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Samstag, 17. März 1979 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 Karl-Heinz und Dorothea Esch, BRD, 8 Aufenthalte im Haus Ruckensteiner. Herbert und Johanna Haas, A, 7 Aufenthal- te im Haus Pürstl. Anne Abel, BRD, 7 Aufenthalte im Haus Brandauer. Anneliese Thöne, BRD, 7 Aufenthalte im Haus Renate. Hans und Paula Bönigs, BRD, 6 Aufenthal- te im Haus Schönau-Schrdll. Erwin und Paula Voss, BRD, 6 Aufenthalte im Haus Freiblick. Karl-Heinz und Ruth Oye, BRD, 5 Aufent- halte im Hotel Schöne Aussicht. Herbert und Edith Brix, BRD, 5 Aufenthalte im Haus Peter. Karl und Elisabeth Erbes, BRD, 5 Auf- enthalte im Haus Obemauer. Edi und Karoline de Sm-t, B, 5 Aufenthalte in der Pension Neuner. Rik und Paula de Smet, 13, 5 Aufenthalte in der Pension Neuner. Karl-Heinz und Doris Rseler, BRD, 5 Auf- enthalte im Haus Irenberger. Jochen und Anneliese Jansen, BRD, 5 Auf- enthalte in der Pension Engel. Bausteinaktion - Altersheim St. Johann Stand der Spendenakticn am 31. Dezember 1978 5 497.138.23 Claus und Ingeborg Wink] er, Spende 2.000.— Firma Johann Nothegger - Kranz- spende J. Weindl 500.— Verband der Osten. Rentner und Pensionisten - Kranzspende Moritz Rudolf 200.— Maria Pemstich - Kranzspende Katharina Jäger 300.— Firma M. und M. Pemstich - Kranz- spende Josef Weindl 400.— Familie Max Egger - Kranzspende Katharina Jäger 300.— Andreas Foidl - Kranzspende Georg Aigner 500.— Firma Josef Nill - Kranzspende Katharina Jäger 200.— Firma Josef Nill - Kranzspende Maria Gapp 200.— Firma Josef Null - Kranzspende Barbara Sammer 200.— Familie Hans Nothegger - Kranzspende Andreas Misziz 400.— Maria Hager - Kranzspende Stefan Kals 300.— Verband der Osten. Rentner und Pensionisten - Kranzspende Anton Hochfilzer 200.— Familie Isidor Huber - Kranzspende Thomas Fischer 500.— Familie Madreiter - Kranzspende Thomas Fischer 500.— Familie Krimhilde Zobler - Kranz- spende Theresia Schmidt 300.— Stand per 7. März 1979 5 504.138.23 Spenden werden erbeten auf das Konto Nr. 26.000 bei der Raika St. Johann. Jl11Ei Bezirkscup der Schwergewichtseisschützen St. Johann Bezirkssieger Am 11. und 17. Februar 1979 wurden die Fi- nalspiele des neueingeführten Bezirkscup aus- getragen. Als Endspielteilnehmer qualifizier- ten sich St. Johann aus der Gruppe 1 und Erpfendorf aus der Gruppe II. Das erste Spiel, ausgetragen in St. Johann mit Moar Alfred Brunner gewann St. Johann überlegen mit 5:1 und so ging St. Johann als klarer Favorit ins Endspiel nach Erpfendorf. Die Erpfendorfer Eisschützen mit Moar Ja- kob Stolzlechner, als Kämpfer bekannt, ließen sich nicht nochmals überrennen und beinahe wäre eine Sensation, ein Kontersieg über St. Johann, perfekt gewesen. Nur einer Meisterlei- stung der St. Johanner Eisschützen ist es zuzu- schreiben, daß die begehrte Bezirkstrophäe doch noch nach St. Johann ging. Resultat 3:5 für Erpfendorf und somit Sieg für St. Johann mit insgesamt 8:6 Kehren. Bei der anschließenden Siegerehrung im Gasthof Schredfeld in Erpfendorf konnte Be- zirksobmann Leonhard Stöckl (Oberndorf) auch den Vizebürgermeister von Kirchdorf- Erpfendorf Herbert Salzmann begrüßen und überreichte die Klubtrophäe (eine Sonderan- fertigung) den beiden Endspielteilnehmern. Ebenfalls bekam jeder Schütze eine Plakette. Die Eisschützen des Bezirks gratulierenden Siegern aus St. Johann und auch dem Vize- meister aus Erpfendorf. Es wurde auch der Wunsch ausgesprochen, daß der Bezirkscup, der neues Leben ins Bezirksgeschehen brach- te, auch das nächste Jahr durchgeführt wird. Stock Heil! Lehrerschaft für Neuerungen aufgeschlossen Vor Hauptschullehrem aus dem Bezirk Kitzbühel und in Anwesenheit von Dir. Dr. Fritz Weyermüller vom Pädagogischen Insti- tut Tirol hielt in der Aula der Hauptschule St. Johann Bezirksschulinspektor Dr. Walter Bodner ein Referat über den Stand der Ver- suchsarbeit an den Hauptschulen. Er erinnerte