Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger - -- Samstag, 25. Februar 1978 ORF aufgezeichnet und am 23. Juli 1978 gesendet. 12 Uhr bis 13 Uhr Übertragung der Radiosendung „Autofahrer unterwegs" aus Hochfilzen. 20 Uhr Tiroler Abend mit Musik, Gesang und Volkstanz der beliebten Brauchtumsgruppe, Hauser Im Kultur- und Vereinshaus. Dienstag, 28. Februar: 19 Uhr Eröffnungsfeier am Fest- platz. Einmarsch der Militärmusik Tirol mit dem Ehrenzug dies Bundes- heeres. Empfang der 30 teilnehmenden Nationen. Eröffnung der Biathlon- WM 1978 durch den Herrn Bundes- präsidenten. Mittwoch, 1. März: 1. WM-Bewerb, Start der Junioren über 15 km, 8.30 Uhr. 20 Uhr Lichtbildervortrag von Peter Wörgötter über die „Himalaja-Expedi- tIon 1977" Im Kultur- und Vereinshaus. Donnerstag, 2. März: 8.30 Uhr Start der Senioren über 20 km. Konzert Giselle Herbert Luz Leskowitz Wie bereits im letzten „Anzeiger" angekündigt, spielen am Mittwoch, 1. März 1978, auf Einladung des Kul- turreferats Kitzbühel, der Geiger Luz Leskowitz und die Harfenistin Giselle Herbert Originalkompositionen aus zwei Jahrhunderten. Belde Künstler haben sich in den Konzertsälen der Weit einen großen Namen gemacht. Programm Georg Friedrich Händel, Sonate Nr. 6, E-Dur für Violine und Harfe, Elias Parish-Aiva:rs, Reveries für Harfe solo, Nlccolo Paganiini, Moses-Fantasie für Violine und Harfe, Johann Seb. Bach, Chaconne aus der Partirta Nr. 29 d-Moll, Violine solo, Camrijile Saint-Saens, Fantasie op. 124 für Violine und Harfe, Ludwig Spohr, Sonate As-Dur, op. 115, für Violine und Harfe. Das Kulturreferat lädt herzlich ein! Ort und Zielt: Festsaal der , Handels- kammer, 20 Uhr. Eintritt: 5 60. -‚ ermäßigte Jugend- karten S 20. -. Kartenvorverkauf in der Geschäfts- site.11e des Fremdenverkehrsverbandes, Freitag, 3. März: 20 Uhr Konzert der Militärmusik von Salzburg, Militärkapellmeister Spiric. Samstag, 4. März: 8 Uhr Start der Senioren und Junio- ren über 10 km. 20 Uhr Ruhpolding, Veranstaltungs- ort der Biathlon-WM 1979, stellt sich vor (im Kultur- und Vierelnshaus). Trachtenkapelle „Die Rauschberger", Schuhplattlergruppe „Die MLtesenba- cher", Goaslschnalzer, Aiphoraib'läser, Chitemgauer Jodler-Duo, Ansage: Sepp Baldauf. Sonntag, 5. März: 8 Uhr Start Senioren-,Staffelbewerb. 11 Uhr Start Junioren-Staffel- bewerb. 19.30 Uhr Siegerehrung für alle Be- werbe und Schlußfeier am Festplatz. Anschließend Tiroler Abend für alle aktiven Teilnehmer an dieser WM im Kultur- und Vereinshaus. Wettkampfstätte: Truppenübungs- platz. Kitzbühel, Hinterstadt, Tel. 2155 und Giselle Herbert, geboren in Paris, trat zum ersten Male Im Jahre 1959 als 16jährlge mit dem Konzert für Flöte und Harfe von Mozart vor das Pari- ser Publikum. Von anspruchsvollsten Kritikern und vom Publikum wurde sie schon damals als eine außerge- wöhnliche Künstlerin gefeiert und ge- schätzt. 