstraße, Ruperts- au, Gasteig Kössner Bundesstraße, Teufels- kapelle, Griesenau Kössner Bundesstraße, Bruck- wirtskreuzuag, Kössen Kösstier Bundesstraße, Kiohen - steinkreuzung, Kössen Kössner Landesstraße, Hager- brückQ Mit dem Beschluß des Gemeinde- rates der Stadtgemeinde Kitzbühel vom 30. Ok:ober 1975 wurde dem Bau der Notwasserverso rgungsanialge auf dem Grundwassergebiet der Gemeinde Oberndorf zugestimmt. Bauherr war die Transalpine 011eitung (TAL), wel- che die Ing:enieurgem:einschaft Lässer- Feizimayr, Innsbruck - München, mit der Projekterstellung beauftragte. Nach Vorliegen des Projektes wurde Betriebsleiter Herbert Haseiwanter (links) mit seinem Vorgänger (bis 1974) Hans Hechenbergar bei der Besichtigung der Hauptpumpstation Oberndorf. Der hier instal- lierte Motor hat eine Leistung von 200 KW (= 260 ps; und ist etwa in der Leistung gleich wie ener der Hahnenkammbahn. Kössner Lande'sstraße, Achen- brücke bei Wurzelschnitzerei Erpfen- dorf Achenbrücke in Kirchdorf 1) Ast Bundesstraße 164 (Wieshofer- straße), Pillerseeachenbrücke beim Haus Haselmaier, Veibenstraße, Hin- terkaiserweg, Marktgemeinde St. Jo- hann m) Röhrerbiciweg, Oberndorf. Diese Verordnung tritt mit der An- bringung der Richtzeichen und Zu- satztaf ein in Kraft. Der Veranstalter wird auch ver- pflichtet, in geeigneter Weise für eine entsprechend große Anzahl von Ab- stellplätzen für die Kraftfahrzeuge der Sportteilnehmer, insbesondere in den Start- und Zielräumen, Vorsorge zu treffen. Nach Abschluß des ‚.Koasalaufes" sind die angeordneten Verkehrszei- chen wieder zu entfernen und die ge- sperrten Straßen und Wege in vollem Umfang für den öffentlichen Verkehr wieder freizumachen. der Stadtgemeinde Kitzböhel der Gemeinde Oberndorf am 2. Februar 1976 im Namen der Stadtgemeinde beim Amt der Tiroler Landesregierung um die wasserrecht- liche Bewilligung angesucht. Die mündliche Verhandlung dazu wurde am 20. Mai 1976 im Gemeindeamt Oberndorf durchgeführt. Alle befug- ten Amtsabordnungen waren anwe- send. Auf Grund genauer Untersuchun - gen des Grundwassergebietes von Oberndorf durch den wirkl. Hofrat Dr. Michael F. Schuch, Diplom-Geo- physiker und Diplom-Geologe, wurden zwei Grundwasserbrunnen, und zwar der Brunnen „Nord" (Nähe Hartstein- werk) artstein- werk) mit einer Maximalentnahme von 50 Sekundenlitern und der Brun- nen „Süd" (Wiesenschwang) mit ei- ner Maximaiientnahme von 10 Sekun- denlitern geplant. Beide Brunnen be finden sich im Gemeindegebijet von Oberndorf und beide Grundstücke sind Teile der Liegenschaft Johann Lindner, Angererbauer, ebenfalls die Parzelle, auf welcher die Hauptpump- station errichtet wurde. Neben den beiden Brunnen „Nord" und „Süd" mußte noch eine Haupt- Bei der 46. Sitzung des Kitzbühelei Gemeinderates unter dem Vorsitz von Bürgermeister LA Hans Brettauer wurde einstimmig der Haushaltsplan 1978 verabschiedet. 5 220,5 Millionen Einnahmen und 5 220,4 Millionen Aus- gaben. Der Bürgermeister gab am Be- ginn der Generaldebatte bekannt, daß pumpstation mit einem angebauten Zwischenbehälter mit einem Inhalt von 70 Kubikmetern errichtet werden. Diese Station liegt in Wiesenschwang, in der Nähe der „Südbrunnen". In die- sen Zwischenbehälter der Haupt- pumpstation werden die Wassermas - sen der beiden Tiefbrunnen hinein- gepumpt. Die Hochdruckpumpe der Hauptpumpstation hat einen An- triebsmotor mit einer Leistung von 200 KW (260 PS) und befördert das Wasser nach Bedarf nach Kitzbühel. Förderleistung 216 Kubikmeter pro Stunde; Förderhöhe 226 m (bis Hoch- behälter Oberleiten in Kitzbühel). Insgesamt wurden 7 km Leitungen verlegt, davon 5 km Hochdruckleitung NW 250 (Nennweite 250 mm) und zwar entlang des Römerweges bis zur Einspeiisestelle beim Haus Tscholl am Hornweg. Die gesamte Notwasserversorgung mit den beiden Brunnen Nord und Süd sowie die Hauptpumpstation wur- den in die bestehende Steuerungs- und Überwachungszentrale im Verwal- tungsgebäude der Stadtwerke Kitz- bühel, Jochberger Straße 36, einge- bunden. Seit Beginn des Probebetriebes am 20. Oktober 1977 wurden ca. 80.000 Kubikmeter Wasser in das Wasserver- sorgungsnetz der Stadtgemeinde Kitz- bühel gepumpt. Während des Probe- betriebes wurden von den Stadtwer- ken laufend Brunnenmessungen durchgeführt. Die Qualität des Wassers wurde von der Universität Innsbruck untersucht und für gut befunden. Nach dem Gutachten von Hofrat Dr. Schuch konnte bei der mündlichen Verhandlung im Gemeinderat von Oberndorf am 13. Mai 1975 festgestellt werden, daß durch die neue Anlage weder eine Beeinträchtigung der Wasserversorgung der Marktgemeinde St. Johann (Brunnen Sp'erten), noch der Wasserversorgung des Hartstein- werkes, aber auch keine Beeinträch- tigung der Wasserversorgung der Ge- meinde Oberndorf eintritt. Für alle Abnehmer ist eine ausreichende Wassermenge vorhanden. Der Gesamtauftrag wurde unter der Bauleitung der Ingenieurengemeln- schaft Lässer - Feilmayr von der Fir- ma Ast & Porr, Innsbruck, im Auf- trag der TAL ausgeführt. der Haushaltsplan nach den Beratun- gen der Referenten vom Stadtrat be schlossen und nun dem Gemeinderat vorgelegt wird. Die Erhöhung zum jetzigen „Rekordbudget" ist auf der- bevorstehenden en bevorstehenden Bau der Bundeshan- delsakademie mit Bundeshandels- schule sowie dem Beginn der Errich- Kitzböhel 1978 - Rekord aller Haushalte
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