daran, daß innerhalb Tirols der Bezirk Kitzbü- hel als erster Schulversuche an der Hauptschu- le aufgenommen hat, nun gibt es immer mehr Schulen im Land, die mitmachen und damit einen repräsentativen Querschnitt ermögli- chen. Aus der Kenntnis der Schulsituation ha- be er sich um eine Modifizierung der Haupt- schule bemüht und trete ervoll für eine derarti- ge Änderung ein. Die Schulreform darf aber nicht nur eine organisatorische Veränderung bringen, sondern muß dazu genützt werden, von den Lehrzielen und Lehrinhalten her die Arbeit den Notwendigkeiten der Gegenwart und Zukunft anzupassen. Bezirksschulinspektor Dr. Bodner befaßte sich mit den zwei wesentlichen Reformvor- schlägen für den Bereich der Hauptschule und sprach sich persönlich für die Beibehaltung der Hauptschule und die Einführung von Lei- stungsgruppen in Deutsch, Mathematik und Englisch und für die Auflassung der Zweiten Klassenzüge aus. Der Bezirksschulinspektor zeigte die Einstufungsproblematik auf, die trotz des anerkannten Bemühens der Lehrer- schaft an der Volksschule besteht. Man müsse eine flexiblere Form der Einstufung suchen, mit der Leistungsgruppierung, die nicht durchgehend bleibt, sondern mehrere Uber- trittschancen tatsächlich bietet, wird die Ein- stufungsproblematik gemildert. Trotz des Bemühens des Schulorganisa- tionsgesetzes bleibt die propagierte Durchläs- sigkeit nur auf dem Papier vorhanden. thi Schuljahr wurden nur 0,67 Prozent der Hauptschüler im Bezirk umgestuft, davon wurden nur 0,38 Prozent vom Zweiten in den Ersten Klassenzug aufgestuft. An den Ver- suchsschulen mit leistungsdifferenziertem Sy- stem werden zwischen 5 und 30 Prozent umgestuft. In den Leistungsgruppen besteht die Möglichkeit, Entwicklungsbeschleunigun- gen und Entwicklungsverspätungen auszu - gleichen.Es bestehtdort ohne weiteres auch die Möglichkeit, daß ein in den Zweiten Klassen- zug eingestuftes Kind die Schule in den ersten oder zweiten Leistungsgruppe in den lei- stungsdifferenziert geführten Gegenstände beendet. Als unerwartetes Ergebnis bezeichnete es Bezirksschulinspektor Dr. Bodner, daß 30 Prozent der Schüler in den Versuchs- schulen Österreichs einstufungsmäßig zwar „Zweitzügler" wären, aber in keiner Leistungsgruppe in der 3. Gruppe sind. Mehr als die Hälfte aller Schüler, immer bezogen auf die Versuchsschulen, sind nicht einheitlich eingestuft. Nur 43,8 Prozent sind überall in der gleichen Leistungsstufe. Es sei unrichtig, wenn man wegen einer größeren Schwäche auf Grund der derzeitigen Einstufungsvor- schrift nicht in den Ersten Klassenzug einge- wiesen werden kann. Ausführlich beschäftigte sich der Bezirksschulinspektor mit den Nach- teilen, die durch das derzeitige System nach seinem Dafürhalten entstehen. In herzlichen Worten dankte Dr. Bodner der Lehrerschaft an den Versuchshauptschulen Kössen, Westendorf und Fieberbrunn für die im Schulversuch erbrachte Leistung, aber auch der gesamten übrigen Lehrerschaft an den Hauptschulen des Bezirks, die allen Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen ist. Die Führung von Versuchsschulen im Bezirk hat das einheitliche Ziel unter der Lehrer- schaft, das Beste für die anvertrauten Kinder zu geben, nicht durch „Kämpfe" der einen oder der anderen Seite beeinträchtigt. Im Rahmen der von Hauptschuldirektor Erich Rettenwander als Leiter der Arbeitsge- meinschaft der Hauptschullehrer geführten Tagung hatten drei Lehrer von Versuchs- schulen Gelegenheit, über einzelne Probleme der methodischen Arbeit zu referieren. Es waren Franz Althaler aus Westendorf und Wolfgang Kürzl und Karl Koller aus Kössen. H. W. Vom Bezirkstag der Jungen ÖVP in St. Johann Die JUNGE ÖVP des Bezirkes Kitzbühel hielt am 2. März 1979 im Gasthof „Gratt" in St. Johann ihren ordentlichen Bezirkstag ab. Annähernd 100 Delegierte der JVP-Ortsgrup- pen waren dabei gekommen, um Rechen-
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