1962 debütierte Giselle Herbert in Spanien und bald darauf dehnte sich ihre internationale Konzertätigkeit auf ganz Europa aus. Nach einer er- folgreichen Südamerika-Tournee folg- ten weitere Reisen 1974 nach Jugo- slaiwtiren und 1975 nach Griechenland, wohin sie alljährlich wieder eingela- den wird. Giselle Herbert, auf mehre- ren Schallplatten zu hören, Ist heute ein gern gehörter und gern gesehener Gast vieler Radio- und Fernsehstatio- nen des In- und Auslandes. Gisielle Herbert, Schülerin von Plerre Jamet, verkörpert mit ihrer außer- ordentlich feinen Sensibilität, mit ihrer Stilsicherheit und Ihrer tech- nischen Perfektion die Tradition der großen französischen Ilarfenschule und wird einstimmig als eine der gro- ßen Harferdsitlnnen unserer Zelt aner- kannt. Luz Leskowitz, wurde in Salzburg geboren und erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von 6 Jahren am Mozartraum in Salzburg. Mit 13 Jahren Fortsetzung der Studien in Wien an der Hochschule für Musik bei Vasa Prihorda und später bei Ricarr- do Odnoposoff. Gleichzeitig Viola;stu- diium hei Ernst Wallfisch in Salzburg OM Skitip der Woche Pengelstein Einheimischen Skifahrern der jün- geren Generation muß man den Pengel- stein als Skiberg anpreisen, die ande- ren kennen um noch von der Zeitlan- ger Anmarschwege. Wenn er auch heute mit dem Lift erreichbar ist, so hat der Pengelstein nichts von seinem Reiz verloren. Nur ein „Rekordfahrer" wird die Gelegenheit zu Wieder- holungsfahrten unterwegs zum Pen- geistein ungenützt vergehen lassen. Man kann den Stieinbergkogei wieder- holen oder über die Jufenihänge ab- fahren und wird, wenn man früh im- terwegs ist, die Silberstube zweimal (oder eher öfter) fahren. Eine Rast beim Schutzhaus gehört für den „Zünftigen" dazu, ob es kalt ist oder ob man in der Sonne sitzen kann. Allerdings warnen Wir Vor lan- gem. Sitzen und der Abfahrt mit alkoholfreudiger Gesamthaltung mög- lichst erst bei Einbruch der Dunkelheit (das gilt für alle Abfahrten und Zu- kehrmögliJchkeiten). Heimfahren kann man, wenn man am Schluß eine Abfahrt besonderer Art machen will, über die Pengeistein- abfahrt zur Skirast. Man soll sich über die noch bestehende Engstelle nicht ärgern, sie wird aller Voraussicht nach nur noch diesen Winter bestehen, dann aber verschwinden. Skibus ab Skirast zwischen 11.30 und 17.30 Uhr mindestens balbistündlich, zwischen 14 und 16 Uhr alle 20 Minuten. Wer schon früher abfahren will, wählt die Pengeistein-Süd, die etwas schwieriger ist. Nach der Ausfahrt durch den Graben kann man un- schwer zum Hausleitenlift aufsteigen und von dort in die Wagstätt-Liftket- tie einfahren. Am Sonntag, 26. Februar ist am Vormittag die Skimeisterschaft des SC Jochberg„ daher ist mit kleinen Wartezeiten zu rechnen. Skibus ab Jochberg-Hütte zwischen 12.43 Uhr und 17.38 Uhr mindestens stündlich, zwischen 15.25 und 16.25 h alle 10 bis 15 Miauten. und später in Luzern. Im Sommer 1964 wurde Luz Leskowitz zu einem Inter- nationalen Kammermuslkksiuis nach Seremoneta, Italien, eingeladen, wo er erstmals mit Yehudi Meuu/hin zusam- mentraf, der ihn für das darauffol- gende Jahr nach London einlud, um mit ihm zu arbeiten. Luz Leskowitz unterrichtete auch ein Jahr an der „Yehudi-Mjenuhin-Schule". Schon 1961/62 begann er eine ausgedehnte Konzerttätigkeit, 1966 clebütsierte er in London, 1969 in Wien, 1,967 in New
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