Kitzbüheler Anzeiger

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Vom WeiberIefasching am Unsinnigen Donnerstag. Foto. Engelber: ODpEr€r, K1zbih. Vom Kitzbüheler Fasching Der hypothetische StoUeransch!ag des Lebenbergtunnes durc de Sohüizenkampanie. Seite 4 - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. März 1978 lohnt, umsornehr als zu vernehmen war, daß im nächsten Jahr die Grup- pen noch Stärker und die Darbietun- gen noch mannigfaltige zum Aus- druck kommen werden. Der schon tot- gesagte Kitzbüheler Fasching erlebte heuer einen neuen Aufschwung, trotz der teilweisen Humorlosigkeit eines Teiles der Zuschauer. Interessant da- bei ist die Stellungnahme der Akti- ven: „Wir machen Fasching, weil es uns selbst freut!« Diese Einstellung könnte dazu beitragen, das Publikum mehr zu begeistern. Der Faschings'dlienstag aber gehörte auch heuer wieder der Jugend, der Schüler und der Kindergartenkinder. Dieser Umzug war ein zweiter Höhe- punkt ides heurigen Faschings in Kitz- bühel und wurde mit dem „Patschen- ball" in der „Tenne" abgeschlossen. Mit Freude wurden die tausend Faschingskrapfen, welche die Spar- kasse spendierte, in Empfang genom- men. Die Hauptarbeit aber hatte die Stad'tmusik zu leisten, die heuer drei- mal auszurücken hatte und gute Stim- mung unter die Teilnehmer und das Publikum brachte. Kunstfahrt in den Kartagen Das Bildungshaus St. Virgil in Salz- burg veranstaltet heuer eine besondere Kunstfahrt mit DiözeSankonservator Prälat Dr. Johannes Neuhardt. Mit einer Kunstfiahpt „Die Karwoche in Kunst und .Feier" werden in 'steirischen und ober- österreichischen Klöstern die Feiern von Gründonnerstag bis Karsamstag mit- gemacht. Die Feiern der Karwoche sind Jas dichteste, zugleich das schönste, was die Liturgie der Kirche kennt. Besonders :n den Klöstern kann man in diesen Ta- gen die Einheit VOfl Feier und dem Geist der Architektur, der ja für eben diese Feiern in höchsten Kunstwerken Gestalt fand, erliebei. Die Fahrt beginnt am Mittwoch, 22. März, 8 Uhr, im Bildungshaus (Über- ruachtungsmöglichkeit) und führt nach Pürgg zum Stift .Frauenberg, uann nach Admont und Knittielfeld. Am Gründon- nerstag wird am Vormittag St. Mairei, Göss und Leoben besucht, der Nachmit- tag ist Stift Seckau gewidmet, wo am Abend die Aben,dmahlfeieir mitgemacht wird. Am Karfreitag wird St. Lambrecht besichtigt und am Nachmittag in Seckau die Feier vom Leiden und Sterben Christi mitgemacht. Am Karsamstag wird Stift Vorau besichtigt. Die Oster- nchtJeier wird im Stift Kremsniünster mitgemacht, danach erfolgt die Rück- fahrt nach Salzburg. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, wird prompte Anmeldung empfohlen. Die Anmeldungen gelten in der Reihen- folge des Eingangs. Ameidsungen sind zu richten an das Bilduighaus der Erzdiö- zese Salzburg, Ernst-Girdin-Straße 14, Tel. 0 62 22-23 44 50. Der heurige Fasching in Kitzbiliel begann mit dem „W;eiberieitf:asching" am Unsinnigen Donnerstag. Unter dem Motto: „Kitzbühel ist die Stadt:, die zuviel Supermärkte hat" zogen an die 60 Frauen und Mädchen, sämtliche als Clowns verkleidet, mit Krämer- wägen Und Bauchläden durch die Stadt. Die Entwicklung der Geschäfte wurde auf Flugblättern kritisch be- trachtet. Die zweite Veranstaltung war der „Spritige Freitag" der Frei- willigen Feuerwehr der Stadt Kitz- bühel im Hote. „Zur Tenne", wo zu- gunsten der Kamerads:chaftskasis,e ein gespendeter Zigen:b:ock zur Verstei- gerung gelangte. Am Samstag, 4. Februar führte die erweiterte Stammti:schrunde vom Restaurant VIP ihr schon traditio- nelles Skif liegen durch, wobei die Ak- teure durch schöne Masken glänzten Und tolle Flüge produzierten. Ein Höhepunkt war zweifelsohne der Faschingsrintzug am Sonntag, 5. Fe- bruar unter der Patronanz des Frem- denverke1irs'erbanies und der Stadt- gemeinde. Zahlreiche Wagen und Gruppen zog--en durch de von vielen Schaulustigen dichtgesäumten Stra- ßen der Stadt. Mit zwei Wagen die Schützenko'mpanie mit der „Strick- kompanie" und dem Stollenanschlag, siehe Bild rechts). die Wasserrettung (Negerkrial), die Stanimtischrunde VIP (zwei Fünf ertandem, Stamm- tisch Irn3ßstube Planer (die vier Brennstäbe von Zwentendorf, die „Kitzpichier" (Vampire), die Dra- chenflieger, die AV-Jugend, die Natur- freunde (Musikschule Katzbühei), der Kunsteisbahnverein, die Discot;hek Bijou (Scheichs) und viele private Gruppen und ?erscnen. Der Aufruf des Fremdenverkehrs- verbandes an die Vereine hat sich ge-